Alkohol und Cocktail - Guide (Sevren Caros )

  • In diesem kleinen digitalen schwarzen Buch finden sich einige Alkoholika aufgelistet, für den Genuss (und Missbrauch) bis zur Besinnungslosigkeit.
    Warnung!


    Nicht jeder Alkohol kann oder sollte jeder Spezies vorgesetzt werden. Bitte beachten sie dies.





    Whiskey


    Der 1-1-1
    Herkunft: Dromund Kaas
    Alkoholgehalt: 45%
    Aussehen: Sturmwolken-Grau

    Geschmack:
    Viele beschreiben den Geschmack des 1-1-1 wie einen Orbitalschlag im Mund. Er brennt sich über die Zunge, in den Hals, runter in den Magen und glüht dort etwas nach. Seine Kraft nimmt dabei nur zu. Was im Mund als guter Druck beginnt kann für manche im Magen wie ein Schlag in diesen enden. Dennoch ist seine Reinheit sowie sein außergewöhnlicher Charakter sehr beliebt.


    Geschichte:
    Der 1-1-1 ist eigentlich nur in militärischen Kreisen des Imperiums vertreten. Er wird hochrangigen Militärs zur Beförderung geschenkt, oder von diesen geordert. Getrunken wird er bei schlimmen Ereignissen oder ungewöhnlichen Siegen. Doch haben Diebe, Schmuggler oder kleinere Tauschgeschäfte irgendwann es ermöglicht diesen Tropfen auch außerhalb vom Militär oder gar Dromund Kaas zu erwerben (wenn auch mit einigen Kosten verbunden).



    Gun Slinger
    Herkunft: Corellia
    Alkoholgehalt: 55%
    Aussehen:
    orange gold


    Geschmack:
    Der Gun Slinger wird gerne wie ein Blasterschuss im Mund beschrieben, was nur zum Teil stimmt. Ja, er ist rauchig. Ja, er wird ihnen den Hals zerkratzen, aber nein, er wird sie nicht umbringen! Der Runde Abschluss im Magen entschädigt, für die ersten wuchtigen Momente im Mund, was viele aufatmen lässt. Man würde ihn fast als einen vollmundigen Whiskey bezeichnen, wäre da nicht die Kleinigkeit, dass ein Ansatz von Rauchgeschmack irgendwie da bleibt. Fast als brenne er sich in die Zunge ein. Wir empfehlen daher, für Anfänger, immer Wasser dazu zu trinken.

    Geschichte:
    Sie werden es sicher ahnen. Der Gun Slinger wurde als eine Hommage an eine vergangene Zeit von Corellia hergestellt. Das Duellanten-tum wurde irgendwann ad acta gelegt, da es einfach mehr Probleme, als Lösungen brachte. Der letzte große Duellanten-Club, unter dem Namen Sons of Guns bekannt, gab einen Whiskey in Auftrag, der ihre Era festhalten sollte. Nach einigen Versuchen schaffte es der Hersteller Bengslie einen passenden Whiskey herzustellen, der den alten Herren gefiel. So wurde der Gun Slinger in die Cantinas eingeführt. Wer einen Gun Slinger trinkt, sollte immer einen Shot dazu nehmen. Oder direkt einen Shot - Mix, mit dem Gun Slinger darin, ordern.



    Ghost Walker (Blended Scotch Whiskey)

    Herkunft: Kuat

    Alkoholgehalt: 40%

    Aussehen: sehr heller Goldton


    Geschmack:

    Der Walker ist einer der flüchtigen Whiskeys. Durch seine lange Reifung in Holzfässern hat er eine nette kleine Note entwickelt. Des Weiteren trägt er eine Rauchnote in sich, die aber sehr spät einsetzt. Man bemerkt sie beim schnuppern und später erst beim Abgang des Whiskey. Trotz das es sich um einen blended Scotch handelt ist es sonst ein sanfter Whiskey. Etwas was man eher an ruhigen Nachmittagen trinkt oder nach einem guten Essen. Nichts womit man sich Stunden lang besaufen kann. Allein weil der Whiskey sich im Magen nicht regt. Es ist fast als würde er verpuffen, aber keine Sorge, betrunken können sie dennoch werden.


    Geschichte:

    Der Ghost Walker ist einer dieser Whiskeys der zwar bekannt ist, aber nicht so laut beworben wird. Kuat hatte nie wirklich gute Whiskeybewertungen. Was will man auch von einem Ort erwarten wo Wodka oft und gerne getrunken wird. Oder simple Schnäpse. Der Walker war ein Hobbysprojekt eines Kuati der einfach sehen wollte, ob er es hinkriegt. Mr. Walker verbrachte sein ganzes Leben damit den, für ihn, perfekten Whiskey zu machen, hatte ich schon erwähnt, dass der Mann nichts verträgt?

    Am Ende wurde der Walker von einer Firma vermarktet und wird von Kuat aus exportiert. Mit seiner Reifungszeit von ca. 40 Jahren sollten sie also von einem stattlichen Preis ausgehen, sollten sie je an eine Flasche kommen.


    Rum
    Der Kraken Rum
    Herkunft: Mon Calamari (Dac)
    Alkoholgehalt: je nach Hersteller zwischen 40% bis 50%
    Aussehen: tiefschwarz


    Geschmack:

    Der Kraken ist einer der herberen Rumsorten. Viele beschreiben seinen Geschmack als hinterhältig, fast haftend. Er setzt recht spät im Rachen ein und schlängelt sich dann regelrecht in den Magen fort wo er lange nach wirkt, wobei er sich verteilt. Man merkt dem Rum an, dass er eigentlich für nautische Wesen gedacht ist, da sein Geschmack kleine Details in sich trägt, die andere Spezies wenig bis gar nicht wahrnehmen. Besonders der Umstand, dass der Rum sich fast wie ein Tentakel im Magen mehrmals rollt, entgeht einigen.

    Geschichte:
    Der Kraken-Rum wurde von Quarren erfunden und wird bis heute auch nur von ihnen vertrieben. Quarren-Händler verkaufen ihn gerne, da sie um ihr Monopol wissen. Oft mals kam es schon zu Schießereien in Bars, da sich so manche Flasche als gestohlenes Gut eines Quarren herausstellt und dessen Verwandten kamen, um die -Rechnung zu begleichen-. (Und die Moral von der Geschicht -Quarren beklaut man nicht-)



    Trando Blut/Saft
    (Warnung: Nicht für Menschen oder zarte Wesen gedacht)
    Herkunft: Trandosha
    Alkoholgehalt: durchschnittlich 50%
    Aussehen: rötlich (bei höheren Alkoholgehalt fast durchsichtig)


    Geschmack:
    Das Trando Blut ist ein brennender Rum, und dies in mehrerer Art. Sobald er Luft ausgesetzt wird, beginnt die oberste Schicht des Getränks damit zu reagieren. Es gibt ein Zischen von sich, was nicht nur ein netter Effekt sein soll, es ist eine Warnung. Der Rum brennt beim ersten Hautkontakt. Manch ein Trinker vergleicht es mit einem kurzen Abdruck einer brennenden Zigarette auf der Zunge. Der Geschmack setzt genau danach ein. Es ist ein schwungvoller Trunk der seine gesamte Wucht erst kurz vor dem Magen einsetzt. Davor ist seine brennende Natur vorherrschend, im kurz vor und im Magen gibt er dann eine strahlende Wärme ab, wie von einem guten Sommertag. Fast möchte man sich hinlegen und sich einfach bestrahlen lassen.


