Skye Marsadi

  • Skye Marsadi war ein weiblicher Halbmensch und Ritter des Jedi-Ordens zur Zeit des dritten galaktischen Krieges. Bekannt für ihr Können im Umgang mit dem Lichtschwert und ihr taktisches Verständnis, engagierte sie sich unter anderem als Jedi-Commander im republikanischen Militär. Sie wurde von Meister Fro'o Sintral und Ritter Xine Erauqs in den Künsten der Jedi ausgebildet und wurde später selbst Meisterin von Joana Merik, die während der Schlacht um Ansion fiel. Sie entdeckte vermutlich den abgelegenen Planeten Tai-Shō und diente in der Schlacht um Umbara, ehe sie Fidelio als zweiten Padawan annahm. Von da an verpflichtete sie sich zunehmend dem Schutz der Infrastruktur der Republik. Später entdeckte sie den machtsensitiven Kiffar Vanlin Devo.
    VornameSkye
    NameMarsadi
    Rang/TitelRitter
    SpezialisierungJedi-Friedenswächter
    Jedi-Commander
    StatusAktiv
    SpeziesMensch-Tholothian-Hybrid
    GeschlechtWeiblich
    HeimatplanetCoruscant
    Geburt11.02.0 VC
    ZugehörigkeitRepublik, Jedi-Orden, Jedi-Tempel Tython
    181. Mobile Reconnaissance Battalion
    Ausgebildet vonFro'o Sintral †
    Xine Erauqs
    Fiur Incano (durch Holocron)
    Meister vonJoana Merik †
    Daeron "Fidelio" Ashar
    Airen Enda
    Größe1,70m
    Gewicht57kg
    HaarfarbeAschblond
    AugenfarbeKönigsblau
    GesinnungNeutral Gut


    1 Biografie

    "By the force: Let me protect others from harm,
    even if harm comes upon me.
    To be the fortress for whom no shelter is left.
    To be the shield able to withstand all storms.
    To be the sword to convey what your will may be.
    For you who is my rock, my refuge, my bearer and the one I trust in."
    Skyes Mantra

    1.1 Geburt & frühe Kindheit

    Skye wurde zur Zeit des Vertrages von Coruscant auf dem nun ehemaligen Hauptsitzt des Ordens der Jedi geboren. Ihre Mutter war eine tholothianische Hausfrau, während ihr menschlicher Vater Arbeiter in einem Stahlwerk war. Schon im Alter von 2 Jahren brachte sie ihr Spielzeug scheinbar kontrolliert zum schweben. Kurz nach ihrem dritten Geburtstag wurde sie von dem Duros Jedi Jokz Gidf und seinem Padawan-Schüler Jorruf Lerrm entdeckt, während diese bei Aufbauarbeiten in der Unterweltstadt Coruscants halfen. Skye hatte schon zuvor viele Geschichten über die Heldentaten der Jedi erzählt bekommen. Sie war fasziniert von den bunten Lichtschwertern, die auf verschiedenen Bildern und Gemälden auftauchten und malte diese liebend gerne ab. Nach einer ausführlichen Diskussion zwischen den Jedi und Skyes Mutter, die ihr einziges Kind nicht hergeben wollte, gaben ihre Eltern schlussendlich doch die Erlaubnis sie mitzunehmen. Gidf brachte Skye nach Tython und sie wurde in den Orden aufgenommen.

    1.2 Aufnahme in den Orden & Jünglingszeit

    Überwältigt von der Idylle auf Tython, den vielen Vögeln und Tieren und dem riesigen Gebäude, welches sie als Jedi-Tempel kennenlernte, erfuhr sie den neuen Heimatplaneten der Jedi als ein einziges, großes Abenteuer. Sie wurde dem Katarn-Clan zugeteilt und freundete sich schnell mit den 3 bereits anwesenden Jünglingen Trey Aris, Bliss Starn und Helica Das an. Trey und Bliss waren ungefähr ein Jahr älter als sie, während Helica in Skyes Alter war. Schon kurze Zeit nach ihrer Ankunft erfuhr Skye die ersten Lehren der Jedi, wurde im Schwertkampf unterrichtet, zu dem sie schnell eine besondere Affinität entwickelte, bekam den Kodex der Jedi gelehrt und ihr wurde die lebendige Macht erklärt.
    Im Laufe der Jünglingsjahre zeigte sie ebenfalls besonderes Interesse im Unterrichtsfach über die Wege der Macht, welches von dem Mon Calamari Meister Rin Nadar unterrichtet wurde. Obwohl sie oft abgelenkt von der Natur Tythons, oder den zahlreichen Möglichkeiten des Trainingsbereichs zu spät zu seinem Unterricht erschien, wofür sie von Nadar jedesmal gerügt wurde, hinterließ sie bei dem Calamari einen überwiegend positiven Eindruck. Auch die Beziehungen zu ihren Freunden wurden enger, da man sehr viel Zeit miteinander verbrachte. Besonders mit Trey entstand eine besondere Bindung, weil beide fast identische Interessen hatten. Durch die besonnene Art Treys wurde dieser häufig als "Skyes bessere Hälfte" bezeichnet. Skye trainiere durchgehend mit einer Vibroklinge und einer Trainingspuppe und schaffte es im Anwärter-Turnier des Jahres 10 NVC den 3. Platz zu belegen. Dabei stand lediglich ihre überhastete und ungeduldige Art dem ersten Platz im Weg. Durch ihr offensichtliches Talent im Schwertkampf wurde Schwertkampfspezialist und Jedi-Meister Fro'o Sintral auf Skye aufmerksam. Der betagte Twi'lek war vorallem für sein unglaubliches Wissen in allen belangen rund um den Schwertkampf bekannt und galt als begnadeter Kämpfer und Nutzer der Form II.

    1.3 Auswahl zum Padawan

    Im Alter von 12 Jahren wurde Skye von Meister Sintral zum Padawan gewählt. Der 62-Jährige hatte bereits vorher schon 2 Padawane erfolgreich ausgebildet und sah in Skye großes Potenzial eine hervorragende Ritterin zu werden. Er fokussierte sich zunehmend auf ihre Schwertkampftechnik und lehrte sie in Form IV, welche durch ihre körperlichen Attribute und sportlichen Fähigkeiten gestärkt würde. Auch lag er ihr die Kunst des Sokan näher, die ein Augenmerk auf die Umgebung legte. Auch legte Sintral einen Fokus auf Skyes große Ungeduld. Zunächst versuchte er durch lange Meditationen ihre aufgedrehte Seite einzuschränken, was allerdings nicht so recht funktionierte. Skye plagten Konzentrationsschwächen bei etwaigen Umgebungsgeräuschen und Ähnliches. Auch durch exessiven Sport und Kraftübungen wurden die Schwierigkeiten nicht gelindert. Letztendlich benötigten sowohl Skye als auch Sintral viel Geduld und Ruhe um Geduld und Ruhe zu lernen. Jedoch war dies, zumindest für Skye, ein langer Weg, der jedoch von kleinen Schritten Richtung Besserung geprägt war. Sintral versuchte ebenfalls Skye die Verwendung von diversen Machttechniken zu lehren, bemerkte aber schnell, dass ihre Talente deutlich woranders lagen und beließ es auf einfachen, dafür aber nicht minder nützlichen Techniken. Auch begleitete Skye ihren Meister auf verschiedene Missionen.


    "Es wäre mir eine Ehre und eine Freude gleichermaßen, dich als meine neue Padawan-Schülerin annehmen zu dürfen."
    Meister Sintral nimmt Skye als seine dritte Schülerin an

    1.3.1 Streitschlichterin auf Alderaan

    Eine der ersten größeren Missionen führte Skye und ihren Meister nach Alderaan. Schon seit einiger Zeit standen zwei republiktreue Adelshäuser im Streit. Grund dafür war der ungeklärte Besitzzuspruch von Landgut. Sowohl das Haus Lamark, als auch das Haus Gendamair beanspruchten die große Landfläche für sich. Da zu dem Zeitpunkt keiner der wichtigen Diplomaten des Ordens erreichbar, oder einsetzbar waren, fiel die Wahl des Rates für diese Mission auf Sintral und Skye. Die Verhandlungen über den Zuspruch gestalteten sich schwieriger als erwartet, da keiner der Vertreter der Häuser bereit war zu teilen, geschweige denn von dem Anspruch zurückzutreten. Auch schien das Verhältnis der Vertreter bereits im Vorfeld sehr angespannt gewesen zu sein, da die ersten vier Verhandlungstage gefüllt waren von Anfeindungen und Vorwürfen, die sich auf frühere Aktionen der Häuser bezogen. Auf Wunsch von Sintral, der die Verhandlungen leitete, wurden neue Vertreter, mit einer etwas weniger bewegten Vergangenheit, entsandt. Jedoch benötigte auch diese Auswahl erneut einige Tage, sodass die Verhandlungen erst eine Woche später fortgesetzt werden konnten.
    Verschiedene Ansätze die komplizierte Situation aufzulösen, die sowohl von Sintral, als auch von Skye geäußert wurden, stießen auf wenig Anklang bei den Alderaanern. Nach einem Vergleich der Habseeligkeiten beider Häuser, einem tiefschürfenden Appell an die Vernunft und einem Hinweis auf die diplomatische Natur der alderaanischen Geschichte, kamen die Verhandlungspartner endlich zu Vernunft und einigten sich auf einen Austausch, welcher die Halbierung des geforderten Landes, sowie den Tausch anderer Acker beinhaltete. Auf Skyes Ersuchen hin, noch etwas Zeit auf dem schönen Alderaan verbringen zu dürfen, holte Sintral die Genehmigung des Rates ein und verband den Aufenthalt mit Lektionen über das Zusammenspiel von Macht und Natur, welches man auf Alderaan besonders gut beobachten kann.

    1.3.2 Grenzkonflikt auf Axum

    Einige Monate nach dem Beginn der Aufbauarbeiten erreichte ein eiliger Notruf den Orden. Bereits 2 Jahre zuvor ersuchte die Regierung des Planeten Axum um Hilfe vom Jedi-Orden, da seperatistische Rebellen versuchten die repubiknahe Regierung zu stürzen. Der damalige Beschluss war wohl nicht von dauerhaftem Erfolg gekrönt und so entschloss sich der Rat Meister Sintral und Padawan Skye zu entsenden, um Frieden zu stiften. Der Industrieplanet stand unter dem direkten Einfluss des Azure Imperiums, welches wiederum stark durch die Republik beeinfluss wurde. Die sepertistische Untergrundbewegung "Night Fall" erklärte es zum Ziel diese Einflusskette zu brechen und auf Axum eine Monarchie auszurufen, welche deutlich diktatorische Züge aufwies. Um dieses Ziel zu erreichen wurde auch nicht vor physischen Konfrontationen zurückgeschreckt. "Night Fall"-Anhänger töteten bereits 7 hohe Abgeordnete Axums bei Terroranschlägen.
    Die Informationsbeschaffung für die beiden Jedi erwies sich als schwierig. Obwohl die Regierungsangehörigen selbst um Unterstützung baten, gaben sie keine nennenswert hilfreichen Informationen über die "Night Fall" heraus und zeigten sich allgemein wenig hilfsbereit. Angst, so vermutete Sintral, würde die unstimmigen Handlungen der Politiker antreiben. So begaben sich Skye und Sintral in die Slums Axums um, als verdeckte Ermittler, Informationen über die "Night Fall" zu beschaffen und ganz nebenbei die Besinnung der niederen Arbeiter in den Slums in Erfahrung zu bringen. Es stellte sich heraus, dass viele der Slumbewohner nicht gut auf die Regierung zu sprechen waren und die Aktionen der "Night Fall" gut hießen. Darüber hinaus war aber nur wenig über die Untergrundbewegung zu erfahren.
    Sintral entschloss sich ein offenes Gespräch mit der "Night Fall" zu erfragen. Dieses sollte auf neutralem Boden stattfinden und nur jeweils 3 Repräsentanten der jeweiligen Partein umfassen. Wie zu erwarten war verlief das Gespräch alles andere als gut. Die "Night Fall" forderte die sofortige Absetzung der Regierung und eine diktatorische Monarchie mit einem gewissen Bailis Rexster an der Spitze. Sintral spürte Verrat und eine Falle, schob es aber auf die ohnehin nicht makellose Weste der "Night Fall". Axums Senatsabgeordneter Finus Gallahead erklärte die Verhandlungen zügig für beendet, woraufhin weitere "Night Fall"-Mitglieder aus einem Nebenraum traten und die Ausgänge verbarrikadierten. Ein überhasteter Fluchtversuch Gallaheads wurde von einem "Night Fall"-Truppler, durch eine präszise Blastersalve, unterbunden und Gallahead starb unmittelbar danach. Sintral und Skye standen 7 "Night Fall"-Trupplern gegenüber, welche gewillt waren die Jedi zu töten, um ebenfalls Druck auf die Republik ausüben zu können. Als die Untergrundkämpfer zum Angriff auf Skye und Sintral ansetzten, aktivierten diese ihre Lichtschwerter und schafften es die Angreifer abzuwehren, wobei Skye einen der Truppler töten musste. Glücklicherweise waren die unloyalen Kämpfer bereit ihr Leben gegen Informationen über ihren Anführer Bailis Rexster einzutauschen.
    Mit der Hilfe der neu gewonnenen Informationen war es für Skye und Sintral ein Leichtes die echte Identität von Rexster aufzudecken, ihn zu stellen und festzunehmen. Durch die Festnahme Rexsters galt die "Night Fall" als zerschlagen und es gab auch keine weiteren Versuche die Regierung zu stürtzen.

    1.3.3 Ermittlungen auf Coruscant

    Während einer Mission auf Couscant, um dort einen Schmugglerring auffliegen zu lassen, wurde Jedi-Meister Nau-Gin Sedd ermordet. Der fähige Ermittler hatte dem Orden splitterhaft Informationen übertragen, die einige Mittelmänner des besagten Schmugglerringes aufdeckten und somit Anhaltspunkte für den Mörder liefern könnten. Für die Mordermittlungen wurden Sintral und Skye eingesetzt. Beide wurden unterstützt durch den Fosh Jedi-Meister Anar Vergare und seiner Padawan-Schülerin Helica Das, die mit Skye zusammen in einem Clan war und ebenfalls gut mit ihr befreundet war.
    Die Ermittlungen begannen mit den Verhören der Mittelsmänner, wobei besonders Meister Vergare ein hartes Vorgehen zeigte, da er nicht vor körperlicher Gewalt zurückschreckte. Meister Sintral ermahnte den ungestümen Vogel zur Zurückhaltung, da sie es sich nicht leisten konnen die wichtigen Zeugen zu verlieren. Je weiter die Ermittlungen fortschritten, desto weiter wurden die einzelnen Glieder des Schmugglerrings aufgedeckt. Jedoch gab es keinen Anhaltspunkt für einen Mörder in ihren Reihen, geschweige denn jemanden, der einen Jedi töten würde.
    Die Ermittler fanden sich in einer Sackgasse wieder, da der Schmugglerring allem Anschein nach nichts mit dem Mord an Meister Sedd zutun gehabt hat. Mehrere Mittelmänner haben ausgesagt, dass sie nicht einmal gewusste hätten, dass ein Jedi versuchte das Netzwerk aufzulösen und sich für Ermittlungen eingeschleust hat. Eine Erklärung für den Mord musste demnach auf eine andere Weise hergeleitet werden. Während Meister Vergare und Padawan Das den Leichnam genauer inspizierten, betätigten sich Sintral und Skye mit Untersuchungen, ob in letzter Zeit andere Morde der gleichen Art verübt wurden. Die Untersuchung der beiden Jedi blieben erfolglos, es gab keine vergleichbaren Morde in der Unterwelt von Couscant. Jedoch konnte Meister Vergare bestätigen, dass es sich bei der tötlichen Verletzung des toten Meisters nicht, wie erst vermutet, um einen Blasterschuss, sondern eine Verletzung handelte, die mit einem Lichtschwert zugefügt wurde. Zudem war der Padawan Meiser Sedds seit kurzem spurlos verschwunden und so entstand die Vermutung, dass dieser hinter dem Mord an Meister Sedd stecken musste.
    Die Suche nach Padawan Zayne Riker gestaltete sich schwieriger als erwartet. Es konnte davon ausgegangen werden, dass er sich immernoch auf Coruscant befand, da die Ein- und Ausflugskontrollen seit dem Zwischenfall vor 15 Jahren drastisch verschärft und nicht mehr ohne Personalienkontrolle durchgeführt wurden. Die vier ermittelnden Jedi begaben sich auf die unteren Ebenen von Coruscant und fragten sich durch die Pubs, Bars und Clubs der finsteren Unterwelt, als eine Spur in ein altes Fabrikgebäude führte. Padawan Riker hatte sich dort versteckt und war sehr sauer schlussendlich aufgeflogen zu sein. Er konnte Meister Vergare eine Falle stellen und Meister Sintral durch eine weitere außer Gefecht setzen, sodass Helica und Skye dem wütenden Jedi gegenüberstanden und ein Kampf unausweichlich war. DIe Angriffe Rikers waren von Hass und Wut getränkt, den beiden Padawanen war klar, dass seine Handlungen von der dunkeln Seite der Macht geführt wurden. Skye und Helica schafften es die Überhand zu gewinnen, was Riker immer mehr in die Defensive drängte. Dennoch schaffte er es Skye mit einem Machtschub gegen einen Stahlträger zu schleudern, wodurch diese zeitweise ohnmächtig wurde. Helica war nun auf sich allein gestellt und nicht in der Lage den aggressiven Angriffen Rikers etwas entgegenzusetzen, weshalb dieser letztendlich in der Lage war Helica, vor den Augen Skyes, zu töten. Angetrieben von Wut und Rachegefühlen attackierte Skye Riker erneut und verwickelte ihn in ein schnelles Schwertgefecht, in welchem sie Riker schnell bezwingen und entwaffenen konnte. Hin und hergerissen zwischen dem Wunsch ihn zur Rechenschaft zu ziehen und der Philosophie der Jedi entwaffnete Gegner nicht wahllos zu töten, war es Meister Vergare, der sich aus der Falle befreien konnte und ihn hinterrücks enthauptete. Auch Meister Sintral konnte wenig später zur Gruppe aufschließen und stellte Skye später zur Rede. Er legte ihr nahe, dass Rache weder ihr noch Helica geholfen hätte, sondern sie nur näher an die dunkle Seite gebracht hätte, wodurch sie nicht besser gewesen wäre als Riker selbst.


    "Und wieder löst Detektei Marsadi & Sintral einen spektakulären Fall!"
    Skye, nachdem Padawan Riker als Mörder entlarvt wurde

    1.3.4 Rückkehr zum Tempel & Wiederaufbau

    Der Angriff der Sith auf Tython geschah nur wenige Tag vor der Rückkehr der beiden Jedi, die eine verlängerte Studienzeit in der Jedi-Enklave von Naespar verbrachten. Während Sintral die Szene nüchtern und weise betrachtete, war Skye geschockt und durchstriff die Trümmer des Tempels wie in Stase, auch wenn bereits über den Holokom die Information des Angriffes erhalten wurde. Skyes inneres Chaos verschlimmerte sich noch, als sie den Leichnam Bliss Starns vorfand, die durch einen Hieb mit dem Lichtschwert getötet wurde. Trey trauerte mit ihr und versuchte sie so gut wie möglich aufzumuntern. Dennoch zog sie sich für einige Tage in die Padawangemächer zurück und trat nur sporadisch in Kontakt mit anderen, Sintral und Trey eingeschlossen.
    Sintral schafft es letztendlich zu Skye durchzudringen und erklärte ihr, dass Bliss und alle anderen Jedi, die an diesem Tage gefallen waren, ihr Leben für den Erhalt des Ordens der Jedi und für die Hoffnung auf Frieden ließen und nun eins mit der Macht seien, sie daher niemals vollkommen verschwunden, sondern noch näher bei ihr wären, als es jemals möglich gewesen wäre. Die weisen Worte Sintrals gaben Skye wieder Mut und Hoffnung, sodass sie bei den Aufräumarbeiten half und sich primär bei der Koordinierung der Arbeitskräfte engagierte.

    1.4 Angriff der Zakuul & erste Kriegserfahrungen

    Als Anfang 17 NVC das neu aufgestiegende Zakuul-Imperium Tython angriff und den Tempel zerstörte war Skye klar, dass dies wohlmöglich das Ende des Ordens der Jedi bedeuten könnte. Sie befand sich zur Zeit des Angriffes in den Ruinen von Kaleth und erforschte dort eine Innenschrift der ersten Machtanwender Tythons, als sie Explosionen hörte und Rauch vom Tempel aufsteigen sah. Sie eilte schnellstmöglich zurück und sah bereits die Kämpfe zwischen Jedi, Sprungtruppen und Zakuul-Rittern toben. Sie fand Meister Sintral, wie er eine Gruppe Jünglinge und junge Padawane vor zwei Zakuul-Rittern beschützte, dabei aber in arge Bedrängnis geriet und kam ihm zur Hilfe. Gemeinsam schafften sie es die Ritter zu besiegen und die Gruppe junger Jedi in Sicherheit zu bringen, bevor sie sich darum kümmerten weiteren Jedi zur Flucht zu verhelfen. Wie durch ein Wunder schafften es Skye und Sintral unversehrt in einer der Rettungsfähren, die Coruscant ansteuerten. In der Folge lernte Skye, neben dem Ataru, das Shien. Eigentlich zur Form V gehörend, machte sich Skye die devensiven Vorteile des Shien zu Nutze und lernte fortan beide Auslegungen. Eine offensiv, eine defensiv.
    Einige Zeit verging, in der ungeklärt blieb, was nun aus dem Jedi-Orden werden würde. Ein neuer Feind hatte sich aufgetan und die Bedrohung durch das Sith-Imperium blieb allgegenwärtig. Dazu kam, dass die Sith eine erneute Offensive auf Ilum eingeleitet hatten, die die republikanischen Soldaten auf dem Eisplaneten überraschend traf. Skye und Sintral wurden entsandt um das 31. Ragner-Regiment im Kampf zu unterstützen. Bei ihrer Ankunft fanden die beiden Jedi einen strategisch sehr geschickten, effizienten, aber auch moralisch und verhaltensmäßig unannehmbaren Trupp vor. Die Kommandanten des Regiments, sowie die Unteroffiziere gaben dem neuen Befehlshaber Sintral Widerworte und stellten die Autorität des Meisters in Frage. Auch auf Skye wurde alles andere als positiv reagiert, was sie jedoch auf die unwirtlichen Umstände des Krieges auf Ilum zurückführte. Den Sith gelang es, die Kommunikation der republikanischen Truppen und somit auch der beiden Jedi lahm zu legen, wodurch weder Kontakt von außerhalb noch eine Verbindung nach außen möglich war. Hinzu kam, dass die imperialen Truppen deutlich in der Überzahl waren. Erst nach 4 Monaten eines Stellungskrieges und immer wechselnden Offensivvorteilen gelang es den Soldaten der Republik einen Vorteil zu erarbeiten. Wiederum 3 Monate später konnte der letzte Kommandostand des Imperiums von der Republik eingenommen und die Kampfhandlungen eingestellt werden. Bei der Eroberung der Kommandozentrale stand sie erstmals einem Sith gegenüber und musste sich mit den Kampfkünsten der dunklen Seite auseinandersetzen. Mit der Hilfe Meister Sintrals war Skye in der Lage den Sith zu besiegen, indem sie ihn mit einem Hieb durch den Unterleib zerteilte. Kurze Zeit nach der erfolgreichen Offensive fiel das ewige Imperium auf Ilum ein und zerrieb sowohl die geschwächten imperialen Truppen, als auch diverse republikanische Kampfverbände. Den Jedi gelang die Flucht von Ilum, ganz im Gegensatz zu den Truppen des 31. Ranger-Regiments.


    "Wenn ich eines auf dem Schlachtfeld von Ilum gelernt habe dann, dass 'bei allem nötigen Respekt' soviel bedeutet wie 'lecken Sie mich am Arsch'."
    Skye, über ihre wenigen Erfahrungen auf Schlachtfeldern

    1.4.1 Die Anfangszeit

    Ohne Kontakt zum Orden und mit der Bedrohung durch Zakuul im Nacken, versuchten die beiden Jedi zunächst herauszufinden, was passiert war. Auf der republikanischen Raumbasis DS-9, die scheinbar zuvor selbst Ziel eines Angriffes geworden war, konnten sie Daten sichern, die von mehreren Schlachten gegen die Angreifer aus dem wilden Raum zeugten. Scheinbar hatte Zakuul viele vitale Ziele der Republik mit einem Schlag angegriffen und pulverisiert. So nahmen die Jedi Kurs auf die Koloniewelten der Republik, um die Jedi-Akademie auf Borleias aufzusuchen. Auch diese Institution wurde verwüstet hinterlassen, jedoch schafften es die Jedi-Verteidiger eine Warnung zu hinterlassen. Die Zakuul seien auf der Jagd nach den Jedi und der Orden sei am Rande der Auslöschung. So entschieden sie sich vorerst ins Exil nach Yabol Opa zu gehen und von dort aus nach überlebenden Jedi zu suchen. Trotz der geringen Chance behielten sie die Hoffnung aufrecht. Skye nahm einen Job als Kellnerin in einem kleinen Lokal an, um für den Lebensunterhalt des Duos aufzukommen. Für über 2 Jahre gelang es ihnen nicht den Kontakt zu einem anderen Jedi herzustellen.

    1.4.2 Intermezzo auf Tapana

    Endlich fingen die Jedi ein Notsignal auf einer Ordensfrequenz auf, die die Jedi zur Ecomenopolis Tapana hinter dem Rishi Maze führte. Der Stadtplanet war Coruscant sehr ähnlich, konnte die kriminellen Aktivitäten diverser Banden aber deutlich schlechter im Rahmen halten. Es stellte sich jedoch heraus, dass das Signal ein Fake war und direkt in einen Hinterhalt der Zakuul führte. Es kam zu einer Verfolgungsjagd durch die oberen Ebenen, bei der sie von Meister Sintral getrennt wurde. Dabei verlor Skye ihr Lichtschwert im Kampf gegen einen Zakuul-Ritter, konnte aber entkommen und wurde noch Zeugin davon, wie Meister Sintral gefangen und abgeführt wurde. Den Optionen beraubt, versteckte Skye sich in den unteren Ebenen. Während ihrer Tätigkeit als Mechanikerin in der Speeder-Werkstatt des chandrilanischen Blix sparte sie ihre Credits, um später ein kleines Schiff kaufen zu können. Dabei lernte sie die Theelin Annissya Lopani Fio kennen, mit der sie in regelmäßigen Abständen an den gefährlichen Varactylrennen teilnahm, die durch das Untergrund-Syndikat "Cataclysm" organisiert wurden. In der Hoffnung Meister Sintral würde es durchschauen, sendete Skye dauerhaft als Datenmüll getarnte Übertragungen auf der Frequenz ihres Meisters. Ein weiteres Jahr verging, in dem Skye menschliche und persönliche Abgründe kennenlernte.

