Die Lebenden

  • Die Lebenden ist eine Gruppe aus Zwangsrekutierten die im Dienst des huttischen Jiramma-Clanes aktiv sind. Bei ihren Einsätzen wird sie zumeist als Frontfutter benutzt, aber abseits von diesen zieht man sie auch manchmal bei anderen Arbeiten heran.
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    (3 Lebende vor dem Einsatz)


    Zusammensetzung:
    Da die wenigsten der Mitglieder der Gruppe freiwillig beitreten ist ihre Struktur bunt gemischt. Die größte Anzahl in der Gruppe nehmen Menschen, gefolgt von Twi’lek und Nikto ein. Vor der Position in den Lebenden war der Großteil der Nutzer zuvor im allgemeinen Bereich er Schmuggelei tätig. Piloten, Wachleute, Lagerarbeiter, Söldner und Mechaniker sind gängige Hintergründe in der Gruppe. Ein Großteil von ihnen hegt immer noch einen Groll gegen den Jiramma-Clan oder einzelne Personen die diesem zugehörig sind. Viele Personen in den Lebenden haben bleibende Verletzungen die zumeist von ihrer „Rekrutierung“ stammen.


    Struktur:

    • Husk: Neue Mitglieder in den Lebenden werden als Husk bezeichnet. Sie besitzen die wenigsten Rechte in der Gruppe und werden nicht besser als Sklaven behandelt. Ihnen werden üblicherweise keine wichtigen Aufgaben zugetragen und es ist die Aufgabe der etablierten Lebenden sie auf Linie zu halten. In der Zeit als Husk muss ein neues Mitglied sich als vertrauenswürdig gegenüber der Gruppe beweisen oder es wird aus ihr entfernt, was üblicherweise mit dem Tod endet. Die Kombination aus Mangelnder Erfahrung, feindlicher Einstellung gegen die anderen Lebenden und schlechter Ausrüstung führt dazu, dass die Mortalitätsrate unter den Husk sehr hoch ist. Jeder Husk gehört zu einer Rotte.
    • Lebender: Vollwertiges Mitglied der Gruppe. Erfahren bessere Behandlung als die Husk und haben üblicherweise bessere Ausrüstung. Sind mit dafür verantwortlich um die Husk auf Linie zu halten. Ein Lebender ist Teil einer Rotte.
    • Rotte: Untergruppe der Lebenden. Jede Rotte kann eigene Regeln und Gepflogenheiten haben. Wird von einem Rottenführer geleitet. Rotten bilden üblicherweise Einsatzgruppen. Sie bestehen meistens aus 4 bis 8 Personen. Bei Versagen oder dummen Umgang mit Ressourcen wird oft die Rotte als Einheit bestraft, bei besonderen Leistungen ist auch eine Belohnung als Einheit möglich. Oft besteht zwischen den einzelnen Rotten Konkurrenz.
    • Rottenführer: Leiter einer Rotte. Der Führer genießt durch seine Befehlsgewalt üblicherweise mehr Annehmlichkeiten als seine Rotte. Dafür muss er sich öfter gegenüber den Oberen und anderen Rotten verantworten, sowie seine eigenen Leute davon abhalten ihn zu stürzen. Die Rottenführer sind die Einzigen, denen es erlaubt ist Kontakt zu ihren Familien zu unterhalten. Üblicherweise werden nach kurzer Zeit in dieser Position bestimmte Versicherungsmaßnahmen gezogen, um die Loyalität dieser Personen über nennenswerte Zweifel zu sichern. Ein beliebtes Mittel sind hier implantierte Sprengsätze.
    • Nummer 1: Ansprechpartner nach außen für die Gruppe. Wird aktuell durch einen Tukian Twi’lek besetzt. Geboren wurde dieser als Jela’Han. Nummer1 ist die oberste Position die ein Lebender erreichen kann. Diese Position ist mit einer Reihe an Privilegien verbunden, die der jeweiligen Nummer1 ein merklich besseres Leben ermöglichen. Die Nummer1 selber ist ebenso ein Rottenführer, der nur mit zusätzlichen Aufgaben belegt ist.



    Die Struktur und Regeln der Lebenden zielen darauf ab, dass die Gruppe sich weitestgehend selbst verwaltet und dabei gleichzeitig die Loyalität der Gruppe gewahrt wird. Dabei gilt innerhalb der Lebenden das Recht des Stärkeren, aber von Seiten des Clanes besteht ein Interesse daran, dass die Lebenden sich nicht selbst zerfleischen, weswegen Aktionen die in überflüssigem Blutvergießen enden oft stark bestraft werden.
    Eines der Ziele der Lebenden ist das Wachstum der Einheit. Sie gehen daher wenn möglich verhältnismäßig schonend mit anderem Leben um, wenn man sie mit anderen Söldnergruppen des Huttenraumes vergleicht. Im Vergleich zu anderen Einheiten haben sie allerdings auch oft ziemlich hohe Verluste zu beklagen.
    Weil die Lebenden als ersetzbar gelten, werden sie auch gerne in Operationen eingesetzt, bei denen man sich anschließend der ausführenden Söldner entledigt.



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    (2 Lebende die ein Ziel dem imperiale Militär übergeben)

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