    Geschichte:
    Wie man sich denken kann, ist dieser Trunk rein maschinellen Ursprungs. Zwar gibt es einige Trandos, die diesen Rum etwas natürlicher herstellen, doch die große Masse der Flaschen wurde in Fabriken erschaffen. Die Trandos bleiben ihrer Natur in diesem Getränk treu, es soll nur ihnen schmecken, nicht den "Weichwesen". Manche Trandos lassen ihr "Essen" reichlich von diesem Alkohol trinken, damit sie selber danach in einen Rausch verfallen. Man merkt an, dass man nie einen Trando zu einem Wetttrinken einläd, es könnte böse ausgehen.



    Tazket
    Herkunft: Glee Anselm
    Alkoholgehalt: 33%
    Aussehen:
    meeresgrün


    Geschmack:
    Der Tazket wird seiner Heimat treu, was den Geschmack angeht. Der Rum wird aus einer Unterwasserpflanze gewonnen, deren Früchte von Krabben und anderen Meereswesen wegen ihres Zucker- sowie Fettgehaltes gerne gegessen werden.

    Der daraus gewonnene Rum hat eine kleine Meeressalznote, die die ganze Zeit mit schwimmt. Sonst ist es eine Art Spirale des Geschmacks, der erst bitter beginnt, um dann in einer spitzen Zuckernote zu enden. Die meisten Menschen und anderen Spezies meiden den Tazket deswegen. Nautolaner andererseits lieben diesen Rum umso mehr.

    Geschichte:
    Wenn man fragen müsste wo der Tazket begann, würde man viele verschiedene Antworten ernten. Im Grund ist man sich nur über eines einig. Keiner macht den Tazket richtig, da es so viele unterschiedliche Sorten gibt, dass keine der anderen gleicht. Was aber fest steht ist, dass jeder Tazket nur alle 15 Jahre hergestellt wird. Dazu werden je immer nur 15 Flaschen von einer Sorte produziert. Sie können sich sicher gut vorstellen, was dies mit dem Preis anstellt, liebe Leser. Eine Flasche Tazket kann ein Vermögen wert sein, und je nach Hersteller ist sie sogar so einmalig, dass man sie garnicht öffnen mag, da man nie den passenden Moment dafür findet (und je finden wird).



    Hammer High

    Herkunft: Corellia (Kolonien)

    Alkoholgehalt: 30%

    Aussehen: braungold


    Geschmack:

    Der Hammer High ist einer der stärkeren Rumsorten. Nicht unbedingt von der Umdrehung her, da hat Corellia einige härtere Sorten zu bieten. Es ist eher der Effekt der Aromen. Hammer High wird aus verschiedenen Rohrzucker Arten hergestellt, die mehr oder minder professionell behandelt werden. Manche Kritiker weisen darauf hin, dass der Hammer High nicht als legaler Alkohol gehandelt wird, da seine Herstellungen nicht immer "Sicherheitsstandards" entspricht. Der Geschmack der daraus entsteht ist einmalig, wenn auch nicht für jeden. Es ist fast so, als würde man leicht kochendes Öl trinken, das stetig einen einlullenden Alkoholdampf von sich gibt.

    Die leichten Muja- sowie Erdbeer-Noten geben dem Rum noch etwas exotisches. Im Magen angekommen betäubt er regelrecht, was ihn leider auch bei Alkoholikern beliebt macht.


    Geschichte:

    Dieser Rum wurde von Auswanderern von Corellia zuerst hergestellt, um sich etwas von ihrer Heimat zu bewahren. Dabei entstand aber nicht was sie wollten. Der Rum ist alles, aber nicht typisch corellianisch. Wenn ich selbst eine Sparte wählen müsste, würde ich ihn fast als Outer Rim-Rum beschreiben. So viele Noten vereinen sich hier, dass sich mir die Frage stellt, ob je ein Profi bei der Herstellung zugegen war. Anscheinend ein weiteres Produkt aus der Not, doch er hat seinen Platz.



    Diamond Star (weißer Rum)

    Herkunft: Sullust

    Alkoholgehalt: 25%

    Aussehen: klar

    Geschmack:

    Diamond Star, ich weiß er ist gut, doch weiß ich nicht was sich die Sullustaner dabei dachten. Ein Rum, deine so penetrante Zuckernote das selten andere, als Sullustaner, ihn trinken. Dazu kommt der geringe Alkoholgehalt, was dazu führt, dass die Note noch lange erhalten bleibt. Man möchte fast meinen er sei -verunreinigt-. Doch man kann ihn verwenden. In Cocktails oder sogar in Essen verwendet kann der Diamond Star einen zu bitteren Geschmack effektiv entgegen wirken. (Pur trinken ihn eh nur Sullustaner)


    Geschichte:

    Schlicht und einfach Industrie, und zwar professionelle Industrie. Der Diamond Star gehört zur Markenreihe -Exlinja-, ja ich spreche den Namen immer falsch aus. Diese Firme produziert noch einige andere Alkoholsorten, die ich vielleicht hier aufnehmen werde. Keine Glatzstücke der Galaxis, doch sie verkaufen sich. Der Diamond Star fand sich über kurz oder lang in jeder Bar heimisch. Oft ist er ein billiger Ersatz, für andere Alkoholsorten oder man nimmt ihn einfach über etwas mehr Süße.



    Wein


    Eiswein
    Herkunft: Chiss Imperium
    Alkoholgehalt: 15%
    Aussehen: wolkig blau


    Geschmack:
    Der Eiswein der Chiss ist eher wenigen Leuten bekannt, auch wenn es hier und da eine Flasche oder gar eine ganze Kiste in angesagte Bars, Clubs oder in privaten Besitz schafft. Der Geschmack ist ein kaltes trockenes Erlebnis, mit einer überraschend flüchtigen Fruchtnote am Ende, die ungeschulten Zungen schnell entgehen kann. Die Trauben, aus welchen der Wein hergestellt wird, wachsen in Spätsommer heran und werden, nach der Ernte, mehrmals herunter gekühlt, bevor sie weiterverarbeitet werden. Dadurch entwickelt sich der markante trockene Geschmack, der seine Fruchtnote nur preisgibt, wenn der Wein entsprechend kalt serviert wird. Der Geschmack der Traube selbst wird als sehr fruchtig, gar vollumfassend, beschrieben. Es erinnert an alte Weißweinsorten, von Alderaan, die mit der Zeit aus der Mode gekommen sind, und eher als Prestigobjekte in Sammlungen aufbewahrt werden.