    1.4.3 Rückkehr zu den Jedi

    Anfang 22 NVC bekam Skye die lang ersehnte Antwort auf ihre Rufe. Meister Sintral schaffte es sich aus der Gefangenschaft unter Zakuul zu befreien und die Verfolger auf Koiogra abzuschütteln. Skye machte sich umgehend auf den Weg. Zu ihrer Ernüchterung währte das Wiedersehen mit ihrem Meister nicht lange. Der Jedi war schon vor geraumer Zeit an einer Infektion erkrankt, der er schlussendlich erlag. Der Verlust ihres langjährigen Mentors traf die junge Jedi hart.
    Nicht nur war Skye von Trauer erfüllt, sie war auch orientierungslos, da ein guter Teil der Sternenkarten durch Dateifehler nicht mehr lesbar waren. Es fiel ihr schwer einen Fokus zu finden, die Meditationen gingen ihr auch wieder schwerer von der Hand und sie begann sich zu hinterfragen, in ihren Fähigkeiten und Stärken. Unwissend was sie erwarten würde begab sie sich nach Rhen Var. Auf dem einst von großen Meeren bedeckten Planeten brach eine Eiszeit aus, die das Volk ausrottete und bis in alle Ewigkeit anzuhalten schien. Skye wusste nicht, ob es der Wille der Macht oder ihr Wille war die alte Tempelanlage Rhen Vars zu besuchen. Dennoch schien es ihr zu helfen durch die alten Gänge zu wandern, die einst von vielen Hundert anderen Jedi und Padawanen durchschritten wurden. Padawane, die es trotz aller Widrigkeiten schafften Jedi-Ritter zu werden. Während einer Meditation im kalten Eis des Tempels spürte sie den Ruf der Macht, der sie nach Tatooine beauftragte. Entschlossen machte sie sich umgehend auf den Weg zum Wüstenplaneten.
    Auf einer Feuchtfarm stieß sie auf die Farmerbrüder Dyson, die ihr Hinweise auf eine Jedi-Enklave etwas weiter entfernt gaben. Die Hoffnung erfüllte die junge Jedi ungemein und so begab sie sich auf den langen Weg durch die unbarmherzige Wüste Tatooines, bis sie auf einige, scheinbar republikanische, Soldaten stieß, die Kiste um Kiste in einen Frachter luden. Sie gab sich ihnen als Jedi zu erkennen und erfuhr, dass die Nails-Truppler einer Jedi-Enklave dienten, die gerade in den letzten Zügen des Umzuges nach Teya IV waren. Nach kurzer Rücksprache erhielt sie die Erlaubnis die Soldaten auf dem nächsten Flug zu begleiten. Vor Abflug verpfändete sie die "Hopeful Pilgrim" an einen Toydarianer und erzielte einen guten Preis.


    === Zeit auf Teya IV ===


    Hinweis: Die nachfolgenden Ereignisse überschneiden sich stellenweise, wodurch einiges aufeinander basiert. Der Einfachheit halber wurden die Handlungsstränge aufgeteilt.


    Der Empfang auf Teya war herzlich. Skye sprudelte vor Freude endlich wieder anderen Jedi zu begegnen. Manche von ihnen erkannte sie sogar wieder. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wurde sie dem neu gegründeten Tauntaun-Clan zugewiesen, der gewissermaßen als Auffangbecken für Jünglinge, Anwärter und meisterlose Padawane galt. Auf ihren Wunsch hin, ein neues Lichtschwert konsturieren zu dürfen und erneut einen Kristall zu suchen, wurde vom Enklaven-Rat eingegangen und die Suche bewilligt. Vorübergehend trainierte sie mit einer Vibroklinge und später mit einem Ersatzlichtschwert, welches sie von Ritter Xine Erauqs ausgehändigt bekam.
    Jedoch war Skye von der neuen und schönen Umgebung Teyas so fasziniert, dass sie häufig zu spät zu den Unterrichtseinheiten kam, wodurch sie sehr auffiel. Ritter Erauqs, der einer ihrer Clanlehrer war, bemühte sich diese Verträumtheit zu beheben. Er brachte in Erfahrung, dass Skye erhebliche Schwierigkeiten bei Meditationen hatte, weshalb er mit ihr eine alternative Meditationstechnik erarbeitete. Diese stützte sich weniger auf Ruhe und Gelassenheit, sondern auf Fokus durch körperliche Betätigung. Ritter Erauqs legte auch darüber hinaus besonderes Augenmerk auf Skyes Fortschritte und trainierte mit ihr im Schwertkampf und lernte sie dabei besser kennen.

    1.4.4 Die endlosen Pfade von Teya

    Die örtlichen Polizeibehörden informierten den Praxeumsrat über einen außerordentlich ungewöhnlichen Fund. Während Bergbauarbeiten wurde eine massive Tür freigelegt, die offenbarte, dass sich dahinter Gewölbe des Jedi-Ordens verbargen. Drei Arbeiter missachteten die Befehle und öffneten das Siegel, woraufhin sie verschwanden und nicht mehr wiederkehrten. Die Jedi sollten zum einen die vermissten Bergarbeiter finden, sowie die Gewölbe bis zum Schluss erforschen, um eine ungehinderte Weiterführung der Bergbauaktivitäten einschätzen zu können.
    So machten sich Padawan Skye, Ritterin Saneera Uniri und der morellianische Jedi-Meister Harlen Gregorius auf den Weg zu besagten Gewölben. Schon der Eingang war in reine Finsternis geflutet, weder künstliche Lichtquellen, noch Fackeln vermochten sie zu durchdringen, weshalb die Jedi sich ausschließlich auf ihre Wahrnehmung mit der Macht beschränken mussten. Schnell wurde offensichtlich, dass die Gewölbe ausschließlich für machtbegabte Individuen gedachte waren. Die drei Jedi kamen zu einer großen Pforte, wo eine mysteriöse Stimme zu ihnen sprach, dass vor ihnen die Tore der Angst liegen, welche sie als würdig erkoren würden. Die Tore der Angst stellten demnach eine Prüfung dar, welche das Fortschreiten in die tieferen Gewölbe sicherstellen sollte. Zwar beschlich den Jedi das ungute Gefühl, dass keiner der nachfolgenden Prüfungen auf die leichte Schulter genommen werden sollte, sie sogar tödlich enden könnten, doch war die Neugier erheblich größer, sodass sich das Tor öffnete und sich die erste Prüfung offenbarte.
    Die drei Jedi fanden sich in einer Tempelruine wieder. Über ihnen tobte ein starkes Gewitter, in der Gegend schlugen Blitze ein und erhellten die pechschwarze Nacht immer wieder. Aus den Schatten vor ihnen erhoben sich drei Gestalten, welche sich als finstere Abbilder der Jedi darstellten. Diese Manifestation der dunklen Seite und die Überwindung der selben stellte demnach die erste Prüfung dar. Zugleich stürmten die drei Abbilder auf die Originale zu, schreiend, lüsternd sie zu töten. Während sich Meister Gregorius seiner Ataru-Fähigkeiten bediente, jedoch schnell die Illusion durchschaute und den Kampf gegen sein Ebenbild einstellte, wodurch dieses aufgelöst wurde, hatte Skye alle Mühe die schnellen und deutlich kraftvolleren Hiebe ihrer dunklen Seite abzuwehren. Je mehr sie auf den Kampf einging und sich hineinsteigerte, desto größer und kräftiger wurde Skyes Kopie. Trotz des Geschwindigkeitsvorteils Skyes brachte sie es nicht fertig ihr Ebenbild zu besiegen, da jeder Hieb es nur noch stärker machte. Letztendlich erkannte auch sie, wie Meister Gregorius und Ritterin Uniri zuvor, dass Sturheit nicht half die eigene Dunkelheit zu besiegen sondern, dass Licht auch immer Dunkelheit brachte und jeder mit der eigenen, dunklen Seite leben und umgehen muss.
    Die Illusion löste sich auf und Skye fand sich in einer Cantina wieder. Erschöpft sank sie zu Boden und musste erst einmal durchatmen. Die vermissten Arbeiter waren tot, vermutlich durch die Illusion dahingerafft, oder durch das wilde herumfuchteln einer Art blinden Suizids einhergefallen. Während Ritterin Uniri die Leichen barg, witmeten sich Meister Gregorius und Skye einer Holoaufzeichnung, welche von Jedi-Meister Run Tzu erstellt wurde. Er stellte sich als Anführer einer Gruppe namens "die Acht" vor, welche vor langer Zeit auf Teya wandelte und die endlosen Pfade von Teya erschufen, welche nun vor den Jedi liegen. Run Tzu gab des weiteren den Auftrag ihm im tiefesten Tief der Gewölbe aufzusuchen.


    Einige Tage später fanden sich Padawan Skye und Ritter Erauqs, mit dem sie bereits sehr viel Zeit verbrachte, erneut vor den offenen Toren der Gewölbe wieder. Die Erkundung des zweiten Gewölbes musste ohne den weisen Meister Gregorius erfolgen, da dieser zu dem Zeitpunkt verhindert war. Es entstand eine recht lockere Atmosphere zwischen der Padawan und dem Ritter, welche jedoch schnell von der omnipräsenten Machtaura gehemmt wurde. Nicht nur Skye, auch Ritter Erauqs verspürten eine unangenehme Anspannung, je näher sie dem Tor zum zweiten Gewölbe kamen.
    Eine Holoaufzeichnung informierte sie abgehackt über die bevorstehende Prüfung des Himmels, welche sie Weitsicht lehren, oder diese unter Beweis stellen sollte. Als Ritter Erauqs das Tor, mit Hilfe eines Machtsogs, öffnete, offenbarte sich ein langer, schwarzer Gang, welcher in Gängen eines Jedi-Tempels mündete. Die Gänge waren besucht von anderen Jedi, deren Gesichter sich jedoch nicht zeigten. Skye und Ritter Erauqs stellten fest, dass die Tempelgänge eindeutig nicht die des Tython-Tempels waren und, dass sie folglich in der Vergangenheit wandelten. Der Gang führte schließlich zum Ratssaal des Tempels, in dem die Ratsmitglieder, sowie 7 Jedi zu finden waren. Die Präsents von Skye und Ritter Erauqs wurde von den Anwesenden nicht beachtet, woraus er schloss, dass dies tatsächliche Ereignisse der vergangenen Zeit sein mussten.
    Die Ordensmeister und Ratsmitglieder rügten die 7 anwesenden Jedi nicht weitsichtig genug gehandelt zu haben, wodurch einer der ursprünglich 8 auf einen falschen Pfad abgekommen sei. Der Krieg habe die reinen Absichten des weisen Jedis getrübt, wogegen die Ordensbrüder & -schwestern nichts unternahmen. Bevor die 7 den verlorenen Meister stellen und zum Rat bringen sollten, mussten sie ihre Weitsicht in einer Prüung unter Beweis stellen. In diesem Moment sahen die Ordensmeister direkt zu Skye und Ritter Erauqs. Der Ratssaal wandelte sich in einen Raum mit Mamorboden und Sternen am Himmel. Schaltflächen mit Sternenkonstellationen, welche sich ebenfalls am Himmel wiederfanden. Sie waren jeweils betitelt mit "Alpha", "Beta" und "Gamma". Erst nach längerer Zeit des Überlegens, wilder, wahlloser Drückerei auf den Schaltflächen, kamen die Jedi auf die doch recht offensichtliche Lösung. Man drückte so oft auf die Schaltfläche mit den Konstellationen, wie sich diese am Himmel zeigten. So drückte Skye 3mal auf "Alpha", 4mal auf "Beta" und 2mal auf "Gamma". Die Illusion löste sich auf und eine Holonachricht wurde aktiviert.
    Meisterin Sun Ri, welche sich als Mitglied "der Acht" und rechte Hand Run Tzus vorstellte, sprach zu den Absolventen der Prüfung des Himmels. Sie lobte die beiden dafür Weitsicht gezeigt zu haben, welche sie damals nicht hatte. Die Miraluka wies sie, wie schon Meister Run Tzu vor ihr, an, sie im Tiefesten Tief anzutreffen. Sie sagte, dass einst der reinste ihrer Gefährten, durch den Krieg verdorben, einen Pfad der Dunkelheit beschritt, welchen er nur durch den Tod wieder verlassen konnte. Damals fiel der verlorene Meister durch die Hand seiner 7 Verbündeten. Ritter Erauqs verband dies mit der Geschichte Darth Revans und Darth Malaks, welche ebenfalls einen Pfad der Dunkelheit betraten, da sie der Meinung waren das Richtige zu tun. Er erinnerte Skye daran, dass die vergangene Fehler niemanden davor schützen diese wieder zu begehen.


    Je weiter die Expditionsteams in die Tiefen der Gewölbe vordrangen, desto mehr erfuhren sie über die Tragödien der 8, welche sich vor sehr langer Zeit ereigneten. Nach der dritten Prüfung, dem ewigen Aufzug, erhielten die Jedi-Erkunder zugriff auf ein Datenbank-Interface, welches Informationen über den beschriebenen Konflikt enthüllte. So konnte festgestellt werden, dass die 8 der entscheidende Faktor im republikanischen Krieg gegen die Sarelianer gewesen sind, währenddessen oder danach jedoch einer der 8 die Ideologie entwickelte alles Unreine und Korrumpierte zu vernichten und dadurch die Macht zu säubern und zu perfektionieren. Außerdem konnte erfahren werden, dass besagter Konflikt ca. 250 Jahre nach dem Entschluss der Jedi, mit der Republik zu kooperieren, stattfand.

    1.4.5 Das Notsignal

    Ungefähr zur gleichen Zeit, zu der die Bitte der Polizeibehörden einging, erhielten die Jedi skurile Funksignale, welche durch Interferenzen und anscheinende Anomalien im Weltraum deutlich abgeschwächt und fetzenweise ankamen. Das Signal erschien sporadisch für wenige Stunden und war anschließend auf unbestimmte Zeit verschwunden. Es war kein Muster hinter dem Erscheinen und Verschwinden des Signals erkennbar. Erst als der Ruf für Wochen nicht ausblieb wurden die Jedi aufmerksam und gingen der Sache auf den Grund.
    Es konnte herausgefunden werden, dass es sich bei dem Funksignal um einen republikanischen Notruf handelte, der hauptsächlich von Jedi verwendet wurde, jedoch schon seit 10 Jahren nicht mehr auftauchte. Es wurde vermutet, dass ein Jedi gezielt diese Signatur verwendete, um sich als Jedi zu erkennen zu geben. Die Position des Signals konnte auf einen ausgedehnten Bereich im Lostar-Sektor, genauer im Teya-System, festgesetzt werden. Mit Hilfe eines betagten Transporters wurden Ritter Erauqs, sowie die Padawane Skye und Asura Valren, welche sich als Jedi-Ass und somit als hervorragende Pilotin vorstellte, entsandt, um dem Signalursprung auf den Grund zu gehen.
    Skye, die sich während des 2-Stündigen Fluges mit den Schiffssensoren befasste und langsam wieder ein Gefühl für die Technik bekam, fühlte sich unfreiwillig an die ewig langen Reisen durch den Outer RIm erinnert. Der einzige Unterschied war die deutlich angenehmere Gesellschaft. Während Asura den, trotz des hohen Alters und denkbar schlechten Zustandes, wendigen und schnellen Transporter flog, kümmerte sich Ritter Erauqs um die Ausrüstung des Schiffes. Der Flug zum Bereich, in dem die Quelle vermutet wird, führte durch einen Weltraumnebel, welcher aus Sternenstaub und Asteroiden bestand. Die Schiffssensorik war dort nutzlos, da der Staub die Signale lediglich reflektierte und nur ein kleiner Umkreis um das Schiff von den Sensoren erfasst werden konnte.
    Asura schaffte es mit Geschick und der Hilfe der Macht durch den immer dichter werdenden Asteroidenschauer zu manövrieren, wobei die Empfänger der Sensorik immer weiter begannen das Notsignal aufzufangen und eine Wärmesignatur aufzuzeichnen. Bei Verlassen des Nebels erfassten nicht nur die Sensoren, sondern auch die Augen der drei Jedi, dass jede Hoffnung auf einen Verbündeten im Keim erstickte. Stark zerstört, funkend und brennend, trieb ein Zerstörer der ewigen Flotte im Auge des Nebelkreises. Droiden hatten bereits mit der Reparatur des Schiffes begonnen und bemerkten den Jedi-Transporter zügig, was die Insassen zu Flucht bewegte.


    Die nächsten Tage wurden mit hitzigen Diskussionen verbracht, die vorallem damit zutun hatten, wie man weiter vorgehen sollte. Die Reparaturen des Schiffes würden nicht ewig andauern, doch war man sich einig, dass ein überstürztes Handeln folgenschwere Fehler nachziehen würde, was wiederum den gesamten Lostar-Sektor in Gefahr brächte. Die Jedi-Ritterin, Veteranin des Zakuul-Krieges und Mitglied der Allianz Jatara besuchte die Enklave auf Teya, um über eine Kontaktaufnahme mit der Allianz zu verhandeln. Da sie viele Informationen über die Zakuul hatte, wurde sie als Expertin zu Rate gezogen. Zusätzlich entschied man sich mit den Behörden Teyas in Verbindung zu treten, um weitere Ressourcen zu erlangen, primär jedoch, um die Einverständnis für eine Spähoperation eines 4-köpfigen Teams durchzuführen. Dadurch sollten die Verteidgungssysteme und der genauere Zustand des Zakuul-Kreuzers inspiziert werden, um das Gefahrenpotenzial besser einschätzen zu können und das Schiff notfalls gezielt zu sprengen. Für die Verhandlungen wurden Meister Gregorius und Skye entsandt, welche nach einem zähen Gespräch mit einem teyanischen General die Einigung erzielen konnten.

    1.4.6 Die Kristallsuche

    Wenige Tage nachdem die Verhandlungen mit dem General erfolgreich beendet wurden, weckte Ritter Erauqs Skye frühzeitig aus ihrem Schlaf. Im Gepäck hatte er Bergbauequipment und Winterkleidung. Er teilte ihr mit, dass die beiden nach Ilum aufbrechen würden, damit Skye von ihrem neuen Kristall gefunden werden kann. Sie hatte schon lange auf die erneute Chance gewartet und war sofort Feuer und Flamme für die gemeinsame Suche. Mit einem alten, heruntergekommenen Transporter machten sich die beiden Jedi auf den Weg nach Ilum. Während des Fluges meditierte Skye und bekam dabei ein mulmiges Gefühl, als würde eine Gefahr auf sie warten und eine Prüfung bevorstehen. Zwar konnte sie die Quelle nicht genauer ausmachen, doch wahrte sie, auf Anraten Ritter Erauqs', dieses Gefühl.Beim Landeanflug auf eine vermeintlich sichere Zone des kriegsgebeutelten Planeten, wurde der kleine Frachter von einem Turbolaser erfasst und kam in einem Hang zum Absturz. Der Macht sei Dank wurden die beiden Jedi nur leicht verletzt und konnten die Reise fortsetzen. Nicht unweit von der Absturzstelle fanden sie ein imperiales Lager, welches offenbar Bergungsgerätschaften aus Frachtern entlud. Mehrere große Bohrer schienen sich auf die Suche nach den wertvollen Kristallen Ilums vorzubereiten. Ungünstigerweise lag das imperiale Lager genau zwischen den Jedi und dem Ziel, der Kristallhöhle. Mit viel Geschick, vielleicht etwas Glück, schafften sie es nicht nur unentdeckt durch das Lager, sondern konnten auch eine ID-Card für die imperialen Schiffe ergattern, welche ihnen den Rückweg eröffnete.
    In der Höhle angekommen musste Skye den Weg alleine beschreiten. Ritter Erauqs konnte und wollte sie nicht begleiten, da das was kommen würde nur von ihr selbst bewältigt werden könnte. So setzte Skye den Weg fort, ging tiefer in die Höhle und vernahm schon bald den Klang bekannter Stimmen, welche von den Kristallformationen auszugehen schienen. Sie hörte die vertrauten Stimmen Meister Nadars, ihrer Eltern, Meister Sintrals und Treys. Sie fand sich in kleineren Illusionen wieder, welche sie vor Entscheidungen stellten. Eine von ihnen griff das Duell gegen den gefallenen Padawan Riker auf, den Tod Helicas und den Hass, welchen Skye hinterher verspürte. Doch auch hier wählte sie die Gnade, verschonte Riker, was ihr Jahre zuvor nicht möglich war.
    Die finale Illusion erschien Skye so echt, dass sie bis zum Schluss nicht in der Lage war sie von der Realität zu unterscheiden. Sie bestieg einen kleinen Hügel auf dessen Spitze eine unbekannte Gestalt wartete. Sie entpuppte sich als der Sith, welcher beim Angriff auf Tython Skyes Freundin Bliss Starn tötete und versprach, dass Skye bald wieder mit ihr zusammen sein könne. Die rote Klinge des Sith glühte und reflektierte sich in den Kristallen, in ihren Augen. Von Wut und Hass übermannt begann Skye auf den maskierten Unbekannten einzuprügeln. Die schnellen und kräftigen Hiebe wurden jedoch mit Leichtigkeit pariert, was Skyes Wut verstärkte und sie zu verschlingen drohte. Durch eine innere Stimme wurde sie daran erinnert, dass Rache, Wut und Hass Geschehenes nicht rückgängig zu machen vermochten. Sie sackte zu Boden und weinte, die Trauer war einfach zu gegenwärtig. Doch schien es Ritter Erauqs zu sein, der ihr in dieser Illusion bei Seite stand, sie aufbaute und aufmunterte. Er gab ihr Kraft weiter voranzugehen und mit Hoffnung in die Zukunft zu blicken. So fasste sich Skye neuen Mut und konnte den Sith letztendlich besiegen, wobei sie den entscheidenen Hieb mit ihrem neuen Heft tätigte und so die Illusion auflöste. Nach über 26 Stunden kehrte sie zu Ritter Erauqs, der immernoch am Höhleneingang wartete, zurück. Ohne große Umschweife äußerte er die Bitte die kommenden Erfahrungen mit Skye an seiner Seite machen zu dürfen. Er ernannte Skye zu seiner ersten Padawan-Schülerin und gab somit das Versprechen sie zu einer Ritterin des Ordens zu machen.


    "Du bist niemals alleine."
    Ritter Erauqs zu Skye

    1.4.7 Enterung des Kreuzers & Folgen

    Beim finalen Briefing zur Intervention gegen das Schiff der Zakuul wurde ein Plan zur Enterung ausgearbeitet. Die bekehrte Sith und Padawan-Schülerin Morwena Aquae sollte einen vierköpfigen Stoßtrupp, bestehend aus Skye, Ritterin Saneera Uniri und Sergeant John Nathal, einem Vertreter des teyanischen Militärs und sich selbst, hineinbringen. Dabei war die zerstörte Luftschleuse des Kreuzers als zentraler Einstiegspunkt angedacht. Meister Erauqs übernahm die Rolle eines Begleitschutzes für den Frachter, indem er einen Ein-Mann-Jäger besetzte.
    Der Flug durch den heiklen Nebel verlief ohne Zwischenfälle. Sowohl Meister Erauqs als auch der Nails-Pilot des Frachters konnten problemlos duch die Asteroiden manövrieren, sodass schon bald der beschädigte Zakuul-Kreuzer in Sicht kam. Unglücklicherweise wurden sie schnell von Drohnen des ewigen Imperiums entdeckt und das Feuer auf sie eröffnet. Eine etwas unsanfte Landung des Transporters in der großen, zerstörten Luftschleuse glückte zwar, doch verfolgten zwei der Drohnen die Eindringlinge. Diese schossen mit Plasmastrählen auf die Jedi, welche mit Machttechniken und Lichtschwertern in der Lage waren die Drohnen zu vernichten. Es musste jedoch jeder Zeit mit erneuten Störungen gerechnet werden, weshalb der Trupp besondere Vorsicht, aber auch Eile walten ließ.
    Sergeant Nathal wurde auf Munitionskisten aufmerksam, welche das Symbol der Republik trugen. Offensichtlich wurden diese beschlagnahmt und auf dem Schiff transportiert. Zwar waren die Kisten codegeschützt, doch konnte der findige Techniker das Schloss knacken und die in der Kiste befindlichen Ionen-Granaten bergen. Währenddessen versuchte Padawan Aquae die Panzertür zum Rest des Schiffes zu öffnen. Dabei fiel auf, dass die gesamte Bordtechnik lediglich auf Droiden ausgelegt war. So konnten nur Schnittstellen, aber keine Interfaces gefunden werden. Auf Aquaes Versuch hin die Tür mit ihrem Datapad zu überbrücken wurde sie direkt aus dem System ausgeschlossen. So griffen die beiden Padawane auf herkömmlichere Methoden zurück und öffneten die massive Stahltür mit ihren Lichtschwertern. Der Erfolg war nur von kurzer Dauer, denn schon kurz darauf hörte man, wie sich weitere Türen schlossen und verriegelten. Eine künstliche, weibliche Stimme meldete sich und befahl das Schiff sofort zu verlassen, anderen Falls würde sie die Eliminierung der Eindringlinge einleiten. Auf jedliche Äußerungen des Teams wurde nicht eingegangen und schon kurz darauf erschien ein riesiger Abwehrdroide im Gang, der auch direkt auf die Jedi feuerte. Zu allem Überfluss versuchte ein Dutzend Sprungtruppen durch die Luftschleuse einzudringen und den Trupp zusätzlich zu behindern. Jedoch gelang es Meister Erauqs und seinem Ein-Mann-Jäger diese zu zerstören, sodass die Jedi im Inneren ein Problem weniger hatten.
    Aber auch der Kampf gegen den massiven Droiden erwies sich als schwierig. Die zwei schweren Kanonen der Maschine vermochten durch die Hülle des Schiffes zu feuern. Eine Abwehr einer der Kaliber mit dem Lichtschwert wäre zweifellos tödlich gewesen. Skye, welche sich darauf konzentrierte nicht von den Schüssen des Droiden zerfetzt zu werden, bemerkte daher nicht, dass 3 Stealth-Sprungtruppen, bewaffnet mit Plasmaklingen, neben ihr auftauchten. Sie reagierte zwar schnell, konnte sogar einen der neuen Angreifer zerstören, doch wurde sie direkt durch zwei mächtige Hiebe der Sprungtruppen niedergestreckt. Dabei nahm ihr Raumanzug Schaden, was ihr nach und nach den Sauerstoff rauben würde. Ritterin Uniri, sowie Padawan Aquae konnten sich der zwei anderen Sprungtruppen entledigen und auch die vorher gefundenen Ionen-Granaten konnten den Abwehrdroiden kurzzeitig außer Gefecht setzen.
    Skye, inzwischen ohnmächtig vom Schmerz der Hiebe über ihren Rücken, wurde von Sergeant Nathal aufgesammelt. Das erfolglose Expeditionsteam musste zwangsweise den Rückzug antreten, was sich durch das ungezielte, dennoch andauernde Feuern des halbseitig gelähmten Abwehrdroiden schwieriger herausstellte als es ihnen lieb war. Im Transporter angekommen wurde Skye direkt ersthilflich mit Kolto versorgt, wobei Ritterin Uniri ihre Erfahrungen gut einsetzen konnte. Dauerhafte Erschütterungen durch Treffer des Droiden am Frachter verhinderten vorerst den direkten Start, was den Sergeant dazu veranlasste die restlichen Ionen-Granaten zu zünden und so den Störenfried entgültig zu eliminieren. So gelang es dem Piloten das schwer beschädigte Schiff zurück nach Teya zu bringen, wo Skye sofort auf die Med-Station des Praxeums gebracht wurde.

