Forschungsantrag: Antrag auf Eröffnung eines Forschungsprojektes im Rahmen des Seniai Qo

  • Beeinflussung von Lebenszyklen und Steuerung von Exogorthen, um die Eignung als potentielle Waffe zu erforschen.
    Forschungsantrag Formular A38 – 1735BDF - X31415
    Antrag auf Eröffnung eines Forschungsprojektes im Rahmen des Seniai Qo
    Autor: Shakka Sivron, Seniai Qo
    Forschungsobjekt:
    Exogorthen
    Forschungsziel:
    Beeinflussung von Lebenszyklen und Steuerung der Wesen, um die Eignung als potentielle Waffe zu erforschen.
    Benötigte Materialien:
    Asteroidenstation und Musterexemplare
    Benötigtes Personal:
    Spezialisten für Bioimplantate, Kybernetik und Bestienkontrolle
    Projektdauer:
    Unbestimmt, es ist von mindestens 5 Jahren auszugehen
    Begründung:
    Exogorthen sind im Vakuum lebende schneckenartige Wesen auf Siliziumbasis, die sich von Mineralien und Strahlungsenergie ernähren. Sie erreichen eine Länge von 10 bis 100m, es wurde aber schon von größeren Exemplaren berichtet.
    Grundsätzlich sind es eher primitive Lebewesen, die von wenigen Impulsen gesteuert zu sein scheinen – Nahrungsaufnahme, Fortpflanzung und ggf. nach Nahrungssuche. Somit ist zu erwarten, dass eine Übernahme der Kontrolle nicht überaus aufwendig sein dürfte.
    Was sie als Waffe interessant macht, ist ihre Größe, ihre Fähigkeit, sich durch praktisch alles hindurch zu fressen und ihre Fähigkeit, im Weltraum zu navigieren, um nach neuen Futterquellen suchen zu können. Schon praktisch unmodifiziert könnten sie eine echte Bedrohung für beispielsweise Minenasteroiden sein. Wenn man in ihre Lebenszyklen eingreift und beispielsweise eine Massenvermehrung induziert, hat man schnell eine Art Armee Fressmaschinen, die in kurzer Zeit großen Schaden anrichten können. Für den Transport solcher Wesen könnte man wohl die Stasisphase für Weltraumreisen benutzen. Ein mögliches Szenario wäre ein alter Frachter, der an einer Schiffswerft anlegt, und dann werden die Tiere aktiviert und sollten in kürzester Zeit die Werft zerstört haben. Man könnte noch eine Unempfindlichkeit für verschiedene Waffen ergänzen, oder eine Toxinproduktion – es gibt vielfältige Möglichkeiten. Eventuell hat man auch eine Elterngeneration, die ihren Nachwuchs in einem System absetzt und dann weiterzieht.
    Von daher sehen wir in diesem Projekt ein großes Potential und bitten um Freigabe sowie Bewilligung und Zuweisung von Fördermitteln.

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