    Geschichte:

    Man weiß nur wenig über die Entstehung des Eisweins. Was klar ist, dass er nicht einfach so serviert wird. Es ist ein Festtagsgetränk, dass auch den Status des Besitzers wiederspiegelt. So perfekter der Wein, mit Kälte harmoniert, um so höher ist sein Wert. Man geht davon aus, dass der Schmuggel, mit diesem Wein, ein großes Verbrechen im Chiss Imperium darstellt.



    Rancor-Blut
    Herkunft: Rishi
    Alkoholgehalt: 17%
    Aussehen: kupferrot


    Geschmack:
    Der Geschmack des Rancors lässt sich als erstes wie ein Mund voll frischem Blutes beschreiben. Seine Kupfernote ist eher harmlos, kann aber nicht ignoriert werden. Sonst kommt der Wein lieblich daher, wobei er im Abgang einen herben Ton hinterlässt. Die Trauben, die diesem Wein seine Existenz verdanken sind wuchtige große Früchte, deren Geschmack sehr süßlich ausfällt, wenn man sie roh zu sich nimmt. In der Verarbeitung verlieren sie einiges von diesem Geschmack, entwickeln aber am Ende eine Kupfernote, die im süßen Geschmack hängen bleibt.

    Geschichte:
    Es wird davon ausgegangen, dass der erste Rancor-Blut Wein ein Zufall war. Ein Pirat wollte sich einen Weinberg anlegen, mit einer Traubensorte, die er von Kuat importiert hatte. Die Pflanze vermischte sich aber mit einer Ranke, die auf Rishi heimisch ist, was dazu führte, dass die Trauben eine enorme Größe annahmen und einen fast widerlich süßen Geschmack annahmen. Der Dreht kam dann, dass Piraten diese Früchte an Rancors verfütterten, da die Raubtiere auf den Geschmack sehr ansprachen. Nach einige Versuchen konnte ein trinkbarer Wein hergestellt werden. (Manche Piraten mischen ihrem Rancor - Blut Wein echte Tropfen Rancorblut bei, was den Wein einen deutlicheren Kupfergeschmack schenkt.)


    Tequila


    Gand Gold
    Herkunft: Gand
    Alkoholgehalt: 40%
    Aussehen: Goldgelb


    Geschmack:
    Der Gand Tequila, auch Gand Gold genannt, ist von seinem Geschmack her eine Wucht. Sein Abgang presst die Luft aus dem Körper und lässt einen leicht erzittern. Hergestellt wird er aus einer Art Agave, die in dichten Sümpfen wächst. Manche beschreiben den Geschmack schon fast wie Metal auf der Zunge, während andere "Genießer" es eher wie einen Ausflug ins Nichts nennen. So oder so. Der Gand Tequila ist nichts für schwache Gemüter.

    Geschichte:
    Wann der Gand Tequila zum ersten mal außerhalb von Gand verkauft wurde ist unklar. Fakt ist, dass die Gand ihn eher als "normal" ansehen. Die Insektoiden halten nicht viel von dem Getränk, benutzen ihn aber gerne um damit zu Handeln, Maschinenteile zu reinigen oder mischen ihn mit Nektar. Früher wurde Gand Tequila unverdünnt verkauft, was zu einigen Alkoholtoten führte, da der Original Gand Gold eine Stärke von fast 95% erreichen kann. (Andere schieben die Todesfälle eher auf die kleinen "Beigaben", die die Gand gerne in die Flaschen gekippt haben, um dem Getränk mehr "Details" abzugewinnen.)



    Ryloth Passion
    Herkunft: Ryloth
    Alkoholgehalt: 32%
    Aussehen: leicht rosa


    Geschmack:
    Verglichen mit anderen Tequilas ist der Ryloth Passion einer der schwächeren Vertreter seiner Gattung. Auch wenn Twi'leks sehr robust im verarbeiten von Alkohol sind, geht es beim Passion nicht um seine Wucht oder Prozentzahl, eher sind es seine Details. Er hinterlässt ein Prickeln auf der Zunge, das fast etwas süßliches an sich hat. Sonst lässt er sich gut und schnell trinken, was den Effekt fast nicht von der Zunge verschwinden lässt, sollte man sich auf ein Wetttrinken, mit einem Twi einlassen.


    Geschichte:
    Die Geschichte des Passion ist eher eine traurige. Durch den Sklavenhandel kam es nicht nur zu einigen Reichtum. Manche Familien betranken sich gerne oder wegen dem Verkauf von Mitgliedern ihres Clans. Auch wenn man so gerne sagt "Einen Twi juckt es nicht wen das Band ziert, solange er es selbst nicht an hat" Depressionen und Verlustgefühle gab/gibt es immer. Der Passion wurde aus minderwärtigen Knollen gewonnen, die eher wenig für den normalen Hausbedarf abwarfen. Am Ende entwickelte er sich zu einer günstigen Sorte von Alkohol, die sich jeder leisten konnte (Auch wenn böse Zungen behaupten, dass der Original Passion mehr Spice als Alkohol ist).


    A-Joy

    Herkunft: Sullust

    Alkoholgehalt: 30%

    Aussehen: golden (glüht)


    Geschmack:

    Wenn man eines über Sullustaner sagen kann, dann dass sie wissen wie man etwas leckeres herstellt. Der A-Joy ist eines dieser Getränke, dass aus einer wuchtigen Wurzel hergestellt wird, deren Name ich nicht einmal ansatzweise richtig aussprechen kann. Der daraus gewonnene Schnaps hat eine goldene, fast glühende, Färbung und hat eine besondere herbe Note, die nur einen Hauch von Süße in sich trägt. Viele merken sie nicht einmal, doch nach dem dritten Gläschen kommt selbst der taubeste Gaumen auf ihre Schliche. Des Weiteren glüht dieser Schnaps gut im Magen nach. Sollte ihnen also mal kalt sein, nehmen sie einen A-Joy.


    Geschichte:

    Sollte ich nun bei der Entstehung beginnen oder beim alten galatischen Handel? Na, ich spare ihnen mal zwei dutzend Seiten über Handelsabkommen und Norm-Vorgänge. Der A-Joy ist ein altes Produkt, dass schon häufig seinen Namen geändert hat. Sein großer Durchbruch kam mit dem Handelsabkommen 33-Q, mit der Republik. Die Hersteller von Sullust einigten sich dort auf den Vertrieb auch außerhalb ihrer Heimat. Ja, dies ist wieder so ein Getränk welches "früher" nur auf Sullust hergestellt werden durfte. Seien sie daher nicht überrascht wenn ihnen jeder verkaufen will, dass "seine" Flasche garantiert von Sullust kommt. Mein Tipp: Ist die Schrift in Basic und hat die Flasche ein Warnlabel ist sie nicht original. Sullustaner geben einen Scheiß auf schlechte Ernährung.