    1.5 Shared Path: Aus der Asche

    1.5.1 Rehabilitation & Nachhall der Mission

    "Ich weiß nicht, was mir mehr Sorgen bereiten sollte. Der Gedanke, dass ein Soldat etwas vor uns verheimlicht, oder meine Unfähigkeit es klar zu erkennen."
    Skye


    Für die nachfolgenden Wochen wurde Skye auf der Med-Station der Enklave mit Kolto versorgt und musste sich regelmäßigen, medizinischen Checks unterziehen. Dank der guten ersten Hilfe direkt nach der Verletzung konnte das Schlimmste abgewandt werden und Skye würde schon bald wieder voll bewegungsfähig sein und die Schnitte lediglich längliche Narben hinterlassen. Die Med-Station war leer, sporadisch kam der ein oder andere Soldat herein und ließ Verletzungen, die beim Aufbau der Enklave entstanden, versorgen. Skyes Laune wurde vor allem durch die regelmäßigen Besuche Meister Erauqs und Asuras aufgehellt, die sich entweder locker mit ihr unterhielten, meditierten oder kleine Spiele spielten.
    Sie machte gute Genesungsfortschritte und konnte schon bald die ersten Übungen zur Resensibiliserung der Rückenmuskulatur und des Nervengewebes durchführen. Die wochenlange Pause hatte ihren Tribut gefordert, denn Skye war ungewöhnlich stark außer Form geraten. Ein Missstand, den Skye nachvollzog, jedoch nicht hinnehmen wollte. Deshalb trainierte sie auch unerlaubt auf der Med-Station, was vorallem den Beschäftigten und Meister Erauqs nicht gefiel. Skye sah darin zwar kein Drama, folgte jedoch der Aufforderung ihres Meisters erstmal nur die Übungen zu absolvieren, die vom medizinischen Personal verordnet wurden. Schlussendlich wurde Skye aus dem Daueraufenthalt auf der Med-Station entlassen und musste nur noch Abends zurückkehren, damit sie über Nacht beobachtet werden konnte. Die neu gewonnene Freiheit nutzte Skye um wieder zu alter Form zu finden. Sie trainierte viel und ausführlich, doch während eines Übungskampfes mit Meister Erauqs übertrieb sie es ein wenig und die Folgen der schweren Verletzung zeigten ihr Ausmaß in Form von Erschöpfung und Schmerzen. Schon einige Tage zuvor erhielt sie den abschließenden, medizinischen Bericht, der ihr vor Augen führte wie knapp vor einer tödlichen Verletzung sie war. Sie machte sich vermehrt Gedanken über ihre Vergangenheit und entschied sich in nächster Zeit etwas kürzer zu treten.
    Schon während ihres Aufenthalts auf der Med-Station stellte sie fest, dass ihr Lichtschwert nicht bei ihr war. Zusammen mit Meister Erauqs meditierte sie, um den Aufenthaltsort ihres neuen Schwertes näher eingrenzen zu können. Zwar war sich Skye sicher, dass ihr Heft noch immer auf Teya sein musste, doch wies sie Meister Erauqs darauf hin, dass ihre Wahrnehung durch die Verletzung getrübt sein könnte. Je besser es Skye ging, umso mehr Fortschritte machten sie bei der Suche nach der Klinge. So konnten sie ausschließen, dass Ritterin Uniri und Morwena, sowie der Pilot Private "Oh" das Schwert in Gewahrsam genommen hatten. Letztlich trafen sie sich mit Sergeant Nathal und seinem Vorgesetzten Lieutenant Itzahr, die ihr das Schwert unversehrt und unverändert überreichten. Der Sergeant versicherte zwar, dass das Schwert in Folge der Nachbereitung des fehlgeschlagenen Einsatzes in Vergessenheit geriet, jedoch hegten die beiden Jedi Misstrauen gegenüber der Aussage. Weitere Nachforschungen in dem Bereich überließen sie jedoch dem Enklavenrat.


    Im Rahmen der Instandhaltung eines Hinweiswürfels, der auf das Praxeum auf Teya hinweisen sollte, führte der Weg von Skye und Meister Erauqs nach Dorin. Schon vor einigen Monaten plazierte der rothaarige Jedi einen Rätselwürfel mit genauen Koordinaten in der Dorin-Enklave, welche schon vor Jahrhunderten von Sith-Attentätern geplündert wurde und seit dem leerstand. Es stellte sich heraus, dass die Positionsortung des Würfels defekt war, weshalb die Suche nach dem entgültigen Aufenthaltsort etwas länger dauerte als erwartet. Zusätzlich versuchten die beiden Jedi zu vermeiden in einen der heftigen Stürme des Planeten zu geraten, die alle paar Stunden tobten. Jedoch stellte sich zügig heraus, dass der sich nähernde Sturm nicht das einzige Problem war, denn nicht nur der Würfel war nicht auffindbar, es schien auch eine unbekannte Machtpräsenz in der Dorin-Enklave zu wandeln, die zumindest Skye deutlich nervös machte. Skye fühlte sich unweigerlich an den zerstörten Tempel auf Tython nach dem Angriff der Sith und im gleichen Zuge an den Tod ihrer Freundin Bliss erinnert. Im Kontext der Gedanken, die sich Skye nach ihrer schweren Verletzung stellte, zeigte sich eine kritische Charakteränderung, die auch Meister Erauqs ratlos und irrtiert hinterließ. Als sich die ominöse Gestalt manifestierte und sich als Instanz hinter dem Verschwinden, eher der Zerstörung des gesuchten Würfels entlarvte, scheute Skye die Konfrontation mit dem Wesen und zog sich in die Enklaven-Archive zurück, die zusätzlich schlechte Erinnerungen hervorriefen. Mahnende Worte Meister Erauqs' bei der Rückkehr nach Teya sorgten jedoch dafür, dass Skye ihr Fehlverhalten einsah, sich ihrem Meister zu öffnen und über ihre Erinnerungen und Erlebnisse auf Tython zu reden.
    Entgegen Skyes Erwartungen zeigte Meister Erauqs sehr viel Verständnis für ihre Situation. Er organisierte eine Reise nach Tython, ein Versuch Skye direkt mit ihren Erinnerungen zu konfrontieren, mit dem Ziel ihr das Verarbeiten der Erlebnisse zu erleichtern. Nicht nur erfuhr Skye viel mehr Details über die schwere Vergangenheit ihres Meisters, sie erlangte auch viele neue Sichten für den Umgang mit Verlusten. Erneut wurde ihr vor Augen geführt, dass der Tod elementarer Bestandteil des Lebens ist und Trauer rein um der Trauer Willen nichts bringt. Sie akzeptierte den Fakt, dass Bliss nun eins mit der Macht ist und erkannte, dass dies kein Grund ist ihre Einstellung zum Leben und ihren Charakter grundlegend zu ändern. Letztendlich verstand sie den Unterschied zwischen Trauern und Abschied nehmen.


    1.5.2 Eskorte der "roten Königin"


    Über Ritterin Amena erreichte die Enklave der Ersuch einer Eskorthilfe. Die CEO der teyanischen Firma Dravantano, die des öfteren in Kritik geraten und vorallem für die Produktion und Entwicklung von Saatgut und Herbiziten bekannt war, Dr. Thanja Laano sollte für einer Gerichtsverhandlung von Port Sentano nach Port Garanis gebracht werden. Bereits in jüngerer Vergangenheit gab es die Versuche von Attentätern die Doktorin zu töten und somit zum Schweigen zu bringen, was die Agenten ihrer Firma, sowie lokale Sicherheitskräfte Teyas dazu veranlasste die Kronzeugin in sicheren Gewahrsam zu nehmen. Da nicht genügend ausgebildetes Personal zur Verfügung stand sollten Meister Erauqs und Padawan Skye den Geleitschutz Laanos absichern. Bereits beim Briefing zum nachfolgenden Einsatz erhielten die beiden Jedi die Information, dass die vermeindlich sichere Unterkunft der Doktorin möglicherweise kompromittiert sein könnte, was eine sichere Eskorte erheblich erschweren würde. Konkrete Informationen zu diesem Sachverhalt waren jedoch nicht erhältlich.
    Nach der unspektakuläten Anreise der Jedi, bei der das Durchqueren eines großen Straßenfestes das Highlight darstellte, trafen sie auf eine herrische, beinahe zynische Thanja Laano und die Agenten Sherrek und Bobadan Nevur. Deutlich überrascht von der direkten und unfreundlichen Art der Doktorin nicht nur gegenüber der Agenten, sondern auch gegenüber Meister Erauqs übte sich Skye in Zurückhaltung um nicht ins Fadenkreuz von Laanos verbalen Angriffen zu geraten. Vergebens, da schon kleinste Äußerungen, die der CEO nicht gefielen, zu genervten Antworten führten. Durch das Straßenfest stellte sich der zunächst geplante Fluchtweg als ungünstig heraus, das Risiko wäre zu groß gewesen, sodass zwei weitere Eskortwege in Erwähgung gezogen werden mussten. Einer würde über das Dach eines Nebengebäudes, der andere durch die angebundene Kanalisation führen. Die Entscheidung wurde von einer Explosion im Stadtzentrum verschoben und letztendlich von Eindringlingen, die durch den Kellereingang ins Gebäude gelangen, eingeschränkt. Unter schwerem Blasterfeuer und dem Einfluss von Tränengas gelang es Meister Erauqs die Angreifer zurückzuhalten, bis Skye die Doktorin auf das Dach des Gebäudes evakuieren konnte.
    Der zunehmend nervös wirkende Agent Sherrek, der die junge Jedi und Laano begleitete, versuchte Skye zu überwältigen und mit der Doktorin zu entkommen, was letztendlich von Skye unterbunden werden konnte. Zwar wurde sie durch den Blaster des Agenten verwundet, als Skye dafür sorgte, dass Laano außer Gefahr gebracht wurde, doch gelang es, nicht zuletzt durch die Handlung Meister Erauqs', den Verräter zu stellen und in Gewahrsam zu nehmen. Glücklicherweise verlief der Flug nach Port Garanis ohne weitere Vorkommnisse, sodass die Mission erfolgreich beendet werden konnte.


    1.5.3 Der Gefängniseinbruch


    Eine Slicerin und alte bekannte von Meister Erauqs, namentlich Lee, kontaktierte das Jedi-Duo und bat um ein persönliches Gespräch. Skye zeigte reges Interesse an der Vergangenheit ihres Meisters und wollte gerne mehr über Lee und den zweiten Auftraggeber "Mentor" erfahren. Doch erhielt ihr Interesse einen jehen Dämpfer, als Meister Erauqs nicht sonderlich gesprächsbereit auf die Thematik reagierte. Die Reise nach Coruscant wurde umgehend in Angriff genommen und so fand sich Skye, erstmals nach 7 Jahren, wieder auf ihrem Heimatplaneten wieder. Zu ihrer Freude hat sich, trotz der schweren Zeit unter Zakuul, nicht viel am Stadtbild geändert. Lee wartete in einer Bar auf die beiden Jedi. Die Szene erinnerte Skye sofort an einen klassischen Holofilm, bei dem die Helden ihren ominösen Auftraggeber in einer zwielichten Bar aufsuchten, um letztendlich in einer Falle zu landen. Der Eindruck verstärkte sich, als Lee, nach einer eher zweckmäßigen Begrüßung, sie und ihren Meister in einen Hinterraum der Bar führte. Skye musste sich zugestehen der Sarelinerin bereits ein hohes Maß an Misstrauen entgegen zu bringen, was das nachfolgende Gespräch deutlich vorbelasten sollte. Doch würde sie ihrem Meister vertrauen, wenn er eine Entscheidung fällt. Lee vermochte die Aufgabe, die sie für die beiden Jedi vorgsehen hatte, leichter zu beschreiben, als sie im Endeffekt war. Es gab einen Slicer in Hutten-Gefangenschaft, der laut Gerüchten des Untergrundes in der Lage sein sollte den Zakkul-Code zu hacken. Nicht nur würde dies den Zakuul erheblich schaden und der Republik wieder Luft verschaffen, im Besitz der falschen Person könnte der Schlüssel zu Codes des ewigen Imperiums auch sehr gefährlich werden. Die Mission sollte darin bestehen, dass Skye, Meister Erauqs und Lee, als Söldner getarnt, in das Gefängnis eingeschleust und dort als Wachen eingesetzt werden. Sobald der Zeitpunkt angemessen erscheint sollte die Zielperson extrahiert und eskortiert werden. Doch merkte Lee an, dass der Hutte Drähte zu Imperium aufwies und auch das ewige Imperium bereits Kenntnis von den angeblichen Fähigkeiten genommen haben könnte. Nicht nur Meister Erauqs, auch Skye kamen erhebliche Zweifel, ob der erfolgreichen Ausführung der Mission. Zumindest Skye machte sich ihrer Unzufriedenheit Luft, denn der Plan Lees war alles andere als lupenrein. Jedoch konnte sie von ihrem Meister ausreichend überzeugt werden die Mission gemeinsam anzutreten.


    Der erste Halt der gemeinsamen Mission war der Hutten-Mond Nar Shaddaa. Die einwöchtige Reise wurde jedoch von einer Nachricht von "Mentor" unterbrochen, der die Crew über einen Angriff und die folgliche Zerstörung des Gefängnisses, der Turus-Station, unterrichtete. Einer Audioaufzeichnung des Vorfalls konnte das markante Surren eines Lichtschwertes entnommen werden, was die Reisenden in Alarmbereitschaft versetzte. Der Plan erlebte eine harsche Umstrukturierung und die Turus-Station wurde direkt angefolgen. Bereits beim Anflug auf die steinige und karge Oberfläche konnte eine Rauchsäule und das ganze Ausmaß der Zerstörung erkannt werden. Lee landete den Frachter etwas abseits des Gefängnisses, eine halbe Stunde Fußmarsch später pflasterten die ersten Leichen der Verteidiger den Weg. Auch konnten einige Leichnam der Angreifer gefunden werden, jedoch wussten weder die Jedi noch Lee, um welche Fraktion es sich dabei handeln könnte. Das Gefängnis selbst wurde mit roher Sprengkraft geöffnet und wies einen Pfad der Zerstörung auf. Ein Großteil der Verteidiger und Häftlinge, auch im Inneren des Gebäudes starben scheinbar durch ein Lichtschwert. Während Lee versuchte Zugang zu den Überwachungskameras der Anlage zu erhalten, konnten Skye und Meister Erauqs einen überlebenden Häftling ausfindig machen. Er berichtete von einem überraschenden Angriff, dessen Anführer ein blaues, kreuzähnliches Lichtschwert verwendete und die Anweisung gab die Zelle 61 zu säubern. Nachdem der Anweisung Folge geleistet wurde, verschwanden die unbekannten Aggressoren wieder. Auch nach der Kontrolle der intakten Überwachungskamera konnte ihre Identität nicht aufgedeckt werden. Jedoch wurde bekannt, dass der Slicer, auf des Lee und die Jedi abgesehen haben, lediglich Fehlinformationen im Namen eines gewissen Lord Tarkis verbreitet hatte, um von der dritten Fraktion entführt zu werden und diese so zu unterlaufen. Lee sicherte ein vielversprechendes Datapad und versprach etwaige Erfahrungen umgehend mitzuteilen.

    1.5.4 Jagd auf Zakuul: Haeldra

    "Das ist der Ort, an dem ich starb."
    Meister Erauqs über Pagos auf Haeldra


    Zum Jahrestag des Angriffes der Zakuul auf Tython verschlechterte sich der Zustand von Meister Erauqs zusehends. Albträume, so versichterte er ihr, aber er befände sich bereits in ärztlicher Behandlung. Skye bliebt also nichts anderes übrig, als diese Erklärung hinzunehmen und zu versuchen die Sorge um ihren Meister im Zaum zu halten. Auch ihre mittlerweile gute Freundin Padawan Jeviamma Komseja plagten Visionen, die die junge Twi'lek nicht zu deuten vermochte. Trotz der recht ähnlichen Symptome, vorwiegend Schlafstörungen, sah Skye keinen Zusammenhang zwischen den beiden Krankheitsbilder. Logisch, so war sie ja weder Ärztin noch Heilerin. In den nächsten Tagen meditierte Skye vermehrt und vermied spätabendliche Trainingseinheiten vorerst, auch, weil Meister Erauqs es ihr nahelegte. Sie fand zu mehr innerer Ruhe, was sich im späteren Verlauf der Geschehnisse noch als vorteilhaft erweisen sollte. Glücklicherweise ergab sich ihr eine Vermutung, die zu Jeviammas Heilungsprozess beitragen könnte und auch Meister Erauqs Genesung machte Fortschritte.
    Wie schon häufig zuvor war es an einem späten Abend, als Meister Erauqs sie anwies ihre Ausrüstung zusammen zupacken und ihm am Enklavenausgang zu treffen. Sie war derlei spontane Reisen bereits gewohnt, doch kam jedes Mal, so auch jetzt, die Frage auf, wohin es die Jedi dieses Mal verschlagen würde. Ihre erste Überlegung war, dass er aus der Medstation türmen wollte, um sich der sicherlich nicht immer ganz angenehmen Behandlung zu entziehen, doch wurde sie schnell eines Besseren belehrt. Das Ziel der Reise hieß Haeldra, ein Planet der sich buchstäblich durch den Verkauf von Eis finanzierte. Es dauerte einige Zeit des Fluges, bis ihr Meister erzählte, was ihm dort widerfuhr. Er erklärte, dass er vor einigen Jahren einen Widerstand unterstützte, der schlussendlich von den Zakuul vernichtet wurde. Er sprach über die Fenris-Maske, ihrer symbolischen Bedeutung und warum ihn die Ereignisse nicht los ließen.
    Auf Haeldra angekommen wurden die Jedi von der eisigen Kälte des Planeten begrüßt. Auch waren die Bewohner des Planeten alles andere als in ihrer Blütezeit. Skye konnte beobachten, wie sich halb erfrorene, ausgehungerte und hoffnungslose Menschen vor der Kälte verkrochen. Es bildete sich ein verstörendes Antlitz des Planeten ab, das Skye noch lange beschäftigen sollte. Sie begaben sich zur ehemaligen Hauptstadt des Planeten, Pagos, heimgesucht von einem massiven, schwarzen Loch der Macht, zweifellos durch die prägenden Ereignisse der Vergangenheit hervorgerufen.
    Es dauerte nicht lange, bis sich die Ereignisse überschlugen und die Jedi zur Handlung getrieben wurden. Skye und ihr Meister gerieten in das Fadenkreuz eines republikanischen Sonderkommandos unter dem Kommando von Captain Ohyn, der 54. Feldeinzugseinheit, welche wiederum durch die Ankunft eines Zakuul-Kreuzers im Orbit um Haeldra unterbrochen wurden. Die Landung der Zakuul-Truppen fand unverzüglich statt. Einer der Landungsshuttles konnte durch den Machteinsatz der beiden Jedi mittels Wurf einer Hausfassade unschädlich gemacht werden, doch war ein weiteres unterwegs, sodass sich die Jedi samt der Soldaten in eines der zerstörten Häuser Pagos zurückziehen musste. Es wurde ein Hinterhalt organisiert, in dem die Zakuul-Truppen in Sprengfallen der Soldaten rennen sollten. Ein Plan der aufging, denn die Fallen zündeten und zerstörten eine Reihe der Sprungtruppen, die sich in Begleitung eines Zakuul-Paladins befanden. Während Meister Erauqs gedachte sich um den Paladin zu kümmern, würde Skye sich auf die verbleibenden Droiden und dem Schutz der Soldaten fokussieren. Der Kampf entbrannte, in dem Skye es recht schnell fertig brachte die Sprungtruppen im engen Korridor des Gebäudes unschädlich zu machen. Zeitgleich gelang es dem Rotschopf den Paladin zu entwaffnen, ihm sogar eine Hand zu kosten, doch wurden alle weiteren Aktionen durch das Blasterfeuer eines Zakuul-Jägers unterbrochen.
    Das nächste woran sie sich erinnerte war, dass sie auf einer Decke auf dem harten Boden des zerstörten Gebäudes aufwachte. Ihr ganzer Körper schmerzte, auch ihr Meister schien nicht unbeschadet durchgekommen zu sein. Er erklärte ihr, dass der Trupp nur dank ihrer schnellen Reaktion vor größerem Schaden bewahrt wurde. Sie wurde durch einen harten Aufprall und der Erschöpfung durch den Kampf ausgeknockt. Wichtiger jedoch war, dass der Paladin entkommen konnte und der Entschluss gefasst wurde ihn zur Strecke zu bringen.


    1.5.5 Rückkehr nach Tython

    Einige Tage später wurde der Alltag der Jedi im Praxeum durch drei Landungsfähren des teyanischen Militärs unterbrochen. Zunächst dachte Skye, dass das harsche und unangekündigte Auffahren der Truppen bedeutete, dass sie vom Planeten verwiesen werden. Die Beziehungen zwischen den Jedi und dem Militär Teyas galten als bestenfalls angespannt, weshalb sie diesen Schritt nur zu gut verstehen würde. Doch kam es anders als erwartet. Auf dem Nachbarplaneten Teya II kam es zu einer Folgenschweren Naturkatastrophe und die Jedi wurde gebeten Sofortmaßnahmen zu unterstützen und die Krisenintervention anzuleiten. So verließ sie die Enklave gemeinsam mit einem ersten Trupp Jedi. Die Situation auf Teya II war kritisch. Ein Krankenhaus drohte einzustürzen und Hunderte zu begraben. Zeitgleich stand ein großes Kraftwerk kurz vor dem GAU. Eine kriminelle Bande hat Bezirke der betroffenen Hauptstadt unter Kontrolle gebracht und terrorisierte die Flüchtenden. Der Jedi-Trupp wurde aufgeteilt und an den Brennpunkten der Katastrophenstätte eingesetzt. Skye wurde dem Team der Ritter Veset Djerak und Nelvani Naro zugeteilt. Zwar schaffte es das Team das Kraftwerk unter Kontrolle zu bringen, doch litt Skyes Respekt für den Miraluka Djerak durch gleichgültige Aktionen und Befehle deutlich.
    Gerade als die Lage als einigermaßen entschärft bezeichnet werden konnte, erschienen drei Zakuul-Kreuzer im Orbit um Teya II, feuerten und entsendeten Truppen, die die morbide Hauptstadt des Planeten weiter in Schutt und Asche legten. Niemandem war klar, was die Zakuul in diesem System vor hatten, beherbergte Teya II doch eher weniger Güter von Interesse. Während die, durch den überraschenden Angriff, zersprengten Hilfstruppen versuchten die Situation zu überblicken, wurden Skye und Ritterin Naro in einen Kampf gegen Sprungtruppen und einem Zakuul-Ritter verstrickt. Der Kampf war ausgeglichen, drohte ewig zu dauern, bis die Sprungtruppen scheinbar willkürlich das Feuer eröffneten und dabei auch den Zakuul-Ritter beschäftigten, welcher dann von Ritterin Naro ausgeschaltet werden konnte. Doch wurde Skyes linkes Bein durch ein Gebäudetrümmer gebrochen, so war sie gezwungen sich die nächsten Wochen auszukurieren und konnte nur bedingt Hilfe leisten.


    Skye wurde zurück zur Enklave gebracht, um dort vernünftige, medizinische Versorgung zu erfahren. Sie versuchte bestmöglich Kontakt nach Teya II zu halten, um mögliche Gründe für das unkoordinierte Verhalten der Sprungtruppen und Kreuzer der Zakuul zu erfahren. Doch blieb dies ein großes Fragezeichen. Während des erneuten Aufenthalts in der Med-Station, in der sie drohte als Stammgast einzugehen, setzte sie sich vermehrt mit der Materie des Curato Salva, der Selbstheilung auseinander, um spätere Verletzungen leichter zu überwinden. In der Tat halfen die Lehren ihr Bein schneller heilen zu lassen, sodass sie schnell wieder mobil und voll einsatzbereit war.
    Einige Tage später verkündete der Twi'lek Meister Norru Balnam, dass im Angesicht der offensichtlichen Schwächung des Zakuul-Imperiums der Entschluss gefasst wurde schnellstmöglich nach Tython zurückzukehren. So wurden Erkundungsmissionen nach Tython, sowie diplomatische Einsätze auf Coruscant geplant, durchgeführt und somit die Rückkehr ermöglicht, welche binnen weniger Tage beendet werden konnte. Skye wurde von einer Flut der Gefühle übermannt. Freude, Glück, Hoffnung und Zweifel mischten sich, doch lichteten sich, sobald sie Fuß auf den lange vermissten Boden Tythons setzte. Sie war sich sicher, dass der Orden wieder gedeihen und zu alter Stärke finden würde.

    1.6 Shared Path: Aufflammende Konflikte

    1.6.1 Ein verlorener Freund

    Schon kurz nach der Rückkehr in heimische Gefilde plagten Skye Albträume während des Schlafs und Visionen während der Meditationen. Sie bestanden aus undeutlichen, verzerrten und bruchstückhaften Bildern eines kargen Planeten, sowie einer dumpfen, nicht identifizierbaren Stimme. An Hand der Eindrücke des Planeten, konnte Skye, in einer nächtlichen Archivstudie, herausfinden, dass es sich dabei um die Friedhofswelt Boz Pity am Rande des Hutten-Raums handeln musste. Sie bat Meister Erauqs ihr zu helfen die Restimpressionen deutlicher zu machen. Gemeinsam fanden sie einzelne Sinneseindrücke, die für die anschließende Suche auf dem Planeten selbst wichtige Hinweise sein könnten, denn Meister Erauqs stimmte Skyes Wunsch zu der Vision nach Boz Pity zu folgen, um den Grund dafür zu erfahren.
    Die Welt war ebenso trostlos und karg, wie sie in der Vision wirkte. Leblose Wiesen und Berge, wo einst eine riesige Kultur bestand. Bis auf wenige Bäume gab es kein Leben auf dem Planeten, wodurch der Name "Friedhofswelt" mehr als gerechtfertigt erschien. Geleitet duch die Hinweise, die Skye mittlerweile verinnerlicht hatte, wanderten die Jedi über die felsigen Ebenen Boz Pitys auf eine nahegelegene Bergkette zu. Sie folgten einem Bergpass ins Gebirge, der jedoch in einer scheinbaren Sackgasse endete. Eingekesselt von Felswänden, aber überzeugt davon, dass dies der richtige Weg ist, suchte Skye einen Weg durch den massiven Stein der Berge. Auch Meister Erauqs suchte und wurde fündig. Er konnte feststellen, dass der Berg an einer Stelle ausgehöhlt war. Skye war ebenso erfolgreich mit ihrer Suche und fand einen Felsspalt, der eine kleine Einbuchtung verbarg, gerade groß genug, dass 2 Leute sich nicht immer im Weg standen. Doch viel interessanter als die Geometrie des Raumes war, was sich darin befand. Ein lange erloschenes Lagerfeuer, sowie ein Rucksack und Datapad markierten, dass irgendwann jemand in der kleinen Spalte gewohnt haben muss.
    Skye untersuchte den gefundenen Rucksack, der laut Stickung einem gewissen Trey Aris gehörte. Freudig verkündete sie, dass die Tasche ihrem Jugendfreund Padawan Trey gehört, mit dem sie eine sehr kurze, romantische Phase durchlebte, ehe sie durch den Angriff der Zakuul 6 Jahre zuvor getrennt wurden und sich seit dem nicht mehr gesehen hatten. Doch ging ihre Freude in Ernüchterung über, als sie einen Brief von Trey las, in dem er berichtete, er wäre auf der aussichtlosen Flucht vor huttischen Gangstern, die ihn wahrscheinlich sonstwohin bringen würden. Doch hinterließ er einen Hinweis, wo er vermutete hingebracht zu werden. Dieser Hinweis führte die Jedi nach Kessel, einer Minenwelt unter Kontrolle der Hutten, auf der der begehrte Drogenrohstoff Glitterstim von Sklavenarbeitern abgebaut wird. Getarnt als Melaine Devon und Noah Arcus folgten sie der Spur nach Kessel, wo sie sich als Interessenten für den Kauf eines Sklaven ausgaben, um so an Trey heranzukommen. In einer sehr improvisierten Verhandlung mit dem gamorreanischen Minenleiter unter Motta, dem Hutten, gelang es Skye lediglich herauszufinden, dass Trey von Krugg, dem Hutten, gefangen wurde, dann ausbrach und nach Nar Shaddaa geflohen war. Sie erhielten eine Anlaufstelle auf dem Huttenmond, die letzte ihm bekannte Adresse von Trey.
    Die beiden Jedi suchten die Adresse auf und fanden die besagte Wohnung komplett durchfühlt und verwaist auf. Es war unklar, was die Einbrecher gesucht hatten, doch schienen sie einige, für die Jedi, wertvolle Hinweise übersehen, oder bewusst hinterlassen zu haben. Meister Erauqs fand eine Pinnwand, auf der Bilder und Informationen über den Hutten Krugg gesammelt wurden und dazu einen Schrank, der mit Ausrüstungsgegenständen gespickt war. Dies legte die Vermutung nahe, dass Trey mehr im Sinn hatte, als sich vor Krugg zu verstecken. Doch konnte nur das gefundene COM-Gerät die Suche wirklich vorantreiben, denn der einzige eingespeicherte Kontakt entpuppte sich scheinbar als Bekannter von Trey, der den neuen Wohnort Treys preisgab, nachdem sich Meister Erauqs als Mitarbeiter einer Reisegesellschaft ausgab. Langsam schöpfte Skye ein Hoffnung nach der langen Suche endlich erfolgreich zu sein, doch wurde prompt ernüchtert, als aus besagter neuer Wohnung ein bestialischer Gestank drang, Meister Erauqs sie anwies draußen zu warten und wenig später mit einer, in einem Tuch eingewickelten, Leiche wieder herauskam. Trey wurde ermordet. Skye war, trotz der Vermutung, geschockt und den Tränen nahe. Zurück auf dem Schiff der Jedi war es Meister Erauqs, der ihr nahelegte, ihren Gefühlen Luft zu machen, damit sie sich nicht anstauen. Skye weinte bitterlich ob des Verlustes ihre langjährigen besten Freundes und schrie vor Wut wegen der doch fruchtlosen Suche, während Meister Erauqs ihr Gesellschaft bot.


