Vira Purple

  • Kurzgeschichten einzelner, prägender Lebensabschnitte der Tochter.
    *Dies scheint ein altes Buch zu sein. Einige Stellen rausgerissen, einige Zeilen verbrannt*


    Ungebeugt, Ungezähmt, Ungebrochen



    Die Familie Purple, Streuner aus den Gassen Ziosts. Aeran und Verana Purple, die Obdachlos herumstreiften und versuchten am Leben zu bleiben, erwarten nun ein Kind. Sie haben mit einem Mädchen gerechnet. Schwarzes Haar, blaue Augen, die Ähnlichkeit ihrer Mutter und den Nachnamen ihres Vaters, Purple. Ihre Erwartungen wurden sogar übertroffen. Bei der Geburt der Kleinen machte sich ein dunkelrotes, schwach leuchtendes "Tattoo" an ihrem Mund bemerkbar, welches sich mit der Zeit bis zu ihrem Hals erweiterte. Aeran und Verana sahen ihre Tochter als "Zeichen", ein Zeichen der Hoffnung. Somit suchten die Beiden Arbeit und bettelten dazu noch jeden einzelnen Tag, um ihre Tochter zu versorgen. Es geling ihnen. Die Zeit verging und nun wurde ihre Tochter 14 Jahre alt. Eine bezauberende, hitzköpfige, jedoch selbstbewusste junge Frau, ohne jegliche Perspektiven. Ihre Mutter, Verana, wurde schwer krank und nicht mehr fähig zu arbeiten. Die Tochter verstand nicht, rannte weg, alleine und verlassen in den Wohnbereichen von Neu Adasta, wo sie ihre ersten Erfahrungen mit der Nutzung der Macht tat. Nun entschlossen versuchte die Tochter sich an einem Diebstahl...einer Apotheke für Medikamente für ihre erkrankte Mutter. Sie ergriff ihr Ziel mit der Macht und nahm es an sich, doch wurde sie vom Apotheker erwischt, die Tochter rannte, rannte und rannte als sie sich in einer Gasse verlaufen hat. Der Apotheker war außer sich vor Wut, versuchte der Tochter die Medikamente wegzunehmen. Verzweifelt, weinend und letzendlich schreiend klammerte sie sich an das Medikament und erfüllte ihre "Gabe" mit Leid und Kummer. Bis ihr "Tattoo" anfing zu schimmern und sich während des Schreiens ein Machtschrei auf den Apotheker entfesseln zu scheint. Die Tochter blickte den "herzlosen" Apotheker emotionslos an und ging zurück zu ihrer Mutter. Bei einem Mal ist es nicht geblieben. Nun ist das Bestehlen von Anderen Routine geworden um ihre Familie, besonders ihre Mutter und sich selbst am Leben zu erhalten. Das Ende des Auftakts befand sich auch am Ende Ziosts. Ihre Mutter spurlos verschwunden, ihr Vater verrückt und von Imperialen ermordet. Die Tochter floh in einem Imperialen Evakuierungs Shuttle.



    *danach befindet sich eine zerissene, angebrannte Seite. Wollte der Verfasser etwas geheim halten?*

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