    Ale/Bier


    Blue Drop
    Herkunft: Ryloth
    Alkoholgehalt: 5%
    Aussehen: bläulich


    Geschmack:
    Das Blue Drop hat einen leicht kribbelnden Geschmack, etwas herb, gepaart mit langem Nachhall im Mund. Dieser Tropfen von den Twi'leks ist eindeutig ein kleines Highlight der Bar-Szene. Wenn es auch nicht teuer ist und Großhändler das Ale Kistenweise verkaufen, so hat es doch einen guten Geschmack, der in vielen Cocktails Verwendung findet. Manch ein Twi'lek gibt ordentlich Spice dazu, um dem Ale noch eine besondere Note zu entlocken (Wir raten aber davon ab, diese besondere Version anderen Spezies zu servieren! Ausdrücklich!)

    Geschichte: Das Blue Drop hat einer eher simple Geschichte hinter sich. Als billiges Space Bier wanderte es von Raumhafen zu Raumhafen, bis es am Ende fast jede Bar anbot. Lange schon wird das Blue Drop nicht mehr rein von Twi'leks hergestellt oder gar von Ryloth aus vertrieben. Die Hutten haben einen Löwenanteil an der aktuellen Produktion und haben schon einige eigene neue Marken unter die Leute gebracht.


    White Noise (Warnung: Nicht für Menschen geeignet!)
    Herkunft: Ryloth

    Alkoholgehalt: 11%

    Aussehen: schwarz (die weiße Sorte ausschließlich für Twi`leks gedacht)


    Geschmack:

    Ein sogenanntes Dunkelbier, dass von weiß bis schwarz daher kommt. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass sowas exotisches nur von Ryloth kommen kann. Der Geschmack ist ebenso einzigartig. Ein feiner Malzgeschmack, der von einer starken Röstnote unterstrichen wird. Dazu kommt der leichte Duft von Caf sowie das etwas stärkere Aroma nach Karamell hoch. Der recht hohe Alkoholgehalt gibt diesem Bier noch den Punch um sie aus Tagträumen herauszuholen. Dieses Bier gibt es auch in fast weiß, aber Achtung! Das sollten wirklich nur Twi`leks trinken.


    Geschichte:

    Das White Noise hat eine recht simple Geschichte, wenn auch alte. Früher handelten die Twi`lek Klans viel mit Nahrungsmitteln (natürlich auch mit Sklaven, wie noch heute). Was dazu führte, dass jeder Klan das beste Bier haben wollte, oder es noch besser selbst herstellte. Nachdem man sich über die Jahre immer weiter hochgeschaukelt hatte, was das Ergebnis, dass White Noise. Danach wurden einige Ableger dieser Sorte hergestellt. Man kann sich nun streiten, ob das Noise die Spitze der Braukunst ist (Ich, für meinen Teil, sehe es eher als biologische Waffe an), doch man sollte es nicht verdammen. Achten sie nur darauf weder zu viel zu trinken noch es Menschen anzubieten. (Barkeeper brauchen keine Leichen an der Theke)


    Golden Hutten
    Herkunft:
    Nar Shaddaa
    Alkoholgehalt:
    2%
    Aussehen:
    dreckig gold

    Geschmack:
    Der Geschmack des golden Hutten lässt sich mit einem Wort komplett beschreiben "Billig". Ja, es ist billig. Vielleicht das billigeste Ale, was die Galaxis je gesehen hat. Hergestellt aus Resten von anderen Alkoholproduktionen ist das Golden Hutten schon fast eine Beleidigung für den Namen Ale. Der Geschmack kann von jeder Kiste her etwas schwanken, doch erfüllt es seinen Zweck. Es ist eine Art von Ale Geschmack, der den Kunden irgendwie den Kopf vernebelt. Wirklich herausstechend ist nur der Zungenkontakt, der bitter ausfällt. (Viele erinnert es an das Lutschen an einer Batterie).

    Geschichte:
    Was gibt es über diesen Schandfleck der Alkoholika zu sagen? Es ist billig und wird von Hutten vertrieben, was schon alles sagt. Sein Ursprung ist unbekannt, geht aber anscheinend weit zurück. Manch ein Clan rühmt sich damit dieses Ale erfunden zu haben, was eine zweifelhafte Ehre ist. Klar ist nur, dass dieses Ale oft von Söldnern, Kopfgeldjägern und besonderes von Gamorreanern "genossen" wird. Ernsthaft, diese Schwein kippen soviel davon weg, dass einem schlecht werden kann.


    All Star
    Herkunft: Nar Shaddaa, Nal Hutta

    Alkoholgehalt: 10%

    Aussehen: sehr heller Goldton


    Geschmack:

    Das ich einmal ein Starkbier von Hutten anpreisen würde, naja. Das All Star war einst "das Bier" für den Huttenball, daher wird es niemanden verwundern, dass der Geschmack sehr stark ausfällt. Er wird sie nicht umbringen, doch man kann es schon fast eine Mahlzeit in der Flasche nennen. Dick, gehaltvoll und rund im Abgang. Keine Hacken, keine Ösen, sie kriegen, was sie kaufen. Man könnte fast meinen, dass die Hutten aus dem miesten Zeug das Beste herausgeholt haben, ohne einen zu bescheißen.


    Geschichte:

    Wie schon erwähnt, ist dieses Bier zur Ehrung des Huttenballs entstanden. Welches Huttenhaus nun dafür verantwortlich sei dahin gestellt. Klar ist nur, dass es kein schlechtes Bier geworden ist und die Absätze dem Ruf recht geben. Sollten sie also mal einen Huttenballspieler, mit einer Bierflasche posieren sehen, schauen sie genauer hin. Es ist sicher ein All Star Bier. Trinken sie aber nicht zu viel davon. Besonders bei Echsen kann der zu häufige Konsum dieses Bieres zu Durchfall führen.


    Ale Dromund

    Herkunft: Dromund

    Alkoholgehalt: 9%

    Aussehen: dunkel - Kupferstich


    Geschmack:

    Das "Ale Dromund" ist in die Starkbier Ecke einzuordnen. Vom Geschmack her hat es einen harzigen Rand, mit einer fremdartigen Zitrusnote, der einen kräftigen malzigen Geschmack einrahmt. Viele Leute fühlen sich schon nach den ersten Schlucken sehr belebt und wollen so richtigen in den Abend starten. Das fast schon elektrisierende Feeling wird einem Witz zu geschrieben, "Auf Dromund wird sogar das Bier vom Blitz getroffen!". Ich vermute diesen Witz finden nur Einheimische komisch.