    "Auf so etwas kann niemand vorbereitet sein, der ein gutes Herz hat, Skye."
    Rhyess Amren versucht Skye aufzumuntern

    1.6.2 Jagd auf Zakuul: Pirsch

    Einige Zeit ging ins Land, in der Skye sich ihrem Training und langsam auch der Prüfungsvorbereitung witmete. Es stellte sich bald ein Alltag ein, der sich schon fast wie früher auf Tython anfühlte, jedoch nie die Sorglosigkeit ihrer Jünglingszeit erhielt. Besonders nicht, als Meister Erauqs Skye mit den neusten Informationen bezüglich Captain Ohyn konfrontierte. Ohyn, welcher samt dem Rest seiner Einheit in die Reserve versetzt wurde, bat die Jedi nun darum ihr Versprechen, ihn bei der Suche nach dem Zakuul-Paladin von Haeldra zu unterstützen, einzulösen. Meister Erauqs wies Skye an dies zu tun und erlaubte ihr im gleichen Zuge notwendige Reisen auch ohne seine Begleitung zu tätigen. Ein enormer Vertrauensbeweis dachte sie sich, der auch mit einem hohen Maß an Verantwortung einherging. Doch fühlte sich Skye der Aufgabe gewachsen und sie würde alles daran setzen niemanden zu enttäuschen.
    Das Vorgehen auf der Suche nach den Zakuul schien auf dem Papier sehr simpel. Gerade nach dem Zerfall des Zakuul-Imperiums konnten vermehrt Meldungen über Sichtungen der verbleibenden Anhänger aufgeschnappt werden. Doch glich es der Suche nach der Nadel im Heuhaufen, wenn man versuchte die Meldungen zu finden, die direkt mit dem Paladin in Verbindung standen. Im Endeffekt bildete diese Möglichkeit aber die vielversprechendste, sodass Skye, in Begleitung von Ohyns Männern, verschiedene Planeten bereiste, um den Meldungen nachzugehen. Der Weg führte sie nach Ord Eden, einer Welt auf der politische Spannungen vermehrt auftraten, da der Regierung ein Umschwung bevor stand. Skye verbrachte einige Tage in der Hauptstadt und konnte erfahren, dass ein hoher Offizieller des ewigen Imperiums versuchte Einfluss auf die immernoch zakuul-treuen Anhänger des planetaren Senats auf Ord Eden zu nehmen. Jedoch kehrte besagter Offizieller nicht nach Ord Eden zurück. In dieser Zeit lernte sie den Nikto-Barkeeper Mars Martano kennen, den sie vor einem Übergriff politischer Idealisten beschützte.
    Da zwischen den interessanten Spuren auf den Paladin größere Zeitspannen lagen, kehrte Skye zwischendurch nach Tython zurück, um ihr Training fortzuführen und ihren anderen Pflichten nachzukommen. Eine weitere Meldung führte sie auf den Dschungel-Planeten Takodana. Doch erwies sich dieser Hinweis als Fehlschlag, da zwar Zakuul-Präsenz bestätigt werden konnte, aber keine Beschreibung auf den gesuchten Paladin zutraf. Ohyn konnte schnell eine weitere, vielversprechende Informationsquelle aufdecken. Auf der Wüstenwelt Kortis befand sich ein Zakuul-Außenposten. Es wurde der Plan gefasst das Lager zu infiltrieren und alle Informationen mitzunehmen, die greifbar sind. Ein riskantes Vorhaben, das mit äußerster Vorsicht auszuführen ist. Doch schafften es Skye und Ohyns Männer knapp das Lager zu betreten, Routenpläne, sowie verschlüsselte Karten mitgehen zu lassen und den Ort wieder zu verlassen. Zwar würde es etwas dauern, bis man die Karten decodiert hat, doch konnte Ohyn an Hand der Reiserouten nachvollziehen, dass verschiedene Schiffe unterschiedliche Posten aus Herrschaftszeiten bereisten. Einer der nächsten Stops sollte auf Mygeeto stattfinden. Ohyn versprach sich von ihnen weitere Informationen erhalten zu können. Skye begab sich dort hin, um die Zakuul abzufangen.
    Statt denn ironischerweise erwünschten Zakuul wurde das Begrüßungskommitee um Skye von einem Trupp Chelnok, einer Miliz von Haeldra, unter Beschuss genommen. Nur haarscharf gelang es Skye in Deckung zu gelangen und den Rückzug durchzuführen. Glücklicherweise wurden sie nicht verfolgt, als ihr Schiff in den Hyperraum eintrat. Skye stand ein großes Fragezeichen ins Gesicht geschrieben, ob des unerwarteten Angriffes der Chelnok. Weder wusste sie warum sie zur Zielscheibe wurde, noch wie sie von ihrem Aufenthalt auf Mygeeto erfuhren. Doch würde sie Meister Erauqs umgehend informieren.


    ==== Jagd auf Zakuul: Forthan ====Nachdem die Jedi in das Hauptquartiert der CSF eingedrungen sind, um das chiffrierte Pad der Zakuul zu entschlüsseln, deutete die erhaltene Spur auf den Randplaneten Forthan, der zentral im Einflussbereich des gesuchten Paladins liegt. Die Gruppe um Captain Ohyn reiste voraus. Schon beim Anflug wurden die beiden Jedi von einer gewaltsamen Auseinandersetzung begrüßt, die Teile des Stadtplaneten in Beschlag nahm. Durch Luftabwehrgeschosse zur Notlandung gedrängt, war die Landung mit dem Shuttle alles andere als sanft. Kurz darauf wurde das Schiff von Zakuul-Sprungtruppen attackiert. Auf dem Weg zum Treffpunkt mit Captain Ohyn konnten die Jedi in Erfahrung bringen, dass die anarchistische Gruppe der "Soxica", eine Bande Ausgestoßener, die Kampfhandlungen losgetreten hat. Captain Ohyn bestätigte dies später. Der Plan wurde gefasst, dass das Team der beiden Jedi mit Hawk zunächst den Anführer der "Soxica" Knucklehead gefangen nehmen und danach den Kommisionsturm der Stadt stürmen, nachdem das Team der restlichen Soldaten den stationären Zakuul-Kreuzer deaktivierten.
    Der Plan funktionierte und schon wenige Tage später konnten die Jedi mehr oder minder problemlos den Turm infiltrieren. Skye spürte schnell die intensive Machtpräsenz des gesuchten Paladins und machte sich innerlich bereit für einen sicherlich kraftraubenden Kampf. Der Paladin erwartete sie bereits in seinem Raum auf der obersten Ebene des Kommisionsturms. Wie Skye erwartete war der Kampf intensiv und hinterließ einen immensen Einschnitt in der Macht. Während das Duell zwei gegen einen sehr ausgeglichen schien, konnte der Paladin im Einzelkampf stets schnell die Oberhand gewinnen und den Jedi zusetzen. Die Situation eskalierte, als Captain Ohyn die Reaktivierung des Zakuul-Kreuzers vermeldete, der sofort den Turm unter Beschuss nahm. In einer großen Explosion ging die Spitze des Turms in Flammen auf und schleuderte die Kontrahenten auf die äußere Plattform. Skyes ganzer Körper schmerzte und es schien als hätte alle Kraft ihren Körper verlassen. Kurz bevor der Paladin Meister Erauqs den Gnadenstoß versetzen konnte, war es Hawk, der dem geschundenen Paladin zwei Blasterschüsse an die Brust setzte, welcher anschließend vom Turm fiel. Nach der Heimreise begaben sich die beiden Jedi umgehend in medizinische Behandlung.

    1.6.3 Das Geräusch der Stille

    Als Reaktion auf die unauthorisierten Handlungen Skyes und Meister Erauqs', erlegte der Rat den beiden Jedi eine erhöhte Informationspflicht auf. Für die nächste Zeit wollte der Rat über jeden Schritt der beiden unterrichtet werden. Die beiden Jedi wurden nach Coruscant entsandt um dort Angehörige der CSF, sowie Ritter Avi Torres bei den Ermittlungen zu einer Mordserie zu unterstützen. Ritter Torres versäumte es in letzter Zeit einen Statusbericht zu melden. Auf Coruscant angekommen, werden Skye und Meister Erauqs umgehend zum nächsten Tatort beordert, wo sie auf die leitende Kommisarin Detective Dria Ti trafen, mit der Skye schon vor etlichen Jahren zusammengearbeitet hat. Schnell stellte sich heraus, dass das Opfer auf makabere und mysteriöse Weise zu Tode gekommen ist, denn typische Merkmale für eine exessiven Gewalteingriff waren nicht erkennbar, wenngleich der Leichnam dies vermuten ließ. Detective Ti vermutete zwischen diesem und dem vorangegangenen Morden keine Verbindung zu sehen, während Ritter Torres Gegenteiliges annahm. Über den Verbleib des Jedi konnte Ti jedoch auch keine Aussagen treffen.
    Die nachfolgenden Ermittlungen warfen stellenweise immer mehr Fragen auf, ohne andere wirklich zu beantworten. Das Opfer lebte seit einigen Jahren unter einem Pseudonym. Alte Fotos ließen darauf schließen, dass der Verstorbene und andere Opfer einst zusammen in einem Pharmaunternehmen arbeiteten. Es kam zu einem Zwischenfall mit den Chelnok, die offenbar erneut in der Lage waren die Jedi aufzuspüren und zum lange erwarteten Treffen mit Ritter Torres, der die beiden Jedi bat ihn nach Nar Shaddaa zu begleiten. Dort habe er vor die Spuren eines älteren Mordfalles, den er mit den coruscanter Morden in Verbindung brachte, neu auszuwerten. Auf Nar Shaddaa verschwand Ritter Torres erneut spurlos. Skye und Meister Erauqs folgten jedoch den eigenen Hinweisen zu einer Außenstelle des Pharmakonzerns, bei dem viele der Opfer arbeiteten. Die Büroräume waren verwüstet. Zudem brachte der Eingriff eines SID-Agenten, sowie der Angriff eines Kopfgeldjägers zunehmend Dunkel ins Licht.
    Es stellte sich heraus, dass die verstrobenen Mitarbeiter einst Teil eines geheimen Projekts der Republik zur Erschaffung eines bioglogischen Kampfstoffes waren. Nachdem das Projekt eingestellt wurde, hielt man die Mitarbeiter dazu an, keine Details über die Existenz der Forschung zu verlieren. Die Jedi erfuhren, dass der SID zunehmende Vermutungen hegte, dass jemand die beteiligten Forescher ausschaltete, um das und das Projekt wieder aufleben lassen wollte. In Wahrheit war es jedoch der SID, der all Beteiligten auszuschalten, um ultimative Geheimhaltung zu wahren. Dieses Detail blieb jedoch unbekannt. Der Weg führte die beiden Jedi nach Empress Teta, wo sie Zeuge des Ablebens des eigentlichen Ritter Torres wurden. Zwar war der vermeintliche Ritter Torres ebenfalls ein Jedi, doch stahl er die Identität des echten Jedis, um sich in die Ermittlungen einzuschalten. "Der Gerechte" schaffte es den Kampfstoff waffenreif zu machen und führte bereits in der Vergangenheit mehrere Tests zur Erprobung des absolut tötlichen Giftes durch. Doch waren Skye und Meister Erauqs nicht bereit aufzugeben. Sie konnten "den Gerechten" auf einer Raumstation weit abseits von Empress Teta ausfindig machen und stellen. Schnell wurde hedoch klar, dass die beiden Jedi keine Herausfoderung für den Morellianer darstellen. Jedoch gelang es den beiden "den Gerechten" samt einer Probe des Giftes einzusperren. Meister Erauqs traf die schwere Entscheidung den Zünder zur Detonation des Behälters zu betätigen. Das Gift wirkte binnen weniger Sekunden und ließ die Wutstürme "des Gerechten" verstummen.


    "Die dunkelsten Stunden eines Jedi sind die, in denen man sich über die eigenen Prinzipien hinwegsetzen muss."
    Auszug aus Skyes Memoiren

    1.6.4 Jagd auf Zakuul: Ehtoskia

    Bereits auf dem Rückweg nach Tython erhielten die beiden Jedi Meldung vom Orden, dass ein Datenträger von Forthan erfolgreich entschlüsselt wurde.Er erhielt Koordinaten, die auf einen Planeten verwiesen, der in den Archiven des Ordens jedoch nicht verzeichnet war. Nach den prägenden Ereignissen der Vortage schien Meister Erauqs nachdenklich. Er meinte es wäre an der Zeit endlich wieder ein Mensch zu sein, das lose Ende anzugehen. Skye hingegen hatte nur wenig Interesse daran sich nach einer erneuten Nahtoderfahrung wieder mit dem Paladin rumzuschlagen. Sie äußerte es zunächst zwar nicht unmittelbar, aber ließ dennoch keine Zweifel an ihrer momentanen Haltung. Der Planet entpuppte sich als Ödland, das sich auch in der Macht niederschlug. Jedoch war spürbar, dass sich dort eine intensive Präsenz aufhält. Diese Präsenz stellte sich, wie erwartet, als der Zakuul-Paladin heraus, der Meister Erauqs und Skye bereits erwartete. Während Meister Erauqs versuchte ihm klar zu machen, dass er kein Symbol, sondern menschlich sein will und den Konflikt zwischen ihnen endgültig beenden möchte, ohne zu töten, äußerte sich der Paladin äußerst verurteilend gegenüber dem Rotschopf. Sie befanden sich auf dem Heimatplaneten des Paladins, der während des Krieges zwischen Republik und Sith verwüstet wurde. Damals waren es die Zakuul, die ihn retteten, was ihn dazu bewegte ihnen seine Treue zu schwören. Skye verstand zwar die Situation des Paladins, konnte aber nicht nachvollziehen welchen Nutzen Meister Erauqs aus dem Gespräch ziehen wollte. Bevor das Gespräch allzu hitzig werden konnte, legte Meister Erauqs die Fenris-Maske nieder und überließ dem Paladin so die Wahl seinen Symbolstatus abzulegen, oder weiter in der Vergangenheit zu verweilen.


    Zurück auf Tython führte Meister Erauqs Skye quer durch den Wald des Planeten. Er erläuterte, dass trotz dem Fall des Zakuul-Imperiums immernoch dunkle Zeiten vorherrschen. Eine Zeit, in der er es wichtig sein würde, dass sich die Jedi mehr einen als zuvor. Erneut machte Meister Erauqs klar, dass sie auf dem Weg ist eine Ritterin zu werden und, dass dieser Weg hart sein würde. Als ein Test und als Einschätzung, ob Skye bereit war diesen Weg zu gehen, attackierte er sie mit seinen Lichtschwertern und verwickelte sie in einen Kampf, den Skye gewinnen konnte.

    1.6.5 Der Ruf des Schakals

    Doktor Traskana, ein Bith-Wissenschaftler und Bekannter Meister Erauqs', ließ den beiden Jedi eine Einladung zu einer Auktion verschiedener Artefakte zukommen. Dabei erweckte er die Neugier der Jedi mit der Aussage, ein mächtiges Jedi-Artefakt stünde auch zum Verkauf. Jenes Objekt habe die Kraft dem Besitzer jeden Wunsch zu erfüllen, was für die beiden Jedi Grund genug war, es nicht in falsche Hände geraten zu lassen. Auf Druckenwell trafen sie sich mit Doktor Traskana und seinem Protege, dem Snivvianer Dac Taloon, der ein großer Verfechter der Arbeit des Doktors war. Das Anwesen des "Schakals", der Auktionsleiterin, war imposant und versetzte Skye zeitweise ins Staunen. Jedoch entstand, beim Anblick der anderen Gäste, das Gefühl, es ginge bei der Veranstaltung nicht ausschließlich um Auktion. Der Gedanke bestätigte sich, als der "Schakal" die Jagd nach dem erwähnten Jedi-Artefakt eröffnete, um im Folge derer in dessen Besitz zu kommen. Der Gewinner der Jagd würde mit einer ordentlichen Geldsumme entlohnt werden. Kurzer Hand entschieden sich die Jedi dazu, der Jagd beizuwohnen und das Artefakt zu erlangen. Schon im Hangar zeigten sich die katastrophalen Auswirkungen, die aus der Kombination unberechenbarer Individuen und einer großen Menge Geld entstehen können. Kampfhandlungen der einzelnen Teams führten zu brennenden und explodierenden Schiffen, sowie mehreren Toten. Auch Skye blieb nicht unbeschadet, als sie selbstlos das Leben Dac Taloons rettete.
    Mittels eines Pads erhielten alle Teilnehmer den ersten Hinweis. Wer zuerst die neue Information erlangen würde, erspiele sich einen 3-tägigen Vorsprung nach dessen Ablauf die restlichen Teilnehmer den gleichen Hinweis erhalten. Über einen Archäologen auf Tatooine gelangen die Jedi in den Besitz einer Vase eines Händlers von Rishi. Dabei wurden die Handlungen Skyes und Meister Erauqs' stetig von anderen Teilnehmern, allen voran einem Droiden, einer Söldnerin und einer Sith sabotiert. Skye steckte bei den Aktionen immer wieder kleinere Verletzungen ein, schlussendlich verloren die Jedi zunächst die Spur und mussten die dreitägige Frist bis zum nächsten Hinweis abwarten. Dieser kam gleich doppelt und verwies jeweils auf die Planeten Nilash III und Eriadu. Während Meister Erauqs nach Nilash III reiste, machte sich Skye auf den Weg nach Eriadu, wo sie die nächste Spur in Form eines Datensatzes finden konnte. Jedoch wurde sie abermals von den Chelnok aufgehalten und in einen Kampf mit dem Anführer Oleg verwickelt, der mit der jungen Jedi kurzen Prozess machte. Durch einen Hieb mit der Vibroklinge gegen die Hüfte Skyes schaltete er sie aus, nahm die Daten an sich und verschwand wieder.


    "...grüß deinen Meister von mir!"
    Oleg zu Skye nach ihrem Kampf auf Eriadu


    Es dauerte einige Zeit, in der Skye notgedrungene Maßnahmen gegen die Blutung ergriff und dabei immer wieder ohnmächtig wurde, bis sie von Meister Erauqs gefunden wurde. Er kauterisierte die klaffende Wunde, was Skyes Zustand zunächst stabilisierte. Der Rotschopf berichtete von einem imperialen Lager auf Nilash III, von dem er hörte, als er dort einen Hinweis suchte, jedoch in die Arme einer zabrakischen Sith rannte. In diesem Lager solle sich der Droide befinden, der Skye auf Rishi das Leben schwer machte. Meister Erauqs war der Überzeugung, er habe Informationen, die wichtig sein werden. Sie begaben sich auf den Dschungelplaneten Nilash III. Während der Infiltration, getarnt als Offizierin und mit Meister Erauqs als "Gefangenen", konnte Skye den Speicherkern des Droiden erhaschen. Jedoch verschlechterte sich Skye Zustand erneut und sie wurde erneut ohnmächtig. Als sie wieder erwachte, befand sie sich bereits auf einem Schiff, dass den Planeten Yanibar ansteuerte. Ihr wurde, während einer Notoperation, die linke Niere entfernt, die durch die Verwundung irreparablen Schaden davon getragen hat und für innere Blutungen sorgte.
    Bereits auf dem Weg nach Yanibar, wo sich das Ziel ihrer Suche befinden sollte, wurden die Jedi Zeugen eines verheerend wirkenden Feuersturms aus Meteoriten. Skye war beeindruckt von dem Anblick, unwissend was es damit noch auf sich haben würde. Das gesuchte Objekt sollte sich in einer Gletscherspalte befinden. Doch noch bevor die beiden Jedi die gut 200 Meter nach unten klettern konnten, wurden sie von dem Söldner beschossen, den sie bereits zuvor mehrfach getroffen haben. Eine hitzige Konfrontation brach aus, während der sich die zwei Partein den Weg zum Grund des Gletschers über bekämpften. Letztendlich gelang des den Jedi ihren Gegner mit einer Ladung Eisbrocken zu begraben. Es offenbarte sich eine alte Tempelanlage, die einer Fraktion von Machtanwendern zu gehören schien. Aufzeichnungen suggierten, dass einst einer dieser Machtanwender, Estran, zur dunklen Seite übergegangen ist und dafür bestraft wurde. Außerdem betonten die Aufzeichnungen, dass Estran notorischer Lügner gewesen sein soll. Die Jedi fanden ein Objekt vor, aus dem die Stimme Estrans schallte. Er bettelte um seine Befreiung, weil er zu Unrecht eingesperrt wurde. Die Jedi verweigerten diesen Dienst, was Estran erzürnte. Es kam heraus, dass er die Jagd angelaiert hatte, was Meister Erauqs und Skye gleichermaßen sauer machte, schließlich starben Dutzende einen sinnlosen Tod. Estran behauptete, dass er so mächtig sei, den Feuersturm aufhalten zu können, bevor dieser seine vernichtende Wirkung zeige. Er müsse nur befreit werden, doch die beiden Jedi entschlossen sich dies nicht zu tun. Sie zerstörten das Objekt und die letzten Überbleibsel von Estran, ehe sie Zeuge davon wurden, wie der Feuersturm einen benachbarten Planeten zerstörte und alles Leben auf diesem auslöschte. Später wurden ihre Verwundungen als Prüfung des Fleisches anerkannt.

    1.6.6 Unter Wölfen

    Meister Erauqs offenbarte Skye später, dass er "Seeker", dem Mann der ihr das Leben rettete, zwei Gefallen versprach, um im Gegenzug die Suche nach dem Artefakt erfolgreich abschließen zu dürfen. Es dauerte auch nicht lange, bis "Seeker" den ersten Gefallen einforderte. Gegenstand des Auftrags war es ein Sith-Artefakt zu bergen, dass imperiale Truppen auf dem Planeten Nelvaan verloren. Skye machte der Umstand wütend, vorallem auf die ihrer Meinung nach kurzsichtigen Versprechen. Sie behauptete es wäre zu emotional, zu kopflos und egoistisch ihr Leben zu retten und dadurch ein undefinierbares Risiko einzugehen. Aber sie war auch dankbar. Beides betonte sie mehrfach.
    Beide reisten nach Nelvaan, wo sie schnell auf das Wrack eines imperialen Shuttles, sowie Audio-Aufzeichnungen stießen, die von steigendem Wahnsinn unter den Überlebenden zeugten. Schon wenig später sahen sich Skye und Meister Erauqs von nelvaanischen Eingeborenen umzingelt und waren gezwungen sich zu ergeben, wenn sie kein Blutbad anrichten wollten. Die wolfartigen Stammesmitglieder machten deutlich, dass sie keine Art von Machtanwendung dulden würden, was Skye mehrfach hart zu spüren bekam, als sie gegen das Gebot verstoß. Sie wurden ins Dorf gebracht und dort in eine Zelle aus Holz und Stein gesperrt, die zwar solide wirkte, einem kräftigen Machtstoß aber wohl nicht standhalten würde. Bereits dort konnten die Jedi die deutliche, dunkle Machtaura spüren, die vermutlich mit dem Artefakt in Verbindung stand. In der Nachbarzelle befanden sich gebrochene, imperiale Offiziere. Skye versuchte des Öfteren ihnen Informationen zu entlocken, jedoch bekam sie nie eine Antwort. Sie verbrachten ein paar Tage in der Zelle, wurden sogar recht human behandelt, bis Skye aufgefordert wurde in einer Arena gegen einen nelvaanischen Kämpfer anzutreten. Das Publikum war natürlich nicht auf Skyes Seite, doch schaffte sie es unerwartet den Champion in einem kurzem Kampf zu besiegen. Dabei zeigte sich ein ungeahntes Machtpotenzial in Skye, das sie selbst überraschte und vor weitere Fragen stellte.
    Als Xine eenfalls zum Kampf gegen den Champion gerufen wurde und Unruhen im Dorf ausbrachen, nutzte Skye die Chance auszubrechen. Sie setzte es sich zum Ziel das Artefakt zu holen, sah sich jedoch mit kopflos rasenden Nelvaanern konfrontiert, die sie anfiehlen und wortwörtlich fressen wollten. Das Artefakt schien den Einfluss auf die Nelvaaner zu vergrößern und sie zu diesen Handlungen zu treiben. Skye kämpfte sich durch das Dorf und schaffte es das Artefakt zu erlangen. Wenig später steuerte Xine ihr Schiff auf sie zu, gabelte die Padawan auf und verließ Nelvaan auf schnellstem Wege. Später wurde der Kampf gegen den nelvaanischen Champion als Prüfung des Könnens anerkannt.

    1.6.7 Auf den Pfaden von Arija Enda

    Die zweite Forderung von "Seeker" ließ nicht lange auf sich warten. Meister Erauqs erhielt Koordinaten, die die Jedi zu einem alten, verlassenen Schiff im All brachten. Dort fanden sie ein Lichtschwert und Aufzeichnungen der Jedi-Ritterin Arija Enda, die wohl zu Zeiten des Jedi-Bürgerkriegs lebte. Im Glauben zu finden, was "Seeker" begehrte, folgten die Jedi ihren hinterlassenen Spuren, bis sie auf einem fernen Planeten auf eine Höhle stießen. Schon nach wenigen Metern wurde Skye in eine Illusion gezogen ohne dies mitzubekommen. Während der Illusion verfolgte sie ein kleines Mädchen, das Skye wiederholt mit Thesen zum Überleben während der Jedi-Auslöschung konfrontierte, wobei sie auch die Entscheidung traf das Leben eines anderen gegen das des Mädchen einzutauschen. Schlussendlich schaffte es Meister Erauqs die Padawan aus der Illusion zu befreien und entschied sich die Höhle umgehend zu verlassen.
    Wenige Tage später, zurück auf Tython, wurde Skye zu Meister Erauqs und Meister Gregorius zitiert. Beide ließen sie über die Ereignisse auf Nelvaan und in der Höhle reflektieren und eröffneten ihr schlussendlich, dass sie sich entschieden haben Skyes Ausbildung zur Jedi-Ritterin abzubrechen, da ihre jüngsten Handlungen zu trivial, unbeherrscht und leichtsinnig waren. Sie sollte sich in den kommenden Tagen Gedanken darüber machen, wie ihr weiterer Weg aussehen wird und entschied sich schnell sich dem ExplorCorps des Ordens anzuschließen, wenngleich sie die Entscheidung der beiden Meister nicht nachvollziehen konnte. In einem weiteren Gespräch löste Meister Erauqs auf, dass es sich dabei um eine gezielte Finte handelte und, dass Skye die darin enthaltene Prüfung des Geistes nicht gemeistert hat. Auch gab er zu, dass Skye Handlungen in der Höhle unreflektiert waren und nicht dafür reichten die Prüfung des Mutes zu bestehen. Außerdem assistierte er Skye ein mangelndes Vertrauen in die Macht, was seine Entscheidung stärkte ihre Prüfungen vorerst auszusetzen, um ihr mehr Zeit zur Selbsterkenntnis zu geben.

    1.6.8 Das Geisterschiff

    Angehörige des republikanischen Militärs baten die Jedi auf Tython um Unterstützung bei einer Aufklärungsmission. Der prototypische Kreuzer "Eye of Onderon", ein neuartiges Schlachtschiff-Konzept, ist nach einigen Wochen der Funkstille wiederaufgetaucht, jedoch havariert. Skye und Meister Erauqs wurden damit beauftragt sich dem Aufklärungstrupp anzuschließen. Das Schiff befand sich in einem Säurenebel, der eine groß angelegte Rettungsaktion deutlich erschwerte. Mit Hilfe eines modifizierten Shuttles und speziellen Raumanzügen war es den Jedi jedoch möglich an Bord des Kreuzers zu gelangen. Dabei wurden sie von Lieutenant David Sisk und Sergeant Mali Del Amico, Soldaten des 7. Marine Reconnaissance Corps begleitet. Es fehlte jede Spur von der Crew und auch die macht gab wenig Antwort darauf, was vorgefallen war. Das Schiff gleichte einer Geisterstadt, was bei Skye für Gänsehaut und, ob der neuen Erfahrung, auch für Nervosität sorgte. Das Team trennte sich in zwei Gruppen, um die Notfallgeneratoren wieder in Betrieb zu nehmen, was auch gelang. Jedoch wurde Skye von einem fliegenden Droiden attackiert, der mit Hilfe eines Bohrers versuchte ihr in den Schädel zu bohren. Auch Meister Erauqs machte Erfahrungen mit diesem Modell. Skye war sich sicher, dass es absolut keine natürliche Ursache hat, die das Schiff aus dem Verkehr gezogen hat. Sie setzten die Mission jedoch unverändert fort und schafften es das Hauptziel der Mission, die Sicherung der Datenkerninhalte, zu erfüllen. Es folgte ein Feuergefecht gegen eindeutig imperiale Angriffsdroiden in dessen Folge Lieutenant Sisk verwundet wurde. Mit der Hilfe von Meister Erauqs und Sergeant Del Amico konnte die Exfiltration jedoch durchgeführt werden. Sergeant Del Amico entschied sich die manuelle Selbstzerstörung des Kreuzers einzuleiten, um ihn nicht in die Hand der Imperialen fallen zu lassen. Dies bedeutete jedoch auch, dass sie sich opfern musste. Meister Erauqs und auch Skye suchten nach Alternativen, die das Leben der jungen Sergeant verschonten, fanden aber keine und willigten letztendlich ein. Der Kreuzer wurde vollständig zerstört und die Daten dem republikanischen Militär überstellt.


    Skye nahm einige Tage später am Militärbegräbnis von Sergeant Mali Del Amico teil, welches auf dem "Republic Military Cemetry of Alderaan" stattfand. Für sie stellte Del Amicos Opfer einer der größten Heldentaten dar, die sie jemals erlebt hatte und eine außerordentliche Lektion in Sachen Demut.

    1.6.9 Rückkehr auf die Pfade von Arija Enda

    Nachdem Skye den vermutlichen Kern ihres Scheiterns erkannt und mit Meister Erauqs ergründet hatte, kehrten die beiden zur Höhle zurück. Dieses Mal stellte sich Skye bewusst der Illusion und wurde dabei in eine Konfrontation mit einem Nexu-ähnlichen Tier geschmissen, um ein kleines Mädchen und einen Mann zu retten. In weiteren Gesprächen mit einer Illusion in Form von Ritterin Arija Enda äußerte Skye, dass sie sich ihrer Vergangenheit bewusst ist und aus ihren Handlungen gelernt hat. Sie vertrat die Meinung, dass konsequentes Misstrauen nicht den Weg der Jedi bildet. So wurde sie Zeuge davon, wie ein Droide Meister Erauqs tötete nur, um dann aus der Illusion zu erwachen und eben diese Situation zu erleben. Dabei handelte es sich um einen Droiden von "Seeker". Er war erboßt darüber, dass er bis jetzt nicht das erhielt, was er forderte und drohte damit Meister Erauqs zu erschießen. Jedoch konnten die Jedi, durch ein riskantes Ablenkungsmanövers Skyes, den Droiden zerstören. Im Folgenden vertrat Skye die Notwendigkeit der Aktion, die auch das Leben ihres Meisters gefährdete, um eine schlimmere Auswirkung für Unschuldige zu verhindern. Meister Erauqs verstand und man fasste den Entschluss nun progressiv gegen "Seeker" vorzugehen. Später wurde ihr beherztes Handeln und die aktive Verteidigung dessen als Prüfung des Mutes anerkannt.

    1.6.10 Die letzten Prüfungen

    Einige Tage nach ihrer Rückkehr nach Tython stellte sich Skye der nächsten Prüfung. Dabei vertiefte sie sich in eine fünfstündige Meditation, während der sie die Erkenntnis erlangte, was es wirklich bedeutet ein Jedi zu sein. Im gleichen Zug erkannte sie auch die Irrelevanz ihrer größten Ängste im Bezug auf das reine Wesen eines Jedi. Als sie aus der Meditation erwachte galt die Prüfung des Geistes als bestanden.


    "Der Platz eines Jedi ist, keinen Platz zu haben."
    Meister Erauqs während der Prüfung der Einsicht


    Wenige Tage später wurden die Jedi von Captain Ohyn gebeten ihm bei der Aufklärung eines Lagers einer militanten Splittergruppe zu helfen. Dies galt jedoch lediglich als Vorwand, um Skye in eine Verschachtelung von Illusionen zu verwickeln, die sie aufzulösen hatte. Bei der Umsetzung halfen nicht nur einige Soldaten, sowie Hawk und Ohyn selbst, sondern auch Jedi-Meister Harlen Gregorius. Während der Illusionen sah sich Skye mit einer dunklen Machtentität konfrontiert, die die Padawan versuchte zu verschlingen. Bei dem Versuch den Planeten zu verlassen veränderte sich die Umgebung stetig und in immer offensichtlicher Weise, sodass auch Skye bemerkte, dass sie nicht in der Realität verkehrte. Augenscheinlich schaffte sie es die Illusion zu bewältigen, was auch durch die Aussage gekräftigt wurde, sie hätte damit die Prüfung der Einsicht bestanden. Zurück auf Tython bat ihr Meister Skye darum ihn auf den Berg Kaar'Zaal zu begleiten, um eine letzte Reise als Meister und Padawan zu unternehmen. Auf der Spitze des Berges betraten die beiden Jedi ein Kloster, in dem der Rotschopf seine Schülerin zu einem Duell auf Leben und Tod forderte. Jedoch schien weder der vermeintliche Tod einer der Jedi irgendwas zu bewirken, da das Szenario lediglich wieder von vorne begann. Skye bemerkte bei jeder Wiederholung Veränderungen der Umgebung, ehe sie schließlich vor sechs kleine Rätsel gestellt wurde, deren Lösung dafür sorgte, dass sie sich in einer alternativen Zeit wiederfand. Dort gründete sie eine Familie mit Trey und lebte in Harmonie und purer Freude mit ihm und ihren zwei Kindern zusammen. Als Meister Erauqs das Bild betrat und Skye aufforderte sich nun zu entscheiden, ob sie ein Mensch, oder ein Jedi sein will, entschied sie sich, trotz der Glückes, das sie bei Trey empfand, für die Pflichten als Jedi. Erst dann wurden sämtliche Illusionen aufgelöst und Skye fand sich auf dem Ausgangsplaneten wieder. Durch das Meistern dieser Verkettung wurde die Prüfung der Einsicht als bestanden angesehen.

    1.6.11 Befreiungsaktion

    Auf einer Mission, die die letzte für das Jedi-Gespann vor Skyes Ritterschlag sein sollte verfolgten Skye und Meister Erauqs das Ziel eine Gruppe Sklaven aus der Kontrolle des "Schakals" zu befreien. Der Hinweis kam von Doktor Traskanas Protege, Dac Taloon, den Skye auf Druckenwell kennenlernte. Dieser eröffnete auch die Wahrscheinlichkeit, dass unter den Sklaven machtsensitive Personen sein könnten. Die Gruppe wurde auf einem Zug transportiert, was für die Jedi ein potenziell problematisches Ziel darstellte. Meister Erauqs überließ Skye die Planung der Mission, welche sie gewissenhaft und manchmal übervorsichtig erdachte. Tatsächlich jedoch schafften sie es problemlos auf den Zug und mit nahezu keiner Gegenwehr vor das Abteil, in dem sie die Sklaven vermuteten. Zu ihrer Verwunderung handelte es sich dabei lediglich um einen Gefangenen, den sie widerum ohne Probleme befreien konnten. Dieser stürzte aber blindlings los und alarmierte dabei die Wachen des Zuges, die umgehend das Feuer auf die Gruppe eröffnete. Die Jedi traten den Rückzug zum Evakuierungspunkt an, als der Befreite durch eine Detonitladung in Einzelteile zerrissen wurde. Es stellte sich dort heraus, dass es sich bei den Wachen um Chelnok handelte. In einer atemberaubenden Verfolgungsjagd über und durch den Zug schafften es die Jedi jedoch erneut zu fließen. Erst bei der Nachbereitung der Mission realisierte Skye, dass der tote Befreite ein Lieutenant der Chelnok war, den sie damals auf Mygeeto bekämpfte, was die Jedi zusätzlich irritierte.

    1.7 Shared Path: Entflammter Blick

    1.7.1 Ritterschlag

    Nach über 20 Jahren im Orden und 12 Jahren der Ausbildung als Padawan, wurde Skye endlich zum vollwertigen Ritter der Republik. Die Nervosität während der Zeremonie wurde unwillkürlich von Gefühlen der Freude, Trauer und Demut durchzogen, doch bleibt er in positiver Erinnerung, markiert er doch den nächsten und größten Meilenstein ihres Lebens auf dem Weg eines Jedi. Der Freude wurde je ein Dämpfer verpasst, als Xine sie kurz nach der Zeremonie kontaktierte und zu einem dringenden Gespräch bat. Grund dafür war ein völlig aufgelöster Dac Taloon, der verkündete Professor Traskana sei entführt worden, was die Jedi im Kontext mit der gefälschten Befreiungsaktion auf dem Zug bereits vermuteten. Offensichtlich handelte es sich hierbei um eine Falle, doch entschieden sich die beiden Ritter sie auszulösen, weil es die einzige Möglichkeit darstellte den Professor zu finden.

    1.7.2 Pakt mit dem Teufel

    "Try me, Bitch!"
    Skye vor dem Schuss des Chelnok-Snipers auf Ostor


    Professor Traskana verkündete auf seiner neusten Expedition zwei Sonderziele anzusteuern, was den Jedi einen direkten Anhaltspunkt bot, wo sie mit ihrer Suche beginnen konnten. Während Xine Vjun anflog, machte Skye sich auf den Weg nach Ostor. Dort, in älteren, bereits verfallenen Ruinen traf sie, wie schon erwartet, auf die Chelnok. Jedoch verlief auch dieser Kontakt nicht vorteilhaft für die junge Ritterin. Oleg schaffte es Skye zu betäuben, was für den Hühnen einen neuen Rekord in Sachen Jedi-Gefangennahme darstellte. Xine erging es derweil ähnlich. Die beiden Jedi wurden von den Chelnok auf die Raumbasis ihren mutmaßlichen Auftraggebers gebracht. Die nächsten Tage wurden die Jedi voneinander und von der Außenwelt isoliert, körperlich misshandelt und dauerhaft unter den EInfluss eines Betäubungsmittels gestellt. Lediglich zu Gesprächen wurde die Dosis abgesetzt, damit sie ausnüchtern konnten. Dabei stellte sich heraus, dass ein Sith die Gefangennahme der Jedi verlangte. Dieser Sith war niemand Geringeres als Xines Zwillingsbruder Enix. Er warf Skye vor kurzsichtig und arrogant gehandelt zu haben und so das Leben von Dutzenden Zivilisten zerstört zu haben, ohne sich darum zu scheren. Dabei demonstrierte er ein unglaublich tiefgreifendes Wissen über Skyes Bewegungen der letzten Monate. Die Gefangenschaft und Folter sei das schlussendliche Resultat ihrer Handlungen. Doch schien Enix ein besonderes Interesse daran zu haben Skye davon zu überzeugen, dass Sith nicht perse böse sind. Denn er verlegte Skye kurzer Hand in eine größere, ausgestattete Zelle. Entwöhnte sie sogar von den Drogen und gab ihr ihre Kleidung wieder. Skye zeigte sich nach außen wenig überzeugt, dachte im Folgenden aber lange über das Gesagte nach.
    Es vergingen weitere Tage, bis Skye durch mehrere Explosionen und Erschütterungen aus dem Schlaf gerissen wurde. Schnell stellte sich heraus, dass die Raumbasis, auf der sie sich befand, angegriffen wurde. Was für Skye wie ein Zufall wirkte, verhalf ihr zur Flucht, denn die Zellentüren wurden allesamt entriegelt. Sie machte sich auf die Suche nach Xine und ihrer restlichen Ausrüstung, konnte einem kämpfenden Oleg aber nur von ihrem Lichtschwert erleichtern, ehe sie Xine, unter der Kontrolle einer zabrakischen Sith und eines Stoßtrupps, fand. Es kam zu einem kurzen Kampf, bei dem es ihr nicht gelang Xine zu befreien. Jedoch bot Enix, ihr im Anschluss an, dass sie gemeinsam nach seinem Bruder suchen können, da er wisse, wo sie ihn hinbringen. Dabei ginge es ihm aber primär darum einer Rivalin ein Strich durch die Rechnung zu machen. Widerwillig, aus Mangel an handfesten Alternativen, nahm Skye das Angebot an.
    Die Sith, die Xine in der Gewalt hat, hört auf den Namen Maris und ist seit einiger Zeit eine arge Konkurrentin für Enix. Schnell wurde ein Plan gefasst, wie die beiden ungleichen Machtanwender in die Basis von Maris eindringen und Xine befreien können. Bei der Ankunft auf Abafar war der Stoßtrupp überrascht, dass der Alarm direkt auslöste, doch stellte sich heraus, dass es sich dabei um den Ausbruch eines Gefangenen handelte. Skye schlussfolgerte, dass es sich dabei um Xine handeln musste. Sie fanden ihn zügig, stießen aber auf eine unerwartete Abwehrhaltung, als er feststellte, dass Skye mit einem Sith zusammenarbeitete. Die Attacke Maris' und der daraus resultierende Kampf gegen Enix ließ die Situation kippen. Skye und Xine ergriffen die Flucht, zum Hangar, wurden dort jedoch von Enix abgefangen. In einem Kampf der Brüder verlor Xine das Licht seines rechten Auges und Enix einen Arm. Dies verschaffte Skye die Möglichkeit Xine zu retten und nach über einem Monat nach Tython zurückzukehren.

    1.8 Forged Bonds: Winde des Krieges

    1.8.1 Joana - erster Padawan

    Skyes Genesung machte in den folgenden Tagen und Wochen bessere Fortschritte, als es die zuständigen Heiler prognostiziert hatten. Schon bald ging sie ihrer Tätigkeit als Ritter wie erwartet nach, wurde in den Nächten aber immer wieder von Angstzuständen und Alpträumen heimgesucht. Während dieser Zeit lernte sie die 18-jährige Padawan Joana Merik kennen, deren Meister sich dem Aufbau einer Kolonie im Outer Rim verschrieben hatte und ihr die Möglichkeit bot dem zu folgen, was sie für sich als Bestimmung sah. Skye meditierte die nachfolgenden Tage intensiv und besprach sich mit anderen Rittern und Meistern, um zu kontemplieren ob sie bereits bereit sei einen Padawan auszubilden. Zeitgleich nahm sie Joanas Fähigkeiten bei mehreren Möglichkeiten unter die Lupe und bemerkte dabei, dass sie eine talentierte Schwertkämpferin war und eine moderate Fixierung auf Skye als Person aufwies. Nach reiflicher Überlegung entschied Skye sich Joana als ihre erste Schülerin anzunehmen.

    1.8.2 Rhyess - gefallener Padawan

    Seit Rhyess den Orden verlassen hat, da dieser sich seiner Meinung nach zu passiv verhielt, brach Skyes Kontakt mit seinem ehemaligen Meister Faren Unari ab. Erst einige Monate später kehrte er nach Tython zurück und bat Skye um ein Gespräch. Kürzlich hatte er eine erneute Begegnung mit Rhyess, der sich seiner Aussage nach stark verändert, verbittert und finster wirkte. Er kam zu der Einschätzung, dass Rhyess auf der Kante zum Fall zur dunklen Seite stand. Eine anonyme Nachricht veranlasste die beiden Ritter bestimmte Koordinaten auf Rishi aufzusuchen, wo jemand auf sie warten solle. Der Ort war ein Hochsicherheitsbereich der Rishi-Sicherheitskräfte, der jedoch kürzlich angegriffen wurde und nun enorme Sicherheitslücken aufwies. Sie trafen auf einen verängstigen Sullustaner, der bereits von einem Nicht-Jedi und einer Twi'lek bedroht wurde. Sie schafften es zwar ihn zu beruhigen, trafen jedoch auf rätselhafte Kameraaufnahmen. Die Explosion eines Hangars führte die Jedi letzendlich in ein Lazarett, wo ein Astromech-Droide ein Gespräch zwischen Rhyess und seiner Begleiterin Sierra, einer ehemaligen SID-Agentin, aufgezeichnet hatte. Demnach sei ihr Plan vorerst auf Tatooine unterzutauchen, was Skye und Faren dazu veranlasste vorerst nach Tython zurückzukehren, um weitere Informationen einzuholen.


    "Meine Meister haben mir die Fähigkeit vermittelt jene zu bekämpfen, die den Orden bedrohen.
    Aber, ob ich im richtigen Moment den Mumm dazu aufbringen kann zutun, was gefordert ist, kann man niemandem beibringen."
    Skye über den Gedanken einen alten Freund zu töten


    Skye stoppte ihre Untersuchungen jedoch nicht und reiste nach Coruscant, um dort Mars Martano zu besuchen. Der Nikto ist im Untergrundbereich sehr bewandert, kennt Kniffe und Tricks und hat viele Kontakte, die Skye weiterhelfen könnten mehr über die geheimnisvolle Sierra herauszufinden. So vermittelte er Skye den Kontakt eines SID-Agenten, der ihm noch einen Gefallen schulde. Tatsächlich war der Agent unter dem eigenen Decknamen Eris Villa bereit Auskunft zu geben und erzählte Skye, dass Sierra zur Zeit der Zakuul-Herrschaft der Untergrundbewegung "Weißer Stern" angehörte und auf Generis tätig war. Ihren Dienst beim SID musste sie jedoch wegen mehrerer Auffälligkeiten niederlegen, ist bis jetzt aber auch nicht mehr in Erscheinung getreten. Skye reiste in der Folge nach Generis, um mehr über ihre Rolle beim Weißen Stern herauszufinden. Unglücklicherweise wurde die Bewegung durch das ewige Imperium zerschlagen. so fand sie lediglich Reste ihrer. Während der weiteren Untersuchungen erhielt sie eine Nachricht von einem Kontaktoffizier des SID, dass Sierra und Rhyess auf Tatooine aktiv geworden sind und dort Offizielle der Exchange, sowie republikanische Soldaten töteten. Zur Zeit seien sie auf dem Weg nach Nar Shaddaa, was sich jedoch als Trugschluss herausstellte, als das Schiff der beiden kurz darauf in den Orbit von Generis eintrat. Skye lauerte ihnen auf und wurde in einen intensiven Kampf gegen Rhyess verstrickt, in dem sie eine Wunde an der Wange und gebrochene Rippen davontrug, es jedoch schaffte ihren Widersacher mit einem Stich durch die Brust zu töten. Sie nahm Sierra und das Schwert des gefallenen Jedi an sich und kehrte demütig nach Tython zurück, um ihren Padawan und Faren auf den neusten Stand zu bringen.

    1.8.3 Bacara - Spuren im Schnee

    Bald schon rief der Krieg die junge Ritterin und ihre Padawan in die Pflicht die Republik im Kampf gegen das Imperium und ihrer Sith zu unterstützen. So schlossen sie sich dem 317. Republic Siege Battalion unter dem Kommando von Captain Samuel Valent an. Sie hatte zwar immer wieder mit Offiziellen des Militärs zutun, jedoch markierte dieser Einsatz die erste Kriegshandlung an der Seite des republikanischen Militärs seit 7 Jahren, nachdem sie bereits auf Ilum kämpfte. Das Ziel hieß Bacara, eine Festungswelt im Sabaca-System im mittleren Rand, welche als Eingangstor zu einem wichtigen Industriepartner der Republik gilt und nun im Zuge der imperialen Mid-Rim-Kampagne besetzt wurde. Schon die Landung auf dem Planeten verlief beinahe katastrophal, als feindliches FLAK-Feuer einige der Landungsfähren abschoss und die Einheit zum größten Teil nicht die Landungszone traf. So musste eine viel kleinere Angriffstruppe die Ortschaft Argelais, mit der Hilfe des Battalion unter Captain Fletcher und der Jedi-Commander Ritter Zem-Ves Esca, sowie dessen Schülerin Felicia Novi, erobern, um einen Ankerkopf für den republikanischen Nachschub zu schaffen. Es dauerte einige Tage, bis sich alle überlebenen Soldaten des 317. einfinden konnten. Es folgte eine verheerende Schlacht zur Verteidigung der wichtigen Ortschaft, bei der Ritter Esca durch die Hand Lord Bryndwars fiel, die imperiale Konteroffensive jedoch abgewehrt werden konnte.
    Skye blickte just in einen Spiegel, als sie die junge Togruta Felicia sah, die ihren toten Meister in den Armen hielt und nicht wusste was sie nun tun sollte. Sie hatte nun Entscheidungen zu treffen, die Skye ihr nicht abnehmen konnte. Felicia entschied sich zwar die Offensive vorerst weiter zu unterstützen, rufte in Skye aber einige Sorgen hervor und veranlasste die Ritterin ein stilles Auge auf sie zu haben. Die Divisionsleitung veranlasste die Einnahme Ramires, der zweitgrößten Stadt des Planeten und Metropole der südlichen Hemisphäre. Die Eroberung sollte den imperialen Besatzern das Rückgrat brechen. Der mehrtägige Marsch durch die eisigen Wälder des Planeten wurden durch sporadische Gefechte und nächtliche Patrouillen aufgelockert. Als die Soldaten sich schließlich am Waldrand bei Ramire eingruben, wurden sie von unregelmäßigem Artillerie-Beschuss wachgehalten. Die benötigte Verstärkung für die Eroberung verspätete sich und verdonnerte die tapferen Soldaten zum Ausharren, was ihre Moral in den Keller sinken ließ. Während dieser Zeit lernten sich Skye und Captain Valent besser kennen und schmiedeten ein freundschaftliches Band. Der Angriff einige Tage später artete in einer unübersichtlichen Schlacht aus, die erneut unzählige Opfer forderte. Darunter auch zwei Sith, die durch die Hand Skyes und Joanas fielen. Die Soldaten des Imperiums zogen sich auf die andere Flussseite zurück und begaben sich so in einen andauernden Stellungskrieg gegen die Republik.
    Als Ersatz für den gefallenen Ritter Esca kam der Kiffar Bastion Martiis nach Bacara, um Felicia beim Kommando des Battalion zu unterstützen. Es kehrten ruhigere Tage ein, in denen Skye mehr mit Captain Valent und Ritter Martiis bandelte und mit den beiden eine Freundschaft knüpfte. Jedoch schienen die Soldaten mit zu viel Freizeit auch immer öfter auf dumme Gedanken zu kommen, was zu eigenen Problemen führte. Erst mit dem Eintreffen des 17. republikanischen Panzerkorps und Brückenfahrzeugen konnte der Fluss überquert und die Eroberung der Stadt fortgeführt werden. Während Skye den Hauptangriff koordinierte, wagte sich Joana sehr weit ins besetzte Gebiet, schaffte es einen imperialen Mörser zu erobern, wurde aber von Lord Bryndwar gefangen genommen und gefoltert. Es dauerte einige Zeit, bis Skye, Felicia und Bastion aufschließen konnten. Die beiden Ritter verwickelten den Sith in einen hitzigen Kampf in dessen Folge der imperiale Oberbefehlshaber getötet wurde. Damit kapitulierten die imperialen Truppen auf Bacara und Frieden konnte auf dem Planeten einkehren. Auf Grund massiver Verluste wurde das 317. Belagerungsbattalion ins 84. Sternenregiment integriert und in seiner Form aufgelöst. Die Jedi kehrten für eine Ruhepause nach Tython zurück, nachdem sie über vier Monate auf dem eisigen Bacara kämpften.

    1.8.4 Paskal Prime - Grenzkonflikt

    Als diplomatische Unterstützung nach Paskal Prime entsandt, sollten Skye und Joana die langwierigen Verhandlungen um eine Mantium-Mine im Sektor beschleunigen. Dabei nahm der Botschafter Paskal Primes Aalto Suvan die Rolle des republikanischen Vertreters ein, während Botschafterin Santurini das Nachbarsystem Wyven 3 vertrat. Botschafter Suvan klärte auf, dass seine Gegenspielerin bis mit unlauteren und überwiegend sexuellen Mitteln dafür sorgte, dass sich der Minenbesitzer nicht auf einen Vertragspartner verständigen konnte. Später lernten die beiden Jedi die Botschafterin als sehr egozentrische und arrogante Person kennen. Doch noch bevor der erste gemeinsame Verhandlungstag beginnen konnte, wurde Botschafter Suvan Ziel eines Attentats, dass nur durch schnelles Eingreifen seitens der Jedi verhindert werden konnte. Während Suvans Adjutant Erlick Dantel, sowie der Botschafter selbst beteuerten, dass dahinter die Botschafterin Santurini stekcen musste, ließen Videoaufnahmen die Jedi schnell daran zweifeln.
    Man schaffte es den Attentäter zu fassen und ihm das Geständnis zu entlocken, dass Botschafter Suvan der eigentliche Auftraggeber war und verlangte einen Mordanschlag zu inszenieren. Erlick jedoch wandelte den Auftrag so ab, dass es ein wirkliches Attentat werden sollte. Die Jedi konfrontierten den sichtlich aufgekratzen Adjutanten mit der neuen Erkenntnis und fanden so herraus, dass Erlick vom Imperium erpresst wurde. Seine Familie sein in Gefahr. So wurde er davon überzeugt, seinen Arbeitgeber zu ermorden, sodass Botschafterin Santurini die Vorrechte an den Minen einstreichen konnte. Es gelang Skye und Joana den imperialen Fädenzieher dingfest zu machen und erfuhr, dass Santurini mit einer nicht unerheblichen Menge Credits entlohnt werden sollte, wenn sie die Rechte an den Minen ans Imperium überschrieb. Das dort geschürfte Mantium sei notwendig für den Schiffs- und Flottenbau. Der aufgeklärte Sachverhalt sorgte dafür, dass die Rechte an Paskal Prime gingen, Adjutant Dantel seinen Job verlor und die beiden Botschafter ihren Rücktritt verkündeten, nachdem die Öffentlichkeit von der Farce erfuhr.

    1.8.5 Ansion - Staub zu Staub

    Die Jedi wurden erneut an die Front des Mid Rim beordert, als es galt Ritter Faren Unari und eine republikanische Versorgungseinheit auf Ansion zu retten. In Begleitung des 27. Blockadebrechersquadrons durchbrach das Jedi-Duo die imperiale Blockade und unterstützte die Evakuierung der erschöpften Versorgungskräfte gegen die voranschreitenden Soldaten des Imperiums. Die darauf folgende Verteidigung ermöglichte es alle republikanischen Kräfte in der Stadt Piyanzi zu retten, jedoch fiel Joana unter der Übermacht der imperialen Offensive. Der Verlust traf Skye eiskalt und enorm unerwartet, was sie erneut mit der harten Realität konfrontierte, die mit Verlusten einhergeht. Die tapfere Verteidigung Piyanzis und die erfolgreiche Rettung der Versorgungskräfte markierte dennoch einen Meilenstein der republikanischen Kriegsbemühungen im Mid Rim, die sogleich als "heldenhafte Kesselschlacht von Piyanzi" durch die Propagandamaschine ratterte. Zurück auf Tython zog sich Skye zunehmend zurück, um ihren Verlust zu verarbeiten. Zumindest solange, bis die Pflicht wieder rief.