    Geschichte:

    Von dem Ursprung her war das "Ale Dromund" eher eine Not, als eine Tugend. Die ersten Hersteller wollten ihren Genossen auch den Genuss von Ale ermöglichen, selbst in so harschen Umständen, wie auf dem verregneten Planten. Was nach einigen Versuchen in den Bioanlagen heraus kam, sah zu Anfang nicht wie ein Erfolg aus. Das Ale war zu kräftig, wirkte Zäh, schon was matschig im Abgang. Man kombinierte das Malzerzeugnis mit einigen Harznoten von lokalen Bäumen, die natürlich nicht giftig waren. Dann benutze man noch einige Früchte, bis man eine gute Mischung hatte. Man muss wohl nicht erwähnen, dass das Ale sich über die Jahrzehnte sehr gewandelt hat. Heutzutage ist es ein starkes Ale, was vorzugsweise von Arbeitern und Frontsoldaten geschätzt wird.


    Rocketaer
    Herkunft: Corellia

    Alkoholgehalt: 7%

    Aussehen: schimmernd golden


    Geschmack:

    Der Rocketaer hat einen Geschmack den viele mit Treibstoff verbinden. Das fängt schon beim Geruch an. Sobald man die Flasche öffnet steigt eine starke Alkoholnote hervor, die jedoch schnell verfliegt. Der Geschmack auf der Zunge ist wuchtig, eine Flut aus Malznoten unterstützt dies. Ein Nachhall bleibt lange im Mund zurück, den manche auch "Bremsspur" nennen. Im Magen angekommen legt sich der Rocketaer "lang" und läd zum geselligen Verweilen ein. Kein Bier was man hecktisch runter kippen kann. Tortz dieser Wucht ist das Ale sehr süffig und kann bei unerfahrenen Trinkern schnell in den Kopf steigen.


    Geschichte:

    Wo fängt man bei einem corellianischen Ale an? Mit einer guten Geschichte, wobei ich hier enttäuschen muss, liebe Leser. Der Rocketaer ist einer dieser Alkoholsorten, die dutzende Geschichten haben, aber keine scheint zu 100% zu stimmen. Die Welt ist so aufgeladen von Rebellionen, Umwürfen, Dramen und tragischen Helden, dass man sich einfach nicht entscheiden kann. Wenn ich raten müsste würde ich die Geschichte nehmen, die von den ersten Jet-Truppen von Corellia handelt. Die ersten Jet-Truppen von Corellia scheinen auch die Idee vom Werbemotiv dieser Marke zu sein. Auf jeder Ale Flasche, egal von welchem Hersteller, grinst sie einer dieser wilden Soldaten an. Sollten sie also mal auf Corellia sein spendieren sie einem Veteranen ein Rocketaer!



    Wodka


    White Sky

    Herkunft: Manaan

    Alkoholgehalt: 66%

    Aussehen: weiß


    Geschmack:

    Der White Sky ein Wodka der in seinem Geschmack genau so ungewöhnlich ist, wie sein aussehen. Er kann in weiß bis silbern daher kommen, doch seine Stärke bleibt die Selbe. Den wenigen Geschmack den er hat, kann man als rauchig, fast kratzig einstufen. Er brennt nicht im Abgang oder im Magen. Fast wie eine Luft gleitet er hinunter, wobei er hier und da gewittert. In Cocktails recht beliebt, wenn auch sehr teuer, für diesen Spaß.


    Geschichte:

    Dieser Alkohol wurde weder aus einer Tradition geboren noch aus der Notwendigkeit oder aus Zufall. Er war ein Produkt von Geschäftsleuten, die einfach mehr verkaufen wollten. Ha! Und sie haben es geschafft. Auf Manaan ist der Alkohol nicht interessant, doch im intergalaktischen Handel sehr beliebt. Leider darf er nur von bestimmten Firmen hergestellt werden, was es oft schwierig macht überhaupt an eine Flasche zu kommen. Im Schnitt geben sie zwischen 460 bis 700 Credits für eine Flasche aus.



    Absinth

    Son of One
    Herkunft: Unklar (von Mandos hergestellt)
    Alkoholgehalt: 80%
    Aussehen: rauchig grün


    Geschmack:
    Der Geschmack des "Son of One" ist umstritten. Was aber jeder Trinker bestätigen kann ist, dass der Alkohol wie eine Welle daher kommt. Wo sich die Geister scheiden ist über die Art des Geschmacks, die einen erinnert er sehr an eine heftige alkoholische Meereswelle, die den Mund ausspühlt und in den Magen herabrauscht. Andere sagen, dass für sie der Geschmack wie ein bitterer Regen sei, der über die Zunge in den Magen fließt. Fakt ist, dass der "Son of One" jedweden anderen alkoholischen Geschmack in sich aufnimmt und am ende als einziger übrig bleibt. Wobei er leicht im Magen drückt. Mit seiner wuchtigen Prozentzahl wird er in der Regel nur als Shot oder in Cocktails serviert. Man rät davon ab, diesen Tropfen pur in großen Mengen zu trinken, da er zu Hallozinationen, Blindheit und Gehörverlust führen kann.


    Geschichte:
    Die Geschichte ist eher eine setlsame Mischung aus Halbwahrheiten und Räuberpistolen. Ein Mando Clan hat sich anscheinend darauf spezialisiert Alkohol herzustellen und entwickelte den Absinth "Son of One". Sie sahen ihn als großen Erfolg, war er doch kein Getränk, was sie so kannten. Durch die Verbreitung der Mandos gelangten mehr und mehr Flaschen dieses Alkohols in Umlauf. Manch ein Keeper nimmt so eine Flasche auch als Bezahlung an, für durchzechte Abende von Mando oder schlichten Söldnern. Ab und an werden Kisten dieses Getränks auch ganz legal über Großmärkte verkauft, doch welcher Clan nun dieses Getränk herstellt, bleibt unklar.



    Black Abyss
    Herkunft: Sith-Space

    Alkoholgehalt: 88%

    Aussehen: Erinnert an Teer (beim anzünden wird er giftiggrün)


    Geschmack:

    Ja, der Black Abyss kommt in einer Flasche, die wie ein Dämon geformt ist. Hat er dieses Gefäß verdient, mit seinem Geschmack? Ja, mehr als das. Ein bitterer Absinth, der mit seinen Noten aus Wermut, Anis und Fenchel doch recht klassisch bleibt. Dafür hat er noch eine Minznote, wobei nie Minze verwendet wird, um ihn herzustellen. Aber! Man muss sich bewusst sein, dass er nur seine volle Größe erreicht, wenn er angezündet wird! Das betone ich hier deswegen, weil ich es selbst gerne hin und wieder vergesse. Sonst ist es ein übler Bastard, der einem schnell die Füße weg zieht, einen Kater verursacht und Leute zum kotzen bringt.