    1.8.6 Vortex - Kartellfall

    Tatsächlich dauerte es nicht lange, bis Skye eine dringend benötigte Ablenkung durch einen Notruf erhielt. Dieser ging von dem 18-jährigen Padawan Fidelio aus, den sie vor einiger Zeit auf dem Schmugglerparadis Mek-Sha traf und zurück zum Orden brachte und später mit ihm sein Lichtschwert konstruierte. Durch bis dato unbekannte Umstände gelang er zurück nach Mek-Sha und benötigte nun die Hilfe der Ritterin, um seine Mitschülerin und gute Freundin Padawan Livora Torres zu befreien. Skye reiste umgehend ab und traf sich mit Fidelio, der sie über die Umstände aufklärte. Sie seien auf der Suche nach der verschwundenen Jedi-Ritterin Nelvani Naro gewesen und dabei auf die Spur einer mutmaßlichen Verbrecherorganisation gestoßen. Diese sei neben Drogengeschäften auch an Sklavenhandel und an Vorfällen rund um das Dorf Kalikori beteiligt. Beim Versuch weitere Hinweise zu sammeln sei Livora geschnappt und verschleppt worden. Skye konnte die Schilderung mit einem Einsatz auf Quesh verbinden, bei dem sie Versuche den Ursprung einer Pflanze aus dem Dorf zu ermitteln. Diese konnte sie als Rohstoff einer beliebten Konsumdroge identifizieren. Wer hinter dem Anbau steckte konnte sie jedoch nie herausfinden. Die seltsamen Ereignisse, die Abwehrhaltung der Dorfbewohner und vermutlich auch der Anbau der Pflanzen stoppte, nachdem die Jedi ihre Präsenz auf Tython verstärkten.
    Skye und Fidelio reisten nach Quesh, um die alte Spur wieder aufzunehmen, um Livora schlussendlich wieder zu befreien. In einer zwielichten Kneipe gerieten sie jedoch in eine Konfrontation mit einem Schlägertrupp, der sie verfolgte. Diese konnte wiederum durch das Eingreifen einer vermutlich rivalisierenden Bande beendet werden. Hinterher stellte sich heraus, dass die unerwartete Hilfe Anhänger von Morbo dem Hutten sind, der bereits seit einiger Zeit daran arbeitete die Organisation "Vortex" zu zerschlagen. Skye und Fidelio seien ins Fadenkreuz einer gefährlichen und skrupellosen Verbrecherorganisation geraten und Morbo benötige ihre Hilfe, um sie zu bezwingen. Skye und Fidelio versprachen ihre Hilfe und begleiteten die Anhänger Morbos nach Tatooine, um mit Morbo höchstpersönlich zu sprechen. Als die Jedi bei der Residenz des Hutten ankamen, trafen sie zusätzlich auf Rhyess Amren, den Skye bis vor Kurzem tot glaubte. Dies bestätigte handfest die Vermutungen, die zuvor im Orden kursierten. Jedoch schien Rhyess bereits vom Pfad der dunklen Seite abgerückt zu sein. Skye spürte eine tiefe Ziellosigkeit in ihm, die er selbst zur Sprache brachte. Morbo konnte zudem hilfreiche Informationen teilen. "Vortex" sei demnach ein galaxisweites Kartell, das nicht nur im Drogen- und Sklavenhandel agierte, sondern auch durch gezielte Giftanschläge versuche den eigenen Einfluss zu vergrößern. Die drei Gäste sagten ihre Koopertion zu, was Fidelio sauer aufstieß und Skye dazu veranlasste ihn über ihre Vergangenheit mit Rhyess aufzuklären.
    Als Anlaufstelle, um "Vortex" zu zerschlagen, nannte Morbo den Schmuggler Mirovar. Dieser solle auf Coruscant sein, erwies sich jedoch als schwer aufzufinden. Schlussendlich konnten sie ihn mit Hilfe von Mars Martano ausfindig machen, der den Jedi den Umschlaghafen für Mirovars krumme Geschäfte offenbarte. Dort trafen sie einen weiteren Informanten, der sie geradewegs zu einer größeren Tagung von "Vortex" leitete. Die Ereignisse überschlugen sich, als die CSF das Gebäude stürmte. Es stellte sich heraus, dass Livora aus ihrer Gefangenschaft fliehen konnte und gemeinsam mit der wiedergefundenen Nelvani eenfalls auf die Tagung aufmerksam wurde. Diese informierten die Sicherheitskräfte, manipulierten die Fluchtwege der "Vortex"-Köpfe und gewährleisteten so, dass ein Großteil des Kartells ins Netz ging.

    1.8.7 Tai-Shō - Rückzug

    Skye fasste kurz darauf den Entschluss sich eine Auszeit von ihren Ordenspflichten zu nehmen und Antworten auf die Fragen zu finden, die sie schon seit Joanas Tod quälten. Während einer Meditation zeigte die Macht ihr auf, wo sie diese Antworten finden könnte. Und so war es auch die Macht, die die Ritterin zu dem abgelegenen Planeten Tai-Shō führte. Ein System im wilden Raum, das ihr bislang unbekannt war und ihres Wissens nach auch nicht auf den Astrogationskarten des Ordens zu finden war. Die Macht war stark auf dem Planeten und Zeit schien eine deutlich untergeordnete Rolle zu spielen, verlor Skye doch schnell jede Form von Zeitgefühl. Es dauerte nicht lange, bis sie auf die ersten Einheimischen traf. Die Tai, wie sich herausstellte, brachten früher ebenfalls einen machtsensitiven Kult hervor, der als Orden von Gottesgesandten verehrt wurde. Skye studierte die alten Tempel, um mehr über den Aufstieg und Fall dieses Ordens zu erfahren. Sie fand heraus, dass sie den Jedi nicht unähnlich waren und die Macht für das Gute nutzten. Wie es zum Zerfall des Kults kam und ob die Tai noch immer machtsensitive Individuen hervorbrachte, konnte Skye jedoch nicht erfahren.
    Durch das Holocron von Meister Fiur Incano, das sie jüngst erhielt und die Geheimnisse des alten Jedi beinhaltete, erlernte sie unter anderem die Reduktionsmeditation. Eine Technik, bei der man das Bewusstsein zunächst auf die Spannweite eines ganzen Planeten erweitert, ehe man es schrittweise auf immer kleiner werdende Bauteile eines Ganzen reduziert. Es war bei einer jener Meditationen, bei der Skye ein Verständnis für den Verlust eines Padawans erlangte. So kam sie mit sich überein, dass sie leichtfertig davon ausgegangen ist, dass ein Padawan die Gefahren der Galaxis aus erster Hand erfahren sollte. Dies, so Skye, sei jedoch nur ein Bruchteil eines komplexen Bereiches. Joanas Tod führte sie darauf zurück nicht vollständig im Bilde über ihre Fähigkeiten gewesen zu sein. EIne Verkettung von Fehleinschätzungen, die sie nicht nochmal geschehen lassen wollte. Skye sah es nach wie vor als ihre Aufgabe an, neue Jedi auszubilden. Jedoch würde sie nun verstärkt darauf achten, nicht alles als gegeben zu betrachten.
    Tai-Shōs Gebirgsregionen wiesen ein verstärktes Vorkommen an Kyber auf. Bereits von den alten Tai wurden die Kristalle als Schmuck, Statussymbol und vorallem als Tribut und Vergötterungssymbol verwendet. Diese Art der Kyber-Kristalle wurde Shonit getauft. Während einer der zahlreichen Meditationen vernahm sie den Ruf eines Shonit-Kristalls, konnte diesen bergen und konstruierte daraus ihr mittlerweile drittes Lichtschwert. Ein ultimatives Zeichen für ein neues Kapitel ihres Lebens. Wenngleich sie im Besitz von zwei intakten Lichtschwertern war, nutzte sie lediglich eines und fokussierte sich nicht auf das Jar'Kai, so wie es Xine tat.

    1.8.8 Umbara - Verzweifelte Offensive

    Kurz nach ihrer Rückkehr aus der Abwesenheit, die sich für Skye wie ein Vierteljahr anfühlte, in Wirklichkeit jedoch nur 2 Wochen dauerte, wurde Skye und das 181. Mobile Reconnaissance Battalion nach Umbara verlegt. Dort versuchten republikanische Flottenverbände verzweifelt die starke Blockade des Imperiums zu durchbrechen. Skye verbrachte vor der Schlacht viel Zeit im Flugsimulator, um den Raumkampf selbst in einem Jäger berstreiten zu können. Die Raumschlacht zur schlussendlichen Durchbrechung der Blockade war verlustreich und diente als erstes Anzeichen für eine blutige Schlacht auf der Planetenoberfläche. Im Beschuss von imperialen FLAKs erfolgte der Landeanflug und die Errichtung eines ersten Camps, um den Vorstoß besser zu koordinieren. Bereits jetzt lagen die Verluste über dem erwarteten Maß und würden noch weiter ansteigen. Skye wurde in den Kampf gegen einen Sith verwickelt und so vom Rest des Geschehens abgeschnitten. Ihr Kontrahent war Anwender einer mächtigen Kombination aus ShienDjem So und Juyo und Skye mehr als ebenbürdig. Ihr gelang es jedoch temporär die Überhand im Kampf zu erlangen, ehe seine kybernetische Hand einen mächtigen Machtschub entfesselte, der Skye zu Boden riss. Trotz der gewonnenen Überhand entschloss sich der Sith den Rückzug anzutreten und bemannte ein Shuttle, dessen Antriebsstrahl Skye beinahe eine Klippe runter schleuderte. Später konnte Skye den Sith als Midas Valress identifizieren. Ein Sith, der sich seit Jahren als Vollstrecker und seit Ausbruch des Krieges als "Feldherr des Mid-Rim" einen Namen machte. Skye spürte, dass sie ihm künftig öfter begegbenen würde.
    Nach der Etablierung des Vorstoß-Camps gelang der weitere Vormarsch zu den Minenkolonien Umbaras lediglich schwerlich und forderte viele Verluste. Erst mit dem Fall eines befestigten Außenpostens der imperialen Besetzer konnten die Soldaten der Republik durchatmen. Ein sicherer Nachschubweg wurde etabliert und das 181. unter dem Kommando von Skye wurde nach Erfüllung der Aufgabe von der Schattenwelt abgezogen. Für Skye sollte dies vorerst der letzte Militäreinsatz sein, kam sie doch wieder zu dem Entschluss ein weiteres Mal zu lehren. Der Kontakt zu Captain Valent, Lieutenant Hawk und dem Rest des 181. blieb jedoch dauerhaft bestehen.

    1.9 Forged Bonds: Wandel der Gezeiten

    1.9.1 Fidelio - Zweiter Padawan

    Schon, als sie den jungen Padawan Fidelio zurück nach Tython brachte, verfolgte Skye aufmerksam seinen Werdegang. So bekam sie auch mit, dass Fidelio dazu neigte Regeln zu überschreiten und Grenzen auszuloten, was ihn bei lehrenden Rittern und Meistern schnell ins Abseits stellte. Er eröffnete ihr, dass er seinen Platz nicht bei den Jedi auf Tython sah, wo er lernte. Sondern viel mehr dort, wo ein wirklicher Notstand herrschte und er aktiv helfen könnte. Skye hingegen versuchte ihm klar zu machen, dass das Leben eines Jedi nicht ausschließlich daraus besteht ununterbrochen zu helfen. Viel mehr verschreibt sich ein Jedi dem lebenlangen Lernen. Darüber hinaus jedoch sah Skye in Fidelio ein Abbild ihrer selbst und machte es sich zur Aufgabe, ihn wieder auf die richtige Spur zu bringen. Jedoch so subtil, dass er möglichst von selbst darauf kommt, was es bedeutet ein Jedi zu sein. So konstruierte sie mit ihm ein neues Lichtschwert, meditierte viel über ihn, prüfte ihn in allgemeinen Belangen und nahm ihn mit auf einige Missionen. Schlussendlich kam sie zum Ergebnis, dass Fidelio das Zeug hat ein Ritter zu werden, es aber noch nicht erkannte und verwendete. Ein Umstand, den sie dringend ändern wollte. So nahm sie ihn als ihren neuen Padawan auf, um so eigenhändig sein Potenzial freisetzen zu können. Dies wollte sie erreichen, bevor sie die nächste Mission antraten. Bereits wenige Tage später reisten Skye und Fidelio nach Tai-Shō, um dort in einem Bootcamp zu trainieren, zu lernen und sich besser kennenzulernen. Skye legte dabei enormen Wert auf grundlegende Techniken und Lehren der Jedi. Die drei Säulen Disziplin, Wissen und die Macht wurden zu den Säulen ihres gemeinsamen Trainings.

    1.9.2 Senator Hort - Aufstand der Separatisten

    "Wie du siehst: Diplomatie ist mindestens genauso gefährlich, wie alles andere."
    Skye zu Fidelio, nachdem sie von Rembrandts Droiden angegriffen wurden


    Kurz nach ihrer Rückkehr wird dem neuen Gespann die erste Mission zugetragen. Senator Aristhod Hort vom Planeten Velga hat um Geleitschutz für seine Spice-Verhandlungen auf Sevarcos II gebeten, da er vermutet, jemand würde einen Anschlag auf ihn verüben wollen. Senator Hort engagierte sich bereits seit 5 Amtszeiten gegen separatistische Bewegungen und war ensprechend renomiert. Da der Politiker ein großer Unterstützer der Bemühungen des Ordens ist, stimmen die Jedi der Bitte zu. Skye und Fidelio treffen den Senator direkt in der Minenkolonie, zuvor hat er sein neues Schiff von einer Werft auf Sluis Van abgeholt. Die Verhandlungen verlaufen schnell und ruhig. Der Missionsabschluss wird jedoch durch die Explosion des neuen Luxusliners unterbrochen und zwingt die Jedi zum Handeln. Sicherheitsaufnahmen des Hangars offenbaren, dass die Bombe nicht nachträglich platziert wurde und bereits im Schiff gewesen sein muss. Die Ermittlungen führten demnach kurzum zur Werft auf Sluis Van, wo Wertfleiter Tenille Lopol offenbarte, man beziehe Sicherheitsdroiden von der Firma EvoTech Researches Inc., die dem Multimilliardär, Aktienmogul und Lobbyisten "Rembrandt" gehörte. Dieser sei schon seit einiger Zeit in pro-separatistische Machenschaften involviert. Der Sluissi Lopol veranlasste sofort eine interne Untersuchung, um die Operationen der gekauften Sicherheitsdroiden zu überprüfen. Währenddessen suchten Skye und Fidelio den Produktionssitz von EvoTech auf, schlichen sich in den Produktionsbereich und fanden dabei heraus, dass dort Kampfdroiden im größeren Stil hergestellt werden. Die Jedi flogen jedoch auf und wurden von "Rembrandt" höchstpersönlich gefasst. Dieser verwies sie des Geländes, ehe er auf plumpe Art und Weise versuchte die Jedi mittels Kampfdroiden zu töten. Sie waren jedoch in der Lage die Angreifer abzuwehren. Mit den neuen Erkenntnissen im Petto, traten sie den Rückweg nach Tython an, um auch das Militär über die beunruhigende Entwicklung zu unterrichten. Während des Kampfes wurde der Hyperraumantrieb des Schiff der Jedi jedoch beschädigt und benötigte Reparatur. Ein Zwischenstopp auf Kiffu wurde eingelegt.

    1.9.3 Kiffu - Clandisput

    Auf Kiffu trafen die Jedi auf den hilfsbereiten Devo-Clan und dessen Oberhaupt Larso. Er erklärte sich bereit die Reparaturen durchführen zu lassen und lud die Jedi sogar zu einer gemeinsamen Mahlzeit ein, da so hoher Besuch mehr als selten ist. Dabei fiel den Jedi vorallem Vanlin Devo, der Sohn des Oberhaupts auf. Der 4-jährige Junge war stark in der Macht und hebte seine Bauklötzchen ohne Hände an. Jedoch versagte Larso die Erlaubnis den Jungen mit nach Tython zu nehmen und zum Jedi auszubilden, da er eines Tages selbst das Oberhaupt des Stammes werden soll. Schon am nächsten Tag waren die Reparaturen am Hyperraumantrieb erledigt und die Heimreise konnte beginnen. Jedoch unterbrach ein anderer Kiffar-Clan die Verabschiedung, in dem dieser mit Speederbikes ins Dorf der Devos einfiel und für Chaos sorgte. Larso wurde angeschossen und Vanlin entführt. Skye und Fidelio handelten sofort und verfolgten die Entführer des Jungen bis zu einem zweiten Dorf. Dort stellten sie das Oberhaupt des Kanas-Clans, der drohte den Jungen zu ermorden, wenn die Jedi nicht wieder verschwinden. Er offenbarte außerdem, dass er selbst nicht in der Lage sei Nachwuchs zu zeugen, um das Erbe seines Clans fortzuführen und daher den Jungen benötige. Die Jedi beharrten jedoch darauf den Jungen wieder zu seinen rechtmäßigen Eltern zurückzubringen, was Kanas dazu veranlasste ein Duell auf Leben und Tod um den Jungen zu fordern. Er weigerte sich jedoch gegen Skye anzutreten und forderte Fidelio heraus. Nach einem nervenaufreibendem Kampf tötete Fidelio Kanas mehr aus Notwehr, denn aus Überzeugung. Das erste Mal überhaupt für den jungen Padawan, was diesen natürlich in einen Schockzustand versetzte. Zurück im Dorf der Devos erteilte Larso schlussendlich doch die Erlaubnis Vanlin mit zum Orden zu nehmen. Er sei nicht in der Lage gewesen ihn zu beschützen, die Jedi jedoch schon. Zu dritt kehrten sie nach Tython zurück.

    1.9.4 Apsolon - Morgenrose

    Die nächste Mission führte das Gespann nach Apsolon. Dort hatte vor kurzem ein gewisser Count Votaran die Macht über den Pala Sen Distrikt ergriffen und eine Diktatur ausgerufen. Da dies über parlamentarisch abgesegnete Gesetze und Reformen geschah, waren der Republik bislang die Hände gebunden. In der Folge bildeten sich viele Widerstandszellen. Eine der größeren waren dabei die "Morgenrose" unter der Führung des charismatischen Jarro Azar. Die Jedi wurden entsandt, um die friedlichen Bemühungen der Rebellen zur Stürzung des Counts zu unterstützen. Das Ziel war es, die Rebellengruppen zu vereinen und das Wohlwollen der Bevölkerung zu erlangen, um durch Druck aus der Bevölkerung die Diktatur abzulegen. So lernten die Jedi weitere Widerstandskämpfer kennen. Unter anderem Thessa Salan, die zuvor Teil der Palastwache des Counts war, den techaffinen Ithorianer Urno Oon-Do und den Wookiee Loffryhn. Skye war beeindruckt davon, wieviel sich die "Morgenrose" bereits erarbeitet hatte. Fließend Wasser, gesicherte Nahrungswege und sogar Strom über Sonnenkollektoren waren vorhanden. Die Jedi begleiteten die Widerständler durch ihren Alltag. So kamen sich Fidelio und Thessa näher, was Skye nicht verborgen blieb. Aber auch die Ritterin lernte die Rebellen zu schätzen.
    Der Bruch kam, als das Camp der "Morgenrose" durch schwere Schiffe der Palastwache angegriffen wurde. Zuvor wurden Verletzte Rebellen in Folge eines Anschlags in der Hauptstadt eingeliefert. Dieser Anschlag kam jedoch nicht aus der Feder der "Morgenrose", erkor sie jedoch trotzdem für den Gegenschlag aus. Dabei wurde Jarro getötet und Skye leicht verletzt. Thessa hingegen war außer sich vor Wut über den Tod ihres Partners, Freundes und Anführers. Sie veranlasste eine sofortige Vergeltung als Rache und forderte sogar die Jedi auf mitzukämpfen. Diese lehnten jedoch ab und Fidelio sprach der jungen Frau ins Gewissen. So konnte der sich anbahnende Bürgerkrieg schon in der Entstehung eingedämmt und vermutlich viele Menschenleben geschützt werden. Die Republik zeigte sich entrüstet vom Angriff des Counts auf zwei Jedi und die "Morgenrose" und bewilligte Versorgungsgüter und weitere Unterstützung, um die Diktatur des Counts zu beenden. Damit endete die Mission der Jedi auf Apsolon und sie kehrten nach Tython zurück.

    1.9.5 Bastion Martiis - Befreiungsschlag

    Unwissend, dass die Stränge der letzten zwei Missionen schon sehr bald zusammenlaufen würden, wurden Skye und Fidelio entsandt, um Ritter Bastion Martiis aus den Fängen seines ehemaligen und nun gefallenen Padawan Varon Sato zu befreien. Diesem gelang es Ritter Martiis gefangen zu nahmen, als der Kiffar versuchte den dunklen Jedi auf Cato Neimoidia zu stellen. Durch eine geschickt aufgestellte Falle gerieten jedoch auch Skye und Fidelio in Gefangenschaft Satos, wobei sich herausstellte, dass er offensichtlich Hilfe durch Droiden von "Rembrandt" erhielt. Sato erklärte, dass die Separatisten den friedlichen Planeten Arilia attackieren und unter ihre Kontrolle bringen werden, um so eine neue Ära in der Republik einzuläuten. Die Jedi würden schon bald an einen viel bietenden Interessenten verkauft und von diesem hingerichtet oder versklavt. Skye und Fidelio gelang es jedoch aus den Energiefesseln zu entkommen und verstrickten Sato in einen intensiven, wenn auch kurzen Kampf, aus dem Sato fliehen konnte. Bevor sie die Verfolgung aufnehmen konnten, erklärte Bastion, dass er Sato bereits verfolgte seitdem er einen Monarchen auf Apsolon davon überzeugte eine Diktatur auszurufen.

    1.9.6 Arilia - Endspiel

    Die Jedi flogen schnellstmöglich nach Arilia, wo sie umgehend die Königin über den anstehenden Angriff informierten. Die freiwilligen Sicherheitskräfte wurden mobilisiert und es kam zu einer Schlacht zwischen der royalen Armee und der Droidenarmee "Rembrandts". Während Skye und Bastion an vorderster Front halfen die Droiden zurückzuschlagen und dabei "Rembrandt" in Gewahrsam nehmen konnten, kämpfte Fidelio gegen Varon Sato, der versuchte die Königin als Geisel zu nehmen. Skye gelang es die Droidenarmee zu deaktivieren und ihr Padawan ging siegreich aus dem Duell mit Sato heraus, der von der Balkonbrüstung des Palastes stürzte.

    1.9.7 Ba Gareedo - Im Griff der Zygerrianer

    Einige Zeit später trat Fidelio mit einer Bitte an Skye heran. Er wurde von seinem alten Freund Ba Gareedo kontaktiert, der noch auf Mek-Sha lebte. Er beobachtete über die letzten Wochen hinweg, wie Mitbürger spurlos verschwanden. Nun fehlte auch von ihm jede Spur. Skye stimmte zu der Sache zunächst im vorsichtigen Rahmen auf den Grund zu gehen, vermutete sie doch, dass Fidelio sich selbstständig machen würde, wenn sie seine Bitte ablehnte. In der Werkstatt Bas fanden die Jedi einen auffälligen Helm, den sie jedoch nicht sofort zuordnen konnten. So entschlossen sie sich sich in der Cantina durchzufragen, wobei sie erfuhren, dass es sich bei dem Helm vermutlich um ein Utensil einer Sklaventreiberbande handelte. Zwei Jawas führten sie dann letztendlich zu einem alten Dock, wo Skye feststellte, dass die Zygerrianer für die jüngsten Geschehnisse verantwortlich gemacht werden könnten. Kurz darauf wurden sie durch eine aufmerksam gewordene Wache betäubt und nach Zygerria verfrachtet. Dort mussten sie ihren Dienst in einem Sklavenlager verrichten. Doch planten die Jedi während der Tage auch ihren Ausbruch, den sie schlussendlich durch die Hilfe mehrerer Mitsklaven verwirklichen konnten. Auch gelang es den Jedi dabei einen Großteil der Sklaven des Lagers zu befreien und ihnen auf Mirial einen Neustart zu ermöglichen.

    1.10 Forged Bonds: Wächter des Friedens

    1.10.1 Jari Ophara - Ruinen der Vergangenheit

    Den Jedi war daraufhin nur eine kurze Verschnaufpause vergönnt. Abermals trat Fidelio an seine Meisterin heran, um mit ihr über nicht endenwollende Alpträume zu sprechen. Diese plagten ihn schon eine ganze Zeit und wurden stetig intensiver. Erst aber die Erwähnung Fidelios alter Meisterin Jari Ophara machte Skye hellhörig. Diese, so berichtete der Padawan dem Orden, sei an einer Krankheit verstorben. Skye gegenüber vertraute er jedoch an, dass sie sich einem Sith-Lord anvertraute, der ihr ein Heilmittel versprach. Sie sah einen tieferen Sinn hinter regelmäßigen Träumen im Zusammenhang mit einer Person, mit der Fidelio schon lange nichts mehr zutun hatte und bat ihn darum die Bilder gemeinsam genauer zu betrachten. Dabei stellte sich heraus, dass der Padawan nach Sora Helo gerufen wird. Die im Wilden Raum gelegene Welt wird von menschlichen Pionieren bewohnt, die vor mehreren Hundert Jahren aus dem bekannten Raum kamen. Das bruchstückhafte Basic reichte jedoch aus, um miteinander zu kommunizieren. So wurden die Jedi bei ihrer Ankunft warm empfangen, wobei vorallem Fidelio viel Aufmerksamkeit erhielt. Außerdem wurden Skye und Fidelio Zeuge, wie der Stammessprecher, auch Solarii genannt, Sion im hohen Alter verstarb. Seine Enkelin und künftige Nachfolgerin Jolana erkannte in Fidelio den Teelo. Den Herold einer Sora-Göttersage, der Wohlstand, Glück und Freude bringen soll. Für ihre Vereidigung bat sie ihn darum ihr Ritusbegleiter zu werden. Während des Rituals nahm Fidelio eine Substanz zu sich, die eine starke Machtvision auslöste und Skye so in Aufruhr versetzte. Jene Vision rief Fidelio nach Obroa-Skai, der Welt, auf der er seine Jedi-Lehre begann. Es hieß er sei der Schlüssel zur Vernichtung von Sith-Lord Patavius.


    "Du musst dich nun einer persönlichen Herausforderung stellen. Vermutlich der schwierigsten, die sich ein Jedi jemals wird stellen müssen."
    Skye im Bezug auf Fidelios nächstes Ziel


    So brach Fidelio alleine nach Obroa-Skai auf. Zuvor bat er Skye darum auf ihn zu warten. Es sei eine sehr persönliche Angelegenheit und er müsse sie alleine bewältigen. Doch schon kurz nachdem Fidelio aufgebrochen war, beschlich Skye ein mulmiges Gefühl. Sie versuchte zunächst es zu ignorieren, doch schon bald steigerte es sich zu dem Gefühl, dass Fidelio in ernsthafter Gefahr schwebt. So machte sie sich auf den Weg ihrem Padawan zu folgen, nur um ihm auf dem Gelände des zerstörten Tempels kämpfend und vorallem verlierend vorzufinden. Seine Gegnerin war Jari Ophara, die vollendst der dunklen Seite verfallen zu sein schien. Mit einem geschickten Flugmanöver trennte sie die beiden Machtanwender voneinander und verhalf Fidelio zur dringend benötigten Flucht. Dennoch waren sich Skye und Fidelio sicher, dass diese Geschichte noch nicht vorbei sein konnte.