    Geschichte:

    Angeblich wurder dieser Absinth von Sith entwickelt, ausversehen. Wie man einen Absinth ausversehen herstellen kann, ist mir ein Rätsel, aber ich vermutet es ist eher ein Streich gewesen von irgendwelchen Schülern. Das Getränk selbst scheint simpler Natur zu sein, allein weil es von vielen imperialen Firmen produziert wird. Sonst sticht er mit seiner Teerartigen Farbe hervor, die sich nur leicht verändert, wenn man ihn anzündet. Er wird dann giftig grün! Ein netter Trick, für jeden Barkeeper.




    Brandy


    Sniper Snaps
    Herkunft: Shili (Togruta)
    Alkoholgehalt: 55%
    Aussehen: dunkel blau


    Geschmack:
    Der "Sniper Snaps" ist wohl einer der besten Brandys der Galaxis, was seinen Geschmack, Reifung und Reinheit angeht. Der Geruch alleine hat fruchtige und blühende Aromen, exotische Früchte wie Passionsfrucht, Litschi und Vanille, und Flieder als blumige Noten. Der Mund ist ein unvergesslicher Genuss mit Eleganz und einem sehr glatten, langen Abgang. Der Hersteller, eine Togruta-Familie namens "Giralal", haben mit diesem Brandy die Bars im Sturm erobert. Zwar ist der Preis von 250 Credits die Flasche wirklich sehr happig, doch dass ist die Flasche wert. Wir empfehlen den "Sniper Snaps" pur zu genießen.


    Geschichte:
    Es ranken sich viele Geschichten um den "Sniper Snaps", doch die Wahrheit ist weit aus simpler, als so mancher denken mag. Der Begründer, der Familie Giralal war Sportschütze. Seine Leidenschaft hat er erst im Privaten genossen und musste dann auch sein Können auf einigen Schlachtfeldern beweisen. Sein kleines Geheimnis war, dass er sich "Mut" antrinken musste. Warum auch immer, er war ein Trinker. Das ließ man ihn durchgehen, da seine Leistungen jede Beschwerde hinweg fegte. Als der Mann dann starb versuchte sein erster Sohn einen Brandy herzustellen, der an seinen Vater erinnern sollte. Jahre des probierens haben am Ende dieses kleine Meisterwerk erschaffen. Leider erlebte der Sohn die Ehrung seines Vaters nicht mehr. Er verstarb genau 7 Jahre bevor der Brandy seinen großen Durchbruch hatte. Diese Familie hat nun eine interessante Geschichte und ist der einzige Hersteller dieses Brandys. Wir sagen Hut ab vor so viel Leidenschaft.



    Gin


    Coruscants Schande
    Herkunft: Coruscant
    Alkoholgehalt: 35%
    Aussehen:
    hell blau bis weiß


    Geschmack:
    Der Geschmack von diesem Gin erinnert stark an Birne trifft Apfel, was auch so sein sollte, da genau diese Früchte hierfür verwendet werden. Der Wacholder, der die Grundlage dieses Gins ist, hat eine seltsame Eigenschaft. Sobald er verarbeitet wird konserviert er Geschmacksstoff ungemein gut. Wie und warum, bleibt Betriebsgeheimnis. Die weiteren Noten des "Coruscants Schande" sind wiederum nichts für Anfänger. Sobald der Gin auf der Zunge ist, legt er sich wie ein Tuch über diese und schneidet die Geschmacksnerven an, welche dann die Birne und Apfel Noten deutlich aufnehmen. Im Abgang schwingt der Gin sich langsam die Speiseröhre hinab, um dann in den Magen zu tropfen. (Ja, sie werden lange was von diesem Alkohol haben, liebe Leser).


    Geschichte:
    Wie der Name schon verrät soll der Gin an die Niederlage von Coruscant erinnern, weshalb nur Zutaten verwendet werden, die aus hydroponischen Gewächshäusern kommen, die beim Angriff fast zerstört wurden. Diese Betriebe haben das Siegel der Alkoholmarke an ihren Türen kleben, die brennende Stadt. Heutzutage wird dieser Gin immer noch auf Coruscant hergestellt, doch seine Rechte wurden lange schon an größere Alkoholhersteller verkauft, angeblich um das überleben dieses histrorischen Getränks zu sichern.



    Deep 7
    Herkunft: Sullust
    Alkoholgehalt: 30%
    Aussehen: violet, mit Blaustich

    Geschmack:
    Der Deep 7 ist wohl einer der etwas bekannteren Gin's der Galaxis. Jeder, der ihn trinkt, bestätigt, dass dieser Alkohol ein echter Spätzünder ist. Oft kriegt man erst im Rachen mit, was eigentlich an Geschmack in ihm versteckt ist. Dass liegt wohl sehr an der Sorte von Blaubeeren sowie Veilchen, aus denen er gemacht ist.

    Der Alkohol betäubt die Zunge zu nächst, danach rollt der Geschmackt über die Zunge und wird erst sehr weit hinten bemerkbar. Es ist eine süßliche Note, mit etwas Rauch darin. Kein Gin der ihnen das Hirn wegbrennt, doch er hat seinen Charakter. Die Blaubeeren und Veilchen geben einen guten Geschmacksteppich, für mögliche Mischungen.

    Geschichte:
    Die Sullustaner vertreiben den Gin weitgefächtert, was ihn, zu unrecht, in die billige Ecke der Alkoholika stellt. Am Anfang war dieser Gin nur als guter Zusatz, für Drinks, bekannt. Erst durch einige Holonet-Größen wurde er zu einem alleinstehenden Produkt. Ab und an kriegt man noch zu hören, dass man den Deep 7 nicht vertrauen soll, wegen seiner späten Entwicklung, was überzogen ist. Mittlerweile stellen mehrere Firmen den Gin in vielen Varianten her, um ihn noch weiter unter das intergalaktische Volk zu bringen.


    Blue Apple

    Herkunft: Rishi

    Alkoholgehalt: 37%

    Aussehen: tiefblau mit grünen Bläschen


    Geschmack:

    Der Blue Apple ist ein Gin der einen deutlichen Apfelgeschmack aufweist, dazu prickelt er auf der Zunge. Sie fragen sich wie? Ich mich auch. Sonst ist es ein Gin und zwar ein reiner Gin. Der Geschmack löst ein wohliges Gefühl im Körper aus, läd schon ein sich zu betrinken. Ich bin mir daher sehr sicher, dass hier auch etwas Spice drin ist. Der Geschmack ist sonst sehr abgerundet und Kritik kann ich wenig üben. (Vielleicht noch an der Flasche, die in Reißzahnform daher kommt. Wer denkt sich sowas aus?)


    Geschichte:

    Dieser Gin wird auf Rishi von vielen Leuten hergestellt. Sowas wie der Moon Shine der Piratenwelt. Keinerlei einheitliches Verfahren oder Marketing. Machen sie sich daher auf Preisschwankungen gefasst. Was wiederum wieder lustig ist, da sie vom Geschmack her wenige bis keine Unterschiede merken. Das wundert mich immer wieder. Daher ist meine Theorie, dass der Apple ein festes Rezept hat, woran sich alle halten, aus irgendeinen verrückten Grund.