    1.10.2 New Port Horizon - Imperiale Übernahme

    Die vomToong Kel Sunom errichtete Raumstation New Port Horizon, die den Mid-Rim-Gasriesen Terraris umspannt, wurde jüngst das Ziel eines Sabotageaktes. So wurden Skye, Fidelio, sowie Narrab Gorriv und dessen Padawan Adari Sen entsandt, um den Umstand aufzuklären. Dabei wurden sie von Kel Sunom selbst in Empfang genommen und erhielten eine kurze Führung über die idyllische und fortschrittliche Station. Besonders hierbei war, dass die knapp 40.000 meist noblen Bewohner keinen Handel trieben und sich jedes Objekt der Begierde über Energiereplikatoren beschaffen konnten. So wollte Kel Sunom Dinge wie Diebstahl. Korruption und Gier abschaffen. Die Energie entzog die Station dem Gasriesen. Die Jedi besichtigten den sabotierten Sekundärreaktor und wurden kurz darauf mit einer Videobotschaft konfrontiert, in der sich die Terrorzelle "Karma Libra" zu der Tat bekannte. Sie bezeichneten New Port Horizon als Symbol der modernen Versklavung. Narrab vermutete weitere Anschläge und schlug vor die Station zu sichern. Skye hingegen offerierte die Terrorzelle, die auf dem Mond Ibbides Fuß fassen konnte, direkt zu konfrontieren. So reisten Narrab und Adari nach Ibbides und Skye und Fidelio kooperierten mit den wenigen freiwilligen Sicherheitskräften, um die Station zu sichern. Dabei wurde auch der imense Flugverkehr stark begrenzt und die Reaktorstandpunkte explizit gesichert. Die Bemühungen wurden je unterbrochen, als ein imperialer Flottenverband aus dem Hyperraum sprang und New Port Horizon enterte. Die Sicherheitskräfte waren keine Herausforderung für die ausgebildeten, imperialen Truppen und sahen lediglich in den beiden Jedi eine Bedrohung. Skye und Fidelio mussten sich jedoch der Übermacht geschlagen geben und gingen in Gefangenschaft über. Ein ungewöhnliches Verhalten, wie Skye emfand, denn vorallem in der Kriegszeit mit der Republik wurden Jedi oft einfach getötet. Es stellte sich heraus, dass die Jedi als sehr prominentes Druckmittel für Lord Xea dienen sollten. Diese zeichnete sich verantwortlich für die Eroberung der Station und forderte unter anderem die Freilassung von Ziffer 33. Doch Lord Xea verfolgte einen tiefgreifenderen Plan, wie Skye und Fidelio herausfanden. So mischte das Imperium Spione unter die Geiseln, um sie später in sensiblen Bereichen der Republik einsetzen zu können. Skye versuchte den anderen Jedi auf Tython dahingehend eine versteckte Nachricht zukommen zu lassen. Die diplomatischen Verantwortlichen auf Tython stimmten den Bedingungen der Sith zu, veranlassten jedoch hinterher eine Durchleuchtung aller befreiten Geiseln. Dabei konnten Narrab und Adari zwei Spione ausfindig machen. Es ist unklar, wieviele Spione es trotzdem geschafft haben durchzuschlüpfen.

    1.10.3 Familie Ashar - Der Name des Padawans

    Durch einen Meister des Ordens erhielt Skye eine Einladung von Sakarius Ashar, einem Adeligen vom Planeten Horuz. Seine Familie seien Verwandte von Padawan Fidelio und an einem Kennenlernen interessiert. Skye begegnete der Anfrage kritisch, überließ die Entscheidung jedoch ihrem Padawan, der die Einladung neugierig annehmen wollte. So reisten die Jedi nach Horuz, zum Anwesen der Familie Ashar. Während Gastgeber Sakarius sie sehr offen, warm und gesprächsfreudig empfing, waren seine Gattin und die gemeinsamen Kinder eher zurückhaltend und kritisch. Sakarius offenbarte, dass er Fidelios Onkel sei und viele Hebel in Bewegung gesetzt hätte den Padawan endlich kennenzulernen. So habe er sogar von zygerrianischen Sklaventreibern eine Blutprobe des Padawans beschafft. Diese Umstände ließen Skyes Skepsis anwachsen. Auch verfing sich Sakarius in scheinbar komplizierte Erklärungen der eigentlichen Verwandtschaftsverhältnisse. Das Endergebnis war jedoch überzeugend und der Bluttest eindeutig. Padawan Fidelios Geburtsname sei demnach Daeron Ashar.
    Nach dem Abendessen entschied sich Fidelio sich, in Begleitung der Zwillinge, das Anwesen anzusehen. Währenddessen unterhielt sich Skye weiter mit Sakarius. Hier offenbarte sich die wahre Natur der Einladung. Fidelio wurde in eine Machtfalle eines Sith-Geistes gefangen und Skye wurde erklärt, dass Fidelio die einzige Chance sei die Machtsensivität der Familie Ashar wieder zu erwecken und sie so vor der bedeutungslosigkeit zu bewahren. Skye setzte alles daran Fidelio zu befreien, was ihr unter einer Verletzung gelang. Sie flüchteten in den Dschungel Horuz', wo sie sich zunächst regenerierten. Fidelio plagten Zweifel. Mit Wurzeln im Sith-Imperium hatte er bei Weitem nicht gerechnet. So schien er nicht recht zu wissen, wie er sich nun identifizieren solle. Skye hingegen versuchte ihm Zuversicht zuzureden. Es sei nicht entscheidend, wo man herkommt, sondern welche Taten man sprechen lässt. Das identifiziere Fidelio immer als Jedi.
    Später kam die Erlösung aus der verzwickten Lage. Während die Jedi versuchten Essen zu finden, trafen sie auf einen Stamm Wookiees, der sich nach einigen Kommunikationsproblemen bereit erklärte, die Jedi zu unterstützen. Gemeinsam schafften sie es die imperialen Kräfte beim Answesen der Familie Ashar zu überwältigen, ihr Schiff zurückzuerobern und Horuz zu verlassen.

    1.10.4 Kuat Drive Yards - Projekt "Orchestra"

    Einige Zeit später reisten die Jedi nach Kuat Drive Yards, um die dortigen neuen Sternenjäger-Modelle zu begutachten. Eine willkommene Zeit der Entschleunigung. Gleichob sie in inoffizieller Funktion auf der Raumwerft waren, so wurden sie schnell eines Besseren belehrt. Eine imperiale Armada fiel in den Orbit der Kernwelt ein und verwickelte die republikanische Flotte in ein hitziges Gefecht. Wenig später wurde klar, was das Ziel der Invasoren war, denn der prototypische Kreuzer "Orchestra" wurde geentert. Dieser sei in der Lage mit Hilfe eines Schwere-Masse-Generators ein künstliches, elektromagnetisches Gravitaionsfeld zu erzeugen, das widerum in der Lage sei Hyperraumsprünge zu unterbinden und zu unterbrechen. Bevor das Schiff jedoch ablegen konnte, mussten die Halteklammern gelöst werden. Doch die Imperialen arbeiteten bereits dran. Die Jedi teilten sich auf und eilten zu jeweils einer der zwei Klammern. Skye kämpfte sich durch die imperialen Soldaten bis hin zur Steuerkonsole der Klammer. Diese wurde jedoch kurz darauf von einem herabfallenden Stahlträger zerstört und die Klammer so gelöst. Auch Fidelio konnte seine Klammer nicht sichern. So wurde die "Orchestra" erfolgreich freigesetzt und verschwand mit einem Sprung in den Hyperraum.

    1.10.5 Omega-Mahlstrom - Schicksalskampf

    Nachdem die "Orchestra" an mehreren Kriegsschaupläzen auftauchte und mit der neuen Technologie großen Schaden an republikanischen Flotten verursachte, wurde der Jagd auch den Prototypen eine hohe Priorität eingeräumt. So wurden neben einigen Einheiten und Jedi auch Skye und Fidelio damit beauftragt den Kreuzer aufzuspüren, zu verfolgen und aus imperialer Hand zu befreien. Nachdem eine republikanische Flotte bei Saleucami restlos vernichtet wurde, konnten das 181. Mobile Reconnaissance die Verfolgung aufnehmen und die "Orchestra" bis zum gefährlichen Omega-Mahlstrom zu begleiten. Dort versuchte das Schiff den Mahlstrom zu durchfliegen, was auf rein theoretischer Basis mit Hilfe des Schwere-Masse-Generators möglich sein solle. Ein Stoßtrupp enterte die "Orchestra" und es kam zum Kampf an zwei Fronten. Während Fidelio sich erneut seiner alten Meisterin Jari Ophara stellte, konfrontierte Skye den Sith-Lord Patavius, der federführend bei der gesamten Aktion war. Erst, als der Schwere-Masse-Generator beschädigt wurde und seine Funktion einstellte, unterbrach Skye das bis dahin hizige Duell der beiden Machtanwender und verließ das Schiff, das wenig später im Omega-Mahlstrom zerbrach. Doch bei ihrer Rückkehr auf das republikanische Flaggschiff der Flotte musste Skye feststellen, dass Fidelio noch nicht wieder zurückgekehrt war.


    In den nächsten Tagen verbrachte Skye einen Großteil ihrer Zeit in Meditationen, ehe sie die Erkenntnis gewann, dass Fidelio überlebt haben musste. Während ihre Offiziere und Ritter Martiis sie davon zu überzeugen versuchte, dass eine Suche aussichtslos wäre, da selbst bei der geringsten Überlebenschance Milliarden Möglichkeiten bestünden, wo Fidelio gelandet sein könnte, wollte Skye die Hoffnung nicht begraben. Sie folgte ihren Machtinstinkten bis nach Oosalon im Outer Rim.

    1.10.6 Oosalon - Padawan Lost

    Auf Oosalon angekommen, konnte Skye das gecrashte Schiff Fidelios schnell ausfindig machen. Jedoch war weder von Fidelio etwas zu sehen, noch von irgendwelchen von ihm platzierten Hinweisen. So folgte sie dem ersten Bauchgefühl, dass sie ereilte und machte sich in Richtung des nächsten Tals auf. Auf dem Weg konnte sie Fußspuren entdecken, denen sie weiter zu einer Höhle folgte. Hier fand sie mit einer Feuerstelle und einer republikanischen Notrationsverpackung die ersten expliziten Hinweisen auf ihren Padawan. Außerdem verspürte sie ein wohligwarmes Gefühl, wie nach freudigen Erinnerungen ihrer Vergangenheit. Wenngleich sie sich ihnen nicht hingab, behielt sie diese Gegebenheit im Hinterkopf. Skye folgte dem Pfad weiter zu einem aigenscheinlichen Lager. Auf dem Weg wurde Fidelios Präsenz immer spürbarer und deutlicher und sie fand sogar Fidelios Lichtschwert, ehe sie von dem Bewohner des Lagers angesprochen wurde. Dieser zeigte sich als offener und freundlicher Eremit, der Fidelio nach seiner Bruchlandung fand und versorgte. Doch offenbarte sich seine echte Natur, nachdem er die Ritterin zu einem geschwächten Fidelio brachte. Mit einem mentalen Angriff und dünnen Wangententakeln wurde klar, dass es sich bei dem Eremiten um einen Anzati handelte, der nun versuchte ihre "Suppe" zu essen. Dies markierte ihren ersten Kontakt mit dieser Spezies, da sie vorherige Legenden und Mythen als eben jene abtat. Im letzten Moment konnte Skye das Lichtschwert aktivieren und den Angreifer wieder auf Distanz bringen. Nach einem weiteren Angriff, schnitt Skye ihm die berüchtigten Gesichtstentakel ab, woraufhin der Anzati floh. Skye verfrachtete den geschwächten Fidelio zurück nach Tython, wo sein Weg der Genesung begann.

    1.11 Knights of the Order: Aufbegehren des Schülers

    1.11.1 Apsolon - Palastaffären

    Countess Sia Shen Romey richtete sich mit einer Einladung an die beiden Jedi und hieß sie als Ehrengäste herzlich bei ihrer Krönungszeremonie willkommen. So soll Countess Romey offiziell als die neue Monarchin und Nachfolgerin des diktatorischen Count Votaran vereidigt werden und eine neue, liberale und republikfreundliche Konstitution für den Pala-Sen Distrikt unterzeichnen. Die Jedi lernten die künftige Machthaberin als offene, wenn auch sture und gradlinige Person kennen. Sie sei stellenweise sehr spontan, richte sich aber auf Anlass ihrer Leibgarde an einen gewissen Tagesablauf, den sie ebenso lieben gelernt hat. Während sich Skye einige entspannte Tage erhoffte, kamen sich Daeron und Thessa, die als Sicherheitschefin der Palastwache diente, erneut näher. Dieses Mal kamen Skye Bedenken auf, ob diese zunehmend romantische Beziehung negativen Einfluss auf die Konzentration ihren Padawan haben könnte. Später schienen ihre Bedenken Bestätigung zu finden, da Daeron bei einer Trainingseinheit deutlich schlampiger und abgelenkter war, als sonst von ihm gewohnt. Ein klärendes Gespräch wurde jedoch von einer Explosion im Palast unterbrochen. Die Explosion hatte das Schlafgemach der Countess verwüstet, wo zu diesem Zeitpunkt die Countess private Korrespondenz pflegte. Sie war jedoch spontan ausgeritten und entging so dem offensichtlichen Anschlag. Die Jedi stellten Nachforschungen an und durchleuchteten auch andere Gäste und Personal. Darunter Handelsvertreter von Czerka und Madis, sowie den Viscount. Jedoch entdeckten sie keine Beweise, geschweigedenn Indizien.
    Trotz der Beschwichtigungen von Thessa und Viscount Flavius Varidas beharrte Countess Romey darauf das geplante Bankett am Vorabend der Zeremonie durchzuführen. Dem Sicherheitspersonal blieb nichts weiter übrig, als die Bemühungen zum Schutz der Countess zu erhöhen. So hielten auch Skye und Daeron die Augen offen. Zum Ende des Banketts offenbarte sich jedoch unverhofft die Auflösung des Rätsels. Ein Count eines anderen Distrikts und Gast der Countess zückte einen Blaster und schoss auf die Romey. Daeron griff zwar rechtzeitig ein und konnte den Schuss ablenken, doch schien Romey dennoch getroffen. Es wurde klar, dass es sich dabei um eine Farce handelte, die nun von einer unversehrten Countess Romey erklärt und aufgelöst wurde. Sie habe die Anschläge inszeniert, um ihren Hof und dessen Loyalität zu prüfen. Sie bedauere das Vorgehen, doch könne sie sich im Angesicht des galaktischen Krieges nicht sicher sein, wem sie vertrauen könne. So konnte die Zeremonie am nächsten Tag wie geplant stattfinden.
    Die Abreise von Skye und Daeron näherte sich und der Padawan schien seltsam verstimmt. Er erklärte Skye, dass ihm eine Stelle im Sicherheitsdienst des Palastes angeboten wurde, er diese jedoch ablehnte und den Orden nicht verlassen wollte. Skye dämmerte es, dass er Thessa damit einen sehr direkten Korb gegeben haben musste, da sie wohl erhoffte mehr Zeit mit ihm verbringen zu können. Jedoch beharrte sie darauf von Daeron zu erfahren, dass er sich in die Sicherheitschefin verliebt hatte. Statt eines offenen Gespräches kam es jedoch zum Streit, da Fidelio nicht bereit war über diesen Aspekt zu sprechen und Skye lediglich recht distanzierte Belehrungen über die vom Orden gepredigte emotionale Distanz erwiderte. Skye spürte die angehäufte Wut in ihrem Padawan und entschied sich ihn vorerst von allen Missionen zu entbinden, bis er bereit sei über seinen Liebeskummer zu sprechen.

    1.11.2 Gnarls - Rettungsaktion

    In den nachfolgenden Tagen und Wochen war das Verhältnis zwischen den beiden Jedi stark angespannt. Nicht nur zog sich Daeron zunehmend zurück und vermied es abseits der gemeinsamen Sparrings Zeit mit Skye zu verbringen, auch Skye ließ ihn mehr als nur in Ruhe und zeigte ihm zeitweise die kalte Schulter. Die Situation änderte sich, als Padawan Airen Enda die Jedi um Hilfe rief. Bastion, er und ein Jünglingsclan waren auf Exkursion in den Gnarls, als sie von Fleischräubern angegriffen wurden. Bastion wurde dabei verwundet, konnte sich und den Clan jedoch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Entgegen ihrer Entscheidung gingen Skye und Daeron zusammen, um Bastion und dem Clan zu helfen. Sie schafften es die lauernden Fleischräuber abzulenken und so vom Flussdelta wegzulocken, sodass Bastion und die Jünglinge durch das seichte Wasser waten konnten. Es schien wieder so, als hätte das Team der beiden Jedi wieder zusammengefunden. Auf dem Rückweg zum Tempel kam es dann zur bitter nötigen Aussprache. Skye erklärte, dass er ihren Padawan verstehe und, dass zu harsch, zu vorschnell gesprochen hätte. Sie machte den Zwiespalt zwischen strenger Meisterin und einer Art Freundin deutlich, in dem sie sich wiederfand. Sie bat Daeron darum ihr weiterhin zu vertrauen und ihr alles mitzuteilen, was ihn Sorgen bereitet, unabhängig davon, ob es dem Weg eines Jedi entspricht oder nicht. Daeron versprach es zu versuchen.

    1.11.3 Karma Libra - Bombenanschlag

    Als ein unbekannter Täter mit einem Bombenanschlag die Jedi-Botschaft auf Coruscant beschäftigte, wurden Skye und Daeron damit beauftragt, den Verantwortlichen aufzuspüren. In einer Verfolgungsjagd durch den Indurstriesektor des Stadtplaneten verlieren die beiden Jedi zunächst die Spur zum Täter, der jedoch das Lichtschwert der vor einiger Zeit getöteten Jedi-Ritterin Tarania Nera Baas verlor. Sie wurde bei Ermittlungsarbeiten auf Christophsis von der Terrorzelle Karma Libra ermordet. Am Ort des Mordes konnten Skye und Daeron ein Gespräch zwischen dem Gesuchten und Shigar Skrim, einem Karma Libra Buchón vom Wüstenmond Ibbides. So konnte bestätigt werden, dass die Karma Libra den Anschlag auf den Orden zu verantworten hatte. Skye befestigte einen Peilsender am Schiff des gesuchten Täters, das wenig später abhob und nach Mon Gazza flog. Dort verlor sich die Spur erneut, während Skye und Daeron Bekannschaft mit dem Jedi-Wachmann von Mon Gazza, Duna Vinto, machten.

    1.11.4 Saleucami - Erste Härteprüfung

    Schon seit dem Ausbruch des Krieges hielt sich Skye durch Berichte von der Front auf dem Laufenden. So erfuhr sie von der stetig asngespannten Situation im Mid Rim und gab schließlich dem Drang nach sich wieder aktiv an den Schlachten zu beteiligen. Jedoch war sie der Meinung, dass ihr Padawan, Daeron, noch nicht bereit für diese Art von Konfrontation mit dem Imperium war und verwies ihn daher an ihren befreundeten Ritter Bastion Martiis, der die Ausbildung Daerons für die Zeit ihrer Abwesenheit fortführen sollte. Daeron protestierte vergebens. Skye machte sich bald darauf auf den Weg nach Saleucami, um sich dort erneut dem 181. Mobile Reconnaissance Battalion unter Captain Valent anzuschließen. Ohne ihr Wissen hatte jedoch Bastion einen zweiten Flug für Daeron organisiert. Skye musste Daeron kurzer Hand einen Crashkurs in Militärtaktik geben, damit ihr Padawan im Chaos der anstehenden Rückeroberung nicht unterging. Insgesamt besserte sich das Verhältnis der beiden Jedi zueinander dadurch nicht.
    Die republikanische Offensive wurde unverhofft effektiv vom Imperium zerschlagen. Skye, Daeron und Lieutenant Hawk fanden sich, nach einer Bruchlandung, in einem der vielen Dschungelkrater Saleucamis wieder und konnten nur knapp eine imperiale Patrouille abwehren. Daeron brachte es dabei nicht übers Herz einen ahnungslosen Soldaten des Imperiums zu töten, was ihm erneut Skyes Missgunst einbrachte. Sie versuchte ihm erneut energisch nahezulegen, dass das Imperium nicht zögern und ihn sofort töten würde und er deshalb proaktiv handeln müsse. Auf dem Weg zum nächsten Camp der Republik wurden die Jedi und Lieutenant Hawk schließlich ausgerechnet von dem abtrünnigen Jedi Rhyess Amren aufgespürt und eskortiert. Dort war die oberste Priorität den entstandenen Schaden zu sichten.

    1.12 Knights of the Order:

    1.12.1 -

    folgt...

    1.13 Knights of the Order:

    1.13.1 -

    folgt...


    TO BE CONTINUED

    2 Charakterzüge, Fähigkeiten & Ausrüstung

    2.1 Persönlichkeit

    "Sie besitzt diese gewisse lockere Spontanität, die sie zu dem macht was sie ist. Ich hoffe sie verliert sie nicht."
    Ein unbekannter Jedi-Meister über Skye

    2.1.1 Als Jüngling

    Skye fiel es nicht besonders schwer sich auf die unbekannte Umgebung, sowie die vielen neuen Gesichter auf Tython einzustellen. Schnell schaffte sie es mit ihrer offenen und frommen Art Freunde zu finden und sich in das Gedächtnis der Clanlehrer einzubrennen. Letzteres schaffte sie jedoch eher durch ihre übermäßige Ungeduld, welche zugleich ihre größte Schwäche darstellte. Schon in ihren jungen Jahren äußerte sich ihre Leidenschaft für den Schwertkampf, was nicht selten dazu führte, dass sie den Unterrichtsbeginn verpasste und von anderen Clanlingen abgeholt werden musste. Im Unterricht selbst beteiligte sie sich rege an Diskussionen und verfolgte die Lehren aufmerksam, wenngleich sie immer dazu neigt vorschnelle Antworten zu geben. Auch vermochte sie Meditationen nicht lange durchzuhalten, da ihr Tatendrang sie immer wieder einholte.

    2.1.2 Als Padawan von Fro'o Sintral

    Auch als Padawan begegnete sie ihren Mitmenschen immer mit einem Lächeln und freundlich grüßend. Auch zeigte sie viel Humor, welcher sich in kleinen Neckereien, Scherzen oder frechen Antworten wiederspiegelt. Nur selten kam es vor, dass sie in unpassenden Momenten versuchte lustig zu sein. Ihre überhastete Art blieb auch hier ein großer Teil von ihr, wodurch sie dazu neigte Situationen nicht bis zum Ende zu bewerten und direkt zu handeln, was nicht selten in Sackgassen oder größeren Problemen endete. In verschiedenen Situationen zeigte sich ihre verschmitzte Seite, welche in komplizierten oder brenzligen Situationen oft für Auswege gesorgt hat. Ihrem Meister gegenüber zeigte sie bedingungslosen Gehorsam, wenn sie auch mal mit ihm diskutierte. Sintral schaffte es zwar die Ungeduld Skyes etwas einzudämmen, jedoch nie ganz zu beseitigen.

    2.1.3 Als Schülerin von Ritter Erauqs

    Durch den Tod ihres Meisters gewann Skyes ungeduldige Ader wiederum etwas die Überhand. Meditationen fielen ihr schwerer und sie wurde von trivialen Fragen aller Art abgelenkt. Zu dieser Zeit nahm der Jedi-Ritter Erauqs sie in seine Obhut. Er half ihr dabei die Trauer zu verarbeiten und gab ihr praktische Tipps, um ihren Fokus bei Meditationen zu steigern. Mit Erfolg, denn diese gingen ihr in der Folge leichter von der Hand. Missionen organisierte sie schon bald eigenständig und wurde auf selbigen durch diverse Verletzungen und Exempeln der Grausamkeit der Galaxis abgeklärt und abgehärtet. Sorgen um ihre Ritter-Prüfungen und die Zukunft des Ordens belasteten das junge Gemüt zusätzlich. Wenngleich sie ein paar Freundschaften schloss, änderten diverse Verluste ihre Einstellung zu zwischenmenschlichen Banden grundlegend. Doch ihren Humor hat sie über diese Zeit hinweg nie verloren.

    2.1.4 Als Jedi-Ritterin

    Bereits auf der Mission vor dem Ritterschlag offenbarte sich die veränderte Attitüde Skyes merklich, was einen merklichen Charakterwechsel einläutete. Die junge Ritterin zeigte ein imenses Selbstbewusstsein in Wort und Handlung, was eben jene zu verwundern schien, die sie nie so abgeklärt erlebt haben. Zusätzlich sorgten die vergangenen Erlebnisse für einen beständigen Pragmatismus. Während der Prüfung der Einsicht entschied sich Skye sich vollständig dem Weg eines Jedi zu verschreiben, was ungeahnte, psychische Folgen nach sich zog. So empfand sie fortan romantische Gefühle als hinderlich, wenig bestrebenswert und erkannte keinen Nutzen darin sie weiter zu verfolgen. Beim erneuten Ausbruch des Krieges und ohne die Prüfungen im Nacken sah Skye ihre Pflicht immer mehr darin das republikanische Militär im Kampf gegen das Sith-Imperium aktiv zu unterstützen.

    2.1.5 Nach ihrem Hiatus auf Tai-Shō

    "Ich dachte einen Padawan auszubilden bedeutet ihm zu zeigen, was es heißt ein Jedi zu sein. Ihm zu zeigen wie gefährlich es sein kann, sodass er seine eigenen Schlüsse zieht. Jetzt weiß ich, dass dies nur ein Bruchteil eines weitaus komplexeren Ganzen ist. Joana im Krieg dienen zu lassen war der richtige Schritt zur falschen Zeit. Ich habe ihre Fähigkeiten nicht getestet und habe dabei versagt sie zu beschützen, als es notwendig war. Ihr Tod ist das Ergebnis meiner Leichtfertigkeit und ich werde sichergehen, dass ich stark genug bin, es nicht nochmal soweit kommen zu lassen. Oder ich werde nie wieder unterrichten."
    Skye kontempliert den Verlust ihrer Padawan


    Mit dem Verlust ihres ersten Padawans und dem daraus folgenden, zeitweisen Ausscheiden aus ihren Pflichten als Jedi, veränderte sich Skyes Charakterbild erneut stark. Sie gelang zu einem neuen, ebenso starken Selbstbewusstsein, war darüber hinaus aber gesetzter und bedachter. Sie war zwar nach wie vor pragmatisch und überwiegend proaktiv, handelte jedoch nicht mehr um der Handlung Willen. Dies reflektierte den Willen eine gute Meisterin zu sein, die einzuschätzen weiß, wann man Reden und wann man das Lichtschwert verwenden sollte. Ihr Verständnis, was es bedeutete eine Jedi zu sein, änderte sich ebenfalls. So sah sie es nicht mehr als einzige Pflicht das Böse um jeden Preis zu bezwingen, sondern setzte an erste Stelle die Ausbildung neuer Jedi und die Weitergabe ihres Wissens. Die Option eine Jedi-Meisterin zu werden rückte ebenfalls erstmals in das Bewusstseinsbild der Ritterin.

    2.2 Fähigkeiten

    "Ihre größte Stärke ist ihr Lichtschwert, die wahrste Waffe eines Jedi."
    "Aber macht es sie auch zu einer wahren Jedi?"
    Ritter Bastion Martiis im Gespräch mit Meister Kerr Teru

    2.2.1 Lichtschwerttechnik

    Als begabte Schwertkämpferin und Duellantin nutzte Skye hauptsächlich das Ataru, welches sie mit eine Vielzahl an Drehungen, sowie Kicks und Sprüngen kombinierte. Auch verstand sie das Einbeziehen der ihr gegebenen Umfelds in den Kampf, das sogenannte Sokan. Gepaart mit Skyes vielfältig einsetzbarer Geschwindigkeit und Athletik stellte sie eine eminente Herausforderung für jeden geübten Gegner, sowie für größere Angreifertruppen dar. Auch wurde sie von ihrem Meister in der Technik des Shien, welches ursprünglich Teil der Form V war, unterrichtet. Meister Sintral tat dies, da durch die Bedrohung des Krieges die Jedi immer häufiger gezwungen waren sich auch gegen Blasterangriffe zu verteidigen. Tatsächlich trat, während der langen Zeit auf Ilum, die Nutzung des Ataru in den Hintergrund. Seit dem bemühte sich Skye im Training eine Balance zwischen den beiden Schwertformen zu halten, damit keiner der beiden essenziellen Techniken ins Hintertreffen geriet.