    Schnaps
    Glitzer
    Herkunft: Sullust (Sullustaner)
    Alkoholgehalt: 75%
    Aussehen: violett, mit Glitzer

    Geschmack:
    Der Glitzer, einer der umstrittensten Schnaps-Sorten der Galaxis oder vielleicht der größte Witz der Sullustaner. Der Geschmack des Glitzers ist berauschend süßlich. Nicht süß, sondern nur angehaucht süßlich. Der Glitzer steigt vielen Spezies direkt in den Schädel. Manche beschreiben es wie eine Achterbahnfahrt, die erstmal nur weit nach oben geht, um dann abrupt runter zu gehen. Dabei ist der Schnaps nicht schlecht oder mies. Er verfliegt nur sehr schnell, was ihn perfekt für schnelle Getränke macht. Sein starker Alkoholgeschmack schreckt aber viele Anfänger zu nächst ab.

    Geschichte:
    Barkeeper haben nur zwei Meinungen zum Glitzer, entweder sie bieten ihn an, oder fühlen sich beleidigt, wenn man danach fragt. Er wird als der Pennerschnaps gehandelt, bei einigen Highclass-Clubs. Doch man muss zugestehen, die Sullustaner haben einen Alkohol erfunden, der weder als Gin noch als Likör durch geht. Irgendwie hängt er zwischen den Stühlen. Sein Erfinder, Jokavi Jumika, hatte ihn in seiner Werkstatt hergestellt. Damals war einer der Bestandteile des Glitzers Kühlfüssigkeit. (Manche sagen daran habe sich nichts geändert).


    Beholder Juice (Achtung! Eindeutig giftig für Menschen!)

    Herkunft: Space (rattatakischer Ursprung)

    Alkoholgehalt: 88%

    Aussehen: gelblich, mit Augen darin


    Geschmack:Vorab liebe Leser, dieser Schnaps ist nicht für Menschen gedacht oder für Wesen mit empfindlichen Darm! Der Geschmack lässt sich als schweflig beschreiben, mit eine zarten Zuckernote in der Spitze. Die Augen im Schnaps geben über die Zeit mehr von ihrem Wasser ab, was dem Getränk einem bitteren Hauch verleiht. Diesr Alkohol hält seinen Genießer lange im Griff, berauscht sie Sinne und führt nicht selten zu Blackouts. Ein Erlebnis ist er in jedem Fall, ein Erlebnis der widerlichen Sorte.


    Geschichte:Wie kam es zu diesem Geschöpf? Tja, dass weiß man nur Ansatzweise. Rattataki stellen den Juice her, die wiederum eher außerhalb ihrer Heimat anzutreffen sind. Also kein Geschenk aus der Heimat. Beim Schnaps werden einige Säfte von Tieren verwendet und zum Schluss ihre Augen ins Getränke gegeben. Eine unheilige Ehe, die aber seltsamerweise aufgeht. Heutzutage ist der Juice selten, und auch begehrt, wenn auch nicht von vielen. Sollten sie je an eine Flasche kommen, bitte prüfen sie vorher ob sie ihn trinken können, sonst wird es ihre Darmflora abtöten. Ihre Leber ist dann eh hin.



    Likör
    Quo
    Herkunft: Kashyyyk (Wookiee)
    Alkoholgehalt: 15%
    Aussehen: bräunlich (zäh)

    Geschmack:
    Viele Genießer dieses Likörs schwören darauf, dass es sie sehr an Ahornsirup erinnert, der aber eine tiefe bittere Note hat. Fast schon säuerlich, als würde man eine überreife Zitrone in Zucker getunkt haben. Wie dem auch sei, ist der Quo doch sehr beliebt, was seinen Geschmack angeht, da er in anderen Alkoholika aufgelöst seine interessante Drehung im Drink verursacht. Entweder entfaltet er dabei eine sehr säuerliche Note, die eher verzögert einsetzt. Oder aber er schwimmt regelrecht als süßer Teppich oben auf.

    Geschichte:
    Der Quo hat eine eher seltsame Geschichte. Wookiees neigen dazu ihr Essen gern zu süßen, dabei war Quo nie die erste Wahl, da er eher als zweitklassig angesehen wird. Doch fand der Quo seinen Weg in die Weite der Galaxis. Was Wookiees eher als minderwertig ansehen, hat sich für andere Rassen, und besonders deren Keeper, als wichtiger Bestandteil jeder Bar entpuppt. Quo wird heutzutage eher als "Wookiee Special" oder "Kashyyyk Ahronsirup" gehandelt. Kenner wissen aber, dass Quo pur, mit der richtigen Frucht kombiniert ein Shot-Hit sein kann.


    Gaja

    Herkunft: Hutta (Evocii ?)

    Alkoholgehalt: 19%

    Aussehen: grün, mit blauen Blasen


    Geschmack:

    Als Wurzel-Likör sollte man meinen, dass der Gaja erstmal viel zu bitter für die meisten Leute sein sollte. Überraschenderweise ist dies nicht der Fall. Zwar hat er eine würzige Note und dazu einen passenden bitteren Abgang, doch ebenso eine kleine süßliche Spitze. Obendrein löst er bei den meisten Spezies ein Glücksgefühl aus. Die Flasche ist extrem gewunden und hat einige Ösen, was sie absolut aus jedem Regal hervorstechen lässt.


    Geschichte:

    Tja, ich war sehr überrascht. Anscheinend ist ein Ursprungsort des Gaja Hutta. Und zwar auf Grundlage eines Rezepts der Evocii. Zwar meinen einige Insektoiden sie haben diese Sorte Likör zuerst erfunden, doch ich habe meine Zweifel. Besonders da die Evocii mehr als einen Grund haben sich die Welt schön zu saufen. Natürlich ist der Verkauf von Gaja fest in der Hand des Kartells, daher keine Sorge. Egal woher er nun stammt, er wird immer wieder kommen.



    Zusätze und Säfte!


    Sonnenananas
    Herkunft: Rishi
    Alkoholgehalt: 0%
    Aussehen: gelb, wie die Sonne

    Geschmack:
    Wenn sie je dachten es geht nicht besser, hier ist ein Beispiel für "Doch es geht besser". Sonnenananas ist wohl die Ananas der Galaxis, die nicht getoppt werden kann. Ihr Geschmack ist so intensiv, dass der Saft nach der Herstellung erst mal lange ruhen muss, bis man ihn verzehren kann, ohne einen Geschmacksschock zu kriegen. Dieser Saft kann jeden noch so miesen Alkohol in einem Cocktail zu verstecken, was aber seinen Preis hat. Dieser Saft wird nicht unter 400 Credits pro Flasche gehandelt, dank den Piraten, die ihn herstellen.