    Schwertformen: Form I Shii-Cho, Form IV Ataru, Form V Shien


    2.2.2 Machtfähigkeiten

    Im Gegensatz zu ihren weit ausgebauten Schwertkampftechniken, war ihr Repartoir an Machtfähigkeiten vergleichsweise gering. Schon früh in ihrer Ausbildung merkte Meister Sintral, dass sie kein angeborenes Talent für das schnelle Erlernen neuer Machttechniken hat und setzte daher den Fokus eher auf die einfacheren, aber nicht minder wichtigen Aspekten der Machtnutzung. So lehrte er ihr die Telekinese, sowie die Verwendung von Machtstößen und Machtsprüngen. Dazu weiter gehende Kenntnisse über das Tutaminis, sowie mehrere Arten der Gedankenmanipulation und weitere grundlegende Techniken. Während der Zeit im Exil setzte Meister Sintral ein besonderes Augenmerk auf die richtige Verwendung des Altus Sopor, sowie der darauf basierenden Verschleierung ihrer Machtaura. Im späteren Verlauf ihrer Ausbildung, unter Meister Erauqs, fokussierte sie ihr Training der Fähigkeiten auf die Selbstheilung (Curato Salva), sowie auf das Erzeugen einer stabilen Machtbarriere. Während ihres Hiatus auf Tai-Shō erlernte sie unter anderem die Fähigkeit der Macht-Stasis. Eine Fähigkeit, mit der sich jede Form der Materie, sogar Menschen, verlangsamen oder gar "einfrieren" lassen kann. Dies und die Bruchpunkttechnik wurde ihr von dem Holocron von Meister Fiur Incano näher gebracht. Ihre Fortschritte erzielte sie durchweg durch hartes Training und Durchhaltevermögen.

    2.2.3 Phönixblick

    Der Phönixblick beschreibt eine individuelle Form der Präkognition, bei der Skye eine Bewegungs- und Handlungsabfolge visualisieren und in gewisser Weise abschätzen und planen kann, noch bevor sie agiert. So kann sie, zum Beispiel, in einem Schwertkampf mögliche Angriffe und daraus resultierende Folgen und Gegenangriffe antizipieren, oder bei einem Parkourlauf eine sichere Route vorab ersinnen. Nicht immer führt die Verwendung dieser Fähigkeit dazu, dass sie siegreich aus einem Kampf hervorgeht, doch hilft sie dabei mögliche lebensgefährliche Ergebnisse abzuwenden. Erstmals nutzte Skye den Phönixblick auf Nelvaan, als sie gegen den dortigen Champion antreten musste. Die unterbewusste Verwendung sorgte für ein schnelles Ende des Kampfes und ließ die damalige Padawan verblüfft zurück. Nach dem Ritterschlag entschied sich Skye die Fähigkeit aktiv zu trainieren und zu verstehen.

    2.2.4 Sonstiges Können

    Analog zu ihren ausgebauten Fähigkeiten im Schwertkampf hatte Skye ein beachtliches Können im waffenlosen Nahkampf aufzuweisen. Dabei setzte sie weniger auf reine Körperkraft, sondern primär auf Hebelwirkungen, Schnelligkeit und Technik, was in einer effektiven Form der Mixed Martial Arts Gestalt annahm. Auch war sie in der Lage, mit Hilfe der Macht, ihre Leistungsfähigkeit drastisch zu erhöhen und dadruch ungeahnte Kräfte freizusetzen. Eine namenliche Fähigkeit in dem Bereich war "Bakuunis Hand". So war sie in der Lage auch körperlich überlegenden Gegnern die Stirn zu bieten und diese sogar zu besiegen. Sie lernte von ihrem ersten Meister die Sprache der Twi'leks. Außerdem beherrschte sie die Technik der Comprehend Speech, wodurch sie auch fremde Sprachen sinnhaft verstehen konnte.


    Sprachen: Basic (Muttersprache), Huttese (fließend), Ryl (ausreichend), Binär (gebrochen)


    2.3 Erscheinungsbild

    6d0581868a.jpgSkye war ca. 1.70m groß und wog 57kg. Sie hatte aschblonde Haare, die stets zu einem Zopf gebunden waren und königsblaue Augen, die vorallem durch ihren dunkleren Teint hervorgehoben wurden. Beides waren Zeichen ihrer tholothianischen Gene. Mit Ausnahme der Zeit im Exil war sie stets in traditionellen Gewändern der Padawane des Ordens gekleidet. Nachdem der Krieg gegen das Imperium erneut Fahrt aufgenommen hatte, legte sich Skye eine Kampfrüstung zu. Diese Bestand aus einem einfachen, leichten Brustpanzer mit Schulterklappen, auf denen das Logo der Republik abgebildet war, sowie gepanzerte Stiefel. Darunter trug sie wetter- und feuerfeste Kleidung. Ergänzt wurde die Ausrüstung durch einen Überwurfmantel mit Kapuze. Sie hatte einen Gürtel mit ein paar Taschen, in denen sie einen altmodischen Kompass, ein leeres Datenpad und ein Allzweckwerkzeug mitführte. Auf ihrem Rücken befinden sich zwei Plasmanarben, die vom rechten Schulterblatt zum linken unteren Rücken führen. Ihr linker Trizeps ist mit Brandnarben versehen. Eine weitere Narbe findet sich auf ihrer linken Hüfte, die davon zeugt, dass ihr eine Niere fehlt. Im Kampf mit Rhyess Amren auf Generis zog sie sich eine Narbe auf der linken Wange zu.

    2.4 Lichtschwert

    "Die Macht soll mich leiten, während Altes vergeht und Neuem ermöglicht sich zu entfalten.
    Doch Altes darf nicht vergessen werden, denn es bildet die Stütze des Neuen."
    Skye bei der Konstruktion ihres zweiten Schwertes


    latest?cb=20160911062335Eine besondere Verbindung hatte Skye zu den Lichtschwertern und dem angeknüpften Kampf mit den Waffen der Jedi. Schon früh begann sie die Anatomie der zivilisierten Waffen zu studieren und sich deren Aufbau einzuprägen. Mittlerweile beherrschte sie die Konstruktion der Hefte beinahe wie im Schlaf. Skye sah sowohl im Bau des Lichtschwertes, im Kampfstil eines Jedi und vor allem im Kristall der Klingen eine besondere Bedeutung, welche im direkten Zusammenhang mit der Macht steht. Ihr Talent und ihre Fähigkeiten für den Lichtschwertkampf deutete sie als Willen der Macht und hatte es sich zur Aufgabe gemacht nicht nur ihrem Meister alle Ehre zu machen, sondern den Willen der Macht zu verkörpern und ihr Wissen nach bestem Gewissen weiter zu geben.
    Da sie der Meinung war, dass vorallem das Schwert eines Jedi ein primärer Indikator für seine Eigenschaften und Interessen, sogesehen ein Spiegel der Selbst ist, entschloss sie sich ihren Lichtschwertern Namen zu geben. Diese Namen bezogen sich entweder auf Personen, an die sie bei der Konstruktion gedacht hat, oder auch Ereignisse, die sie nachhaltig geprägt haben. Im Einklang dazu sah sie die Lichtschwertkristalle, ähnlich wie viele andere Jedi, als Spiegel der Seele. In direkter Verknüpfung dazu bezog sie auch auf die jeweiligen Klingen. Je wilder und ungestümer der Kristall, oder die Klinge, desto unberechenbarer der Jedi. So war die Klinge von Skyes erstem Schwert nicht nur in der Lage leichter durch viele Materialien zu schneiden, sie war auch deutlich heißer als andere und besonders prädestiniert Blasterfeuer flink und präzise abzuwehren. So war es nicht verwunderlich, dass sie eine besondere Beziehung zu ihrem eigenen Lichtschwert hatte, während manch anderer Jedi einen Verlust eher gleichgültig betrachtete. Nicht nur versuchte sie bei jeder Gelegenheit zu trainieren, sie fühlte sich auch deutlich besser und sicherer, wenn sie ihr Schwert bei sich trug. Auch deshalb ging sie nur selten ohne ihr Schwert auf Reisen.

    2.4.1 Erstes Lichtschwert: Esteem

    Ihr erstes Lichtschwert konstruierte sie auf Tython kurz nachdem sie zum Padawan gewählt wurde und war von der Bauweise stark an das Lichtschwert von Meister Sintral angelehnt. Die Klinge wurde von einem blauen Jenruax-Kristall erzeugt, den sie auf Dantooine in den Tiefen eines Höhlenkomplexes fand. Damals benötigte sie über 40 Stunden für die Suche nach dem Kristall. Das Heft bestand aus kaum verzierten, 27,1cm langen Chrombauteilen, um welche am unteren Drittel Lederisversetze für besseren Halt angebracht wurden. Die Gebrauchsspuren der Jahre zeigten sich vor allem an dem Lederis. Der Druckschalter befand sich innen und war nur durch die Hilfe der Macht aktivierbar. Die Klingenstärke war einstellbar, wodurch das Schwert auch für Übungskämpfe verwendet werden konnte. Im Anbetracht ihres Denkens über ihren Meister benannte sie ihr erstes Schwert "Esteem".


    Als Skye auf Tapana in einen Zakuul-Hinterhalt geriet, fiel das Schwert in die ewigen Tiefen der Ebenen des Stadtplaneten. Es ist unklar, was mit dem Schwert passierte, ob es den Sturz überstand, auf dem Schwarzmarkt verkauft, oder vollständig zerstört wurde.

    2.4.2 Zweites Lichtschwert: Resurrection

    Für die Zeit, bis sie alle nötigen Komponenten für ihr zweites Lichtschwert gesammelt hatte, wurde ihr ein Ersatz-Lichtschwert ausgehändigt. Das Heft war ca. 27cm lang und bestand aus Durastahl & -plast, was es insgesamt erheblich schwerer machte, als ihr Erstes. Die grüne Klinge wurde von einem durchschnittlichen Rubat-Kristall erzeugt. Alles in einem war das Schwert nichts besonderes. Das Heft war nicht sonderlich auf die Bedürfnisse Skyes angepasst, da es besten Falls nur für eine sehr kurze Zeit Verwendung finden sollte. Tatsächlich kam das Schwert nur bei Trainingseinheiten zum Einsatz.


    Das Heft ihres zweiten, eigenen Schwertes bestand zum größten Teil aus Carbon und Duraplast, wodurch das Heft sehr leicht wurde. Die innere Elektronik entnahm sie der Klinge einer ihr unbekannten, älteren Jedi, welche irgendwann den Tod fand und das Schwert hinterließ. Sie verwendete die Teile im gegenseitigen Einvernehmen und ehrte die Jedi bei jeder Gelegenheit. Mit einer Länge von 27,6cm war es bislang das längste Heft. Ein Adegan-Kristall vom Planeten Ilum erzeugte eine blaue Klinge, deren Stärke man regulieren und so für Übungskämpfe verwenden konnte. Die Kristallkammer war offen, wodurch der Kristall zusätzlich gekühlt wird, trotzdem lag der Schwerpunkt deutlich vorne, was Skyes Technik deutlich entgegen kam. Der Griff hat 4 längliche Versetze, die gleichzeitig einen nahezu perfekten Halt garantierten. Der Aktivator liegt außen und kann nur betätigt werden, wenn die Grifffläche Kontakt zu einer lebendigen Person hat. Sie gab ihrer zweiten Klinge den Namen "Resurrection", wodurch sie der Hoffnung, dass der Jedi-Orden wieder wächst, der Dankbarkeit gegenüber der alten Jedi-Ritterin und der erneuten Padawanschaft Ausdruck verleihen wollte.

    2.4.3 Drittes Lichtschwert: Aurora

    Das dritte Schwert der Ritterin war von allen das am aufwendigsten gearbeitete. Es bestand aus gebeiztem Cerakote und einem Duraplastkern. Das Schwert war mit knapp 27,3cm etwas kürzer als ihr altes Lichtschwert und nur geringfügig schwerer. Der Aktivator war fingerabdruckgesteuert, wodurch es nur von Skye oder durch die Macht aktiviert werden konnte. Die hellblaue Klinge wurde von einem Shonit-Kristall erzeugt, konnte wie zuvor in der Stärke variiert und so auch für ungefährliche Übungskämpfe verwendet werden. Den Kristall fand sie während ihres meditativen Rückzugs auf Tai-Shō und förderte ihren Fokus in der Macht zusätzlich. Am Griff des Hefts befanden sich, wie schon bei ihrem zweiten Schwert, Duraplastabsätze für eine verbesserte Griffigkeit. Da das Schwert das Ergebnis einer neuen Gesinnung war, taufte sie es "Aurora". Die Aurebesh-Zeichen waren zwischen zwei der Duraplastabsätze eingraviert.

    3 Beziehungen zu anderen Jedi

    3.1 Fro'o Sintral

    "Padawan...du wirst es schaffen. Du wirst eine Ritterin des Ordens. Der Erfolg dazu liegt in deinem Geiste, vergiss das niemals."
    Meister SIntrals letzte Worte zu Skye


    Meister Sintral wählte Skye zu seiner dritten Schülerin, nachdem er sie oft in verschiedenen Turnieren der Jünglinge beobachtete. Der Twi'lek ging die Ausbildung der jungen Jedi eben so streng an, wie viele Lehrmeister Skyes es taten. Dennoch bildete sich eine enge Beziehung zwischen beiden, wie es für Padawan und Meister üblich ist. Auf diversen Missionen war auch Platz für Albernheiten und Spaß, bei denen sowohl Skye, als auch der alte Meister viele schöne Momente teilten. Sintral unterrichtete Skye in der Schwertkampf-Form IV und V, da er selbst ein berüchtigter Schwertmeister des Ordens war und so der perfekte Lehrer für dieses Aufgabenfeld darstellte. Ebenfalls fokussierte er sich auf die Schwächen Skyes, die er vorallem in ihrer Unruhe und Machtkraft sah. Unglücklicherweise verstarb Meister Sintral auf der gemeisamen Reise durch den Outer Rim, was in Skye eine Flut von Gefühlen auslöste.

    3.2 Trey Aris

    "Skye war immer für mich da, egal für was und egal wann. Ich hoffe, dass ich ihr einen ebenso guten Freundschaftsdienst leisten konnte..."
    Trey über Skye, als sein Meister sich für ihre Freundschaft interessiert


    Schon früh nach ihrer Aufnahme in den Jedi-Orden freundete sich Skye mit dem ein Jahr älteren Denonianer Trey an. Sie teilten viele Interessen, darunter auch den Schwertkampf, wodurch zwischen den beiden ein sehr enges Band entstand. Durch Treys besonnene und ruhige Art und den damit verbundenen "guten Einfluss", den er auf Skye ausübte, wurde er oft als ihre "bessere Hälfte" bezeichnet. Er versuchte bestmöglich auf ihre Pünktlichkeit Acht zu geben, wodurch er den Clanlehrern sehr positiv auffiel. Bevor Skye und ihr Meister nach Ilum aufbrachen, unwissend, dass sich die beiden Padawane das letzte Mal sehen würden, küssten sie sich und gestanden so ihre gegenseite Zugeneigtheit. 6 Jahre später folgte Skye einer Vision, die in einer Suche nach Trey mündete. DIese Suche führte sie von Boz Pity, über Kessel nach Nar Shaddaa nur, um ihn ermordet aufzufinden. Sein Tod konfrontierte sie abermals mit der bitteren Realität, die mit Verlusten einhergeht.


    === Xine Erauqs ===

    "Skye, ich muss dich um etwas bitten. Du musst mich trainieren."
    Xine zu Skye, nachdem er sein Augenlicht verlor


    Nicht nur das geteilte Interesse für Schwertkampf, auch ihr durchgehend vorhandener Respekt für Xines Aktivitäten während und vor der gemeinsamen Zeit auf Teya und Tython, haben Skye schnell eine enge Verbindung zu dem jungen Ritter finden lassen. So war es nicht verwunderlich, dass der Rotschopf die begonnene Ausbildung Skyes zu Ende führte. Diverse kritische Momente auf zahlreichen Missionen ließen das Band schnell ungeahnt anwachsen, welches sich durch vertraute Gesten und Körperkontakte manifestierte. Auch nach ihrem Ritterschlag blieben beide im engen Kontakt zueinander, da Skye dort begann den Teils erblindeten Xine im Schwertkampftraining zu begleiten und die einzige Person zu sein schien, die ihn trotz seiner Paranoia anfassen durfte. Außerdem war er die einzige Person, welche Skye nur mit Worten so sehr verunsichern konnte, dass sie anfing zu stammeln.

    3.3 Joana Merik

    "Ich will nicht sterben, Meisterin... Ich habe Angst."
    Joanas letzte Worte an Skye


    Die Annahme des ersten Padawans kam für Skye schneller, als sie es bei ihrem Ritterschlag vermutet hatte. Joana Meriks vorheriger Meister verschrieb sich vollendst dem Aufbau einer Kolonie im Outer Rim und stellte ihr frei das Band aufzulösen, um einen anderen Weg als Jedi einzuschlagen. Skye sah schnell in ihr eine talentierte Schwertkämpferin, die es wert war ausgebildet zu werden. So entschied sie sich die junge Frau zu ihrer ersten Schülerin zu nehmen und auf den brandenden Krieg vorzubereiten. Wenngleich Skye einige unerfreuliche Defizite in Joana erkannte, entstand schnell das typische Band zwischen Meister und Padawan. Joanas Tod traf Skye daher hart und eiskalt und ließ sie an ihrer Befähigung eine gute Meisterin zu sein zweifeln.

    3.4 Fidelio

    "Du bist ein Jedi. Egal, ob als Fidelio, oder als Daeron Ashar."
    Skye im Bezug auf das Wesen ihres Padawans


    Den quirligen Rotschopf Fidelio, bürgerlich eigentlich Daeron Ashar, lernte Skye im Rahmen einer Mission auf Mek-Sha kennen. Damals brachte sie den Padawan zurück zum Orden und kümmerte sich anschießend verstärkt um seine Rückführung zum Tempelleben auf Tython. Später begleitete sie ihn nach Jedda, wo er seinen Lichtschwertkristall fand. Über weitere Umstände absolvierte das Gespann Missionen miteinander, wobei eine seltene Harmonie zu Tage gefördert und in Skye der Gedanke ausgelöst wurde den Jungen auszubilden. Nach ihrer Zeit im meditativen Rückzug, entschloss Skye der Ausbildung eines Padawans einen zweiten Versuch zu geben und wählte Fidelio als ihren neuen Schüler. Trotz, ode rgerade wegen der absolut konträren Schwerpunkte und Talentierungen, bilden die beiden Jedi ein sich ergänzendes Gespann.

    3.5 Bastion Martiis

    "Wenn ich in die Augen deiner Padawan blicke, sehe ich Ehrgeiz, wie bei dir."
    "Genau das macht mir Sorgen."
    "Dass sie so wird wie du?"
    "Dass sie an ihrem Ehrgeiz versagt."
    Bastion und Skye


    Als Skye den Kiffar-Ritter Bastion erstmals beim Briefing für die anstehende Befreiung Bacaras traf, empfand sie ihn als enorm ruhigen und vorausblickenden Mann. Als Jedi-Commander des 206. Parachute Infantry Battalions behandelte er die Soldaten als gleichwertige Individuen und war sich nie zu teuer, um selbst riskanteste Missionen anzuführen. Dieses Verhalten ließ Skye einen enormen Respekt für Bastion entwickeln und sorgte bei ihr für eigene Reflektionen. Auch nach ihrer gemeinsamen Dienstzeit auf Bacara und der daraus resultierenden Befreiung der Festungswelt, hielten die beiden Jedi einen sporadischen Kontakt und trainierten zeitweise miteinander, wenn es ihre Pflichten zuließen. Wenngleich Skye es niemals aussprechen würde, verkörperte Bastion alles, was sie einem großen Jedi zuschreiben würde.

    4 Beziehungen zu Nicht-Jedi

    4.1 Rhyess Amren

    "Vielleicht können wir ihm wieder zeigen, was es bedeutet ein Jedi zu sein. Aber ich spüre, dass es ein langer Weg sein wird.
    Skye zu Fidelio


    Als sich die beiden Padawane auf Teya näher kennenlernten, fielen einige Gemeinsamkeiten auf, die Skye schnell einen Draht zu Rhyess haben finden lassen. So stammt auch er von Coruscant und ist auch sehr engagiert, wenn es um das Thema Schwertkampf geht. Skye bewunderte den jungen Jedi für seine spontane Ader und mehr noch für seine pragmatische Sichtweise, die Skye selbst nicht immer hatte. Sein Austritt aus dem Orden 23 NVC stellte Skye erneut vor die Bitterkeit eines Verlustes und prägte ihre Einstellung zum Schmieden neuer Freundschaften erheblich. Nachdem sie von seinem Fall zur dunklen Seite erfuhr, kam es zu einem schicksalhaften Duell auf Generis, in dem sie ihn vermeintlich tötete. Nachdem jedoch das Gegenteil bewiesen wurde und Rhyess selbst äußerte nicht zu wissen wo er hingehöre, entschied sich Skye ihn wieder auf den Pfad der Jedi führen zu wollen.

    4.2 Mars Martano

    "Ein Jedi? Sag bloß. Die habe ich nicht mehr gesehen seit... seit über 6 Jahren."
    Mars Martano, als er von Skyes Berufung erfährt


    Mars war ein Barkeeper auf der politisch zerrütteten Welt Ord Eden. Zuvor war er Bergarbeiter auf Subterrel, Koch auf Rodia und Taxifahrer auf Empress Teta. Der stämmige Nikto hat über die Jahre einen enormen Wissenschatz über die Randsysteme des Mid und Outer Rim angesammelt. Als Skye auf der Suche nach dem Paladin von Haeldra auf Ord Eden Nachforschungen anstellte, gab er ihr alle Informationen, die er beisteuern konnte. Nachdem Skye ihn vor einer Bande politkrimineller Gauner beschützte, versicherte Mars ihr, dass er ihr jederzeit bei allem helfen würde, wofür seine Dienste nützlich erscheinen mögen. Als die Aufstände und Proteste auf Ord Eden zunahmen und sich eine Revolution anbahnte, entschied sich Mars nach Coruscant abzuwandern und dort ein Lokal zu eröffnen. Jedi genossen dort besonderes Ansehen und erhielten kostenlose Speisen und Getränke.

    4.3 Oleg & die Chelnok

    "Der Nerf-Treiber kämpft wie ein besengter Bantha."
    Skye zu Meister Erauqs


    Die Chelnok, unter der Führung des bulligen Oleg, waren eine ehemalige Spezialeinheit, die für den Kampf gegen Sith ausgebildet wurden. Skye traf sie während ihres Aufenthalts auf Haeldra und wurde zu späteren Zeitpunkten des Öfteren von ihnen angegriffen. Wenngleich sich für Skye keine Erklärung für das plötzliche, aggressive Verhalten der Miliz auftat, lernte sie schnell und schmerzhaft sie nicht zu unterschätzen. Dabei diente ihr die erste Konfrontation mit Oleg als besonderer Denkzettel, da sie dabei ihre linke Niere einbüßte.

    4.4 Captain Samuel B. Valent

    "Deine Jungs sind bereit für das Gefecht?"
    "Natürlich, aber ich habe eine Menge guter Leute im Schnee liegen lassen... Es wird nicht einfach."
    "Es ist niemals einfach. Aber es wird von Mal zu Mal einfacher."
    Skye und Captain Valent


    Captain Samuel Valent war der Battalionskommandant des 181. Mobile Reconnaissance Battalions und diente mit Skye bereits auf Bacara, wodurch beide ein enges Verhältnis zueinander aufbauten. Nicht nur hat er Skye ihre anfängliche Unsicherheit im Bezug auf eine kommandierende Rolle genommen, er hat sie auch tatkräftig in den Schlachten unterstützt und mit seiner Expertise dazu beigetragen die Verluste minimal zu halten. Dennoch wurde er bei der Schlacht um Bacara deutlich von den Ereignissen gezeichnet. Er dient Skye als Beispiel dafür, dass auch der erfahrenste Offizier unter dem Druck des Krieges leiden, oder gar zu Grunde gehen kann.

    4.5 Lieutenant Jaizen Hawk

    "Ich hätte nie gedacht, dass ein Jedi so weit gehen würde. Aber ich bin froh darüber."
    Hawk bekundet seine Dankbarkeit für Skyes Unterstützung


    Lieutenant Jaizen Hawk war ein Offizier, der vor und während der Zakuul-Herrschaft unter Captain Ohyn diente. Der talentierte Pilot genoss eine weitgehende Ausbildung und konnte sich viel Wissen im Bereich der verdeckten Operationen, sowie des Feldgefechts aneignen. Im Laufe der Suche nach dem Paladin freundete er sich mit Skye an und etablierte sich auch danach als wichtiger Kontakt für die junge Jedi. Skye schätzt seine unbeschwerte und kulturoffene Attitüde, wenngleich sie mehr von seinen Fähigkeiten angetan ist. Jaizen diente als Kompaniechef im 181. Mobile Reconnaissance Battalion.

    4.6 Eris Villa

    "Alles hat einen Preis. Auch Informationen. Vorallem Informationen."
    Eris beim ersten Gespräch mit Skye


    Der abgekochte SID-Agent trat erstmals bei den Ermittlungen gegen Sierra auf den Plan Skyes. Dank der Hilfe Mars', der ein Treffen der beiden vermittelte, erhielt Skye wichtige Informationen über ihre Zielperson. Auch darüber hinaus sollte sich der Agent des republikanischen Geheimdienstes als wertvoller Kontakt im Repertoire der jungen Ritterin erweisen.

    5 Trivia


    - Skyes erster Name lautete "Valerie Aris", er wurde kurz vor Aufnahme ins Projekt geändert
    - Mitten im Projekt wurde ihre Augenfarbe von einem blassen Blau zu kräftigem Blau gewechselt


    - Sie hat eine Vorliebe für Kakao
    - Ihren ersten Lichtschwertkristall nannte sie ab und an "Chuck"
    - Sie erfüllt 0 von 10 Kriterien für das Borderline-Syndrom
    - Ihre Lieblingstiere sind Varaktyle
    - Sie hat eine Allergie gegen tythonianische Äpfel
    - Ihre Lieblingsfarbe ist Orange
    - Notgedrungen brachte sie sich das Fliegen einer Defender-Class Corvette selber bei
    - Ihre größte Angst ist es von allen Leuten verlassen zu werden
    - Sie hat einen Body-Mass-Index von 20
    - Auf Grund des häufigeren Einsatzes ihrer Shien-Ausprägung während der Zeit auf Ilum und der damit einhergehenden Zurückstellung des Ataru bezeichnet sie ihre verwendete Schwertform oft als "Form V"


    6 Ordensinterne Akte


    Die Akte der Ritterin ist nur von Befugten und Mitgliedern des Ordens der Jedi einsehbar. [OOC ist die Akte für jeden lesbar]


    7 Creators Comment

    Skye ist meine allererste Jedi, die ich im RP bespiele. Zwar habe ich immer viel über die einzelnen Jedi der Klonkriegszeit gelesen, mich etwas mit der Lore auseinander gesetzt, aber trotzdem war ich, beim Einstieg ins Jedi-Orden-Projekt, ein blutiger Anfänger. Diese Wissenslücken habe ich in diesen Charakter einfließen lassen. Sie ist überstürzt, frech und ihr fehlt dieser gewisse, jedimäßige Touch an Spiritualität. Alles integriert in einen Charakter, der in absehbarer Zeit zur Ritterin geschlagen werden kann und somit die restliche Padawanzeit als eine Art "Tutorial" markiert.
    Mittlerweile bespiele ich Skye seit über zwei Jahren und habe das zuerst gesetzte Ziel endlich erreicht. Sie ist eine Ritterin des Ordens geworden. Skye hat sich in der Zeit unheimlich weiterentwickelt, auch in eine Richtung, die ich vorher nicht erahnen konnte. Nicht nur ist sie Stammgast auf der Med-Station des Ordens, sie hat auch unheimlich viel in der Galaxis erlebt, wovon nicht alles, eher sogar nur ein kleiner Bruchteil wirklich positiv ist. Aber die Reise der jungen Skye ist an dieser Stelle nicht vorbei!


    Ich freue mich auf ihren weiteren Werdegang, denn es ist noch eine ganze Menge geplant. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an das JO-Team für den Schliff meines Konzeptes, an meinen Meister-Spieler Xíne und an alle anderen, die ich im RP mit Skye kennenlernen durfte.


    Ich weise drauf hin, dass nicht jede Information ohne weiteres IC erhältlich ist. Alle verwendbaren Informationen sind nur im Spiel, oder in Absprache mit mir zu erhalten.


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