    Geschichte:
    Die Sonnenananas ist eine natürliche Frucht von Rishi, die aber einen anderen Namen dort trägt, welchen genau verraten die Piraten nicht. Was man weiß ist dass die Piraten nach einigen Versuchen den perfekten Saft erschaffen haben. Oft wird dieser aber exportiert oder als Tauschware mitgenommen. Was auch klar ist. Große Gewinne lassen sich auf Rishi selbst nicht damit erzielen. Wie ein berühmter Pirat sagte "Ich wäre bescheuert, wenn ich auf Rishi Unternehmer werden wollen würde. Penner sind keine guten Kunden!". Und so wurde Geschichte geschrieben.



    *Weiterhin in Arbeit*


    1 *Cocktails serviert vom Keeper Sevren Caros*

    Schnaps!


    Kubaz - Suru Suru (Ouzo)


    Sullustanisch - Shic (Raki)


    Corellanisch - Nice Guy (Kornbrand)


    Alderaan - Rist Bit (Birnensnaps)





    Whiskey!


    Dromunder - 1-1-1


    Corellianer - Whyren's Reserve


    Rishi - Legend


    Kuati - High White





    * Cocktail - Liste *



    Ord Mantell Libre (Cuba Libre)
    - 3 Oz Rum von Ord Mantell (weiß oder dunkel)
    - 1 Schuss Limettensaft
    - 4 - 6 Oz Hutt - Cola (herb/süß)



    Ord Mantell Bunkerbuster
    - 3 Oz Quarren Krakenrum
    - 1 Schuss Zitrone
    - 4 Oz Caf



    Bad Idea

    - 2 Oz Rum

    - 1 Oz Gin Coruscants Schande

    *Mit Sonnenananassaft auffüllen und Senfspritzer in den Drink*



    Balmorra Bomb (Irish Car Bomb)
    - 1 gut gefülltes Glas Blackrain Bier (ca. zu 75% gefüllt)
    + einen Shot - rodianischer Whiskey (1/4) /Huttisch Creme (3/4)



    Bloody Rocket (Bloody Japanese)
    - 3 Oz Reiswein von Ryloth
    - 1 Oz Limettenextrakt
    - 3 Spritzer Tabasco Soße
    Mit Tomatensaft aufgefüllt
    *Rand mit Chilie garniert*



    Storyteller
    - 1 1/2 Oz Hutten Campari
    - 1 Oz weißer Rum von Dromund
    - 1 Oz Limettensaft
    - 1 Oz Kirschsaft
    - 1 Oz Zuckersirup
    - 1 Oz Eiweißpulver



    Pit Stop

    - 1 Oz rodianischer Gin
    - 1 Oz Kraken Rum
    - 1 Oz Wookie Bananenlikör
    - eine Prise brauner Zucker
    *geshaked on Ice*



    Coruscant Martini (Dry Martini)

    - 2 Oz Dry Coruscant Gin
    - 1/2 Oz Wermut von Alderaan (trocken)
    - Eine Olive am Spieß



    Corellian Coffee (Irish Coffee)

    - 2 Oz corellianischer Whiskey (auf Wunsch auch Whyren's Reserve)
    - 6 Oz Caf
    - 1 Tl brauner Zucker
    - 1 Oz Sahne oben drauf



    Corellian Cop

    - 2 Oz corellianischer Whiskey

    - 1 Spitze roten Zucker

    - 1 Spritzer Zitrone

    - Rest mit heißen Caf auffüllen!

    *Anmerkung: Keine zu große Tasse nehmen!*



    Whiskey Smash
    + eine Zitrone in vier Hälften schneiden
    + 3 in den Shaker und zerquetschen, dazu 4 Minzblätter
    - 3/4 Oz Simple Sirup
    - 2 Oz Bourben Whiskey "Old Best" *corellianische -prä Republik-Version* (Achtung starker Geschmack)
    - Eis in den Shaker, fest und zerbrochen
    = Alles Shaken und in das Glas aussieben (zweimal aussieben), Glas mit
    Crush Ice auffüllen, mit Minze und letztem Zitronen Viertel garnieren.



    Red Wave (Paper Plane)
    - 1Oz Bourbon Whiskey (Corellian Cold Water)
    - 1Oz Aperol (Huttisch Classic)
    - 1Oz Amaro (Ryloth Winged Beast)
    - 1Oz Zitronensaft von Alderaan
    *Alles gut durch shaken, mit Eis. Am Ende in ein Longdrinkglas absieben, dass am Boden mit Crushed Ice gefüllt ist.*



    High Lord
    - 2 Oz Single Malt Whiskey von Alderaan
    - 1 Schuss Zitronensaft
    - 4 bis 5 Oz Ginger Ale von Alderaan
    *in ein Longdrinkglas gefüllt, mit Eiswürfeln gefüllt, umgerührt und mit Ale aufgefüllt*



    Western-Night
    - 2 Oz Bourbon Whiskey von Kuat (Silver Tongue)
    - 2 TL Simple Sirup
    - 2 TL Zitronensaft
    - 2 Spritzer Angostura Bitters
    *Alles in einen Shaker und mit Eis schütteln.*
    *Aussieben auf einen Eiswürfel*



    Der Politiker (Negroni)
    - 2 Oz Dry Dromunder Gin (Achtung stark)
    - 2 Oz roter Wermut von Alderaan (rot süßlich)
    - 2 Oz Campari von Nar Shaddaa (bitter würzig)
    *auf einen Eiswürfel gegossen und nur gerührt*



    Pink Lady

    - 2 Oz Gin von Rishi
    - 1 TL Zitronensaft
    - 1 Eiweiß
    - 1 Barlöffel Puderzucker
    - 1 Schuss Grenadine
    *Rand garniert mit Zuckerzucker*


    Snow White
    - 3 Oz weißer Sullustaner Rum
    - 1 Schuss Limettensaft
    - 1 Schuss Ananassaft
    - 1/2 Oz Zuckersirup
    - 1 Schuss Eiweiß
    *geshaked und ausgesiebt in ein gekühltes Glas*


    Blue Ocean
    - 1 1/2 Oz weißer Rum von Glee Anselm (Nautolaner)
    - 3/4 Oz Blue Curaco
    - 3 Oz Ananassaft
    - 1 Oz Kokosnusssirup
    - 3/4 Oz Schlagsahne
    *Glas mit Crushed Ice füllen*


    Shots


    Aufruhr
    - 1 Schuss Wodka
    - 1 Prise Pfeffer
    - 1 Schuss Huttisch Creme


    Burner (B-52)
    - 1 Schuss Kahlua Caf Likör
    - 1 Schuss Huttisch Creme (Baileys)
    - 1/5 Oz Gand-Rum (Strohrum 80%)
    *Wird angezündet mit Hartplast-Strohhalm serviert*


    Bleiche

    - 1 Schuss sullustanischen Tequila

    - 1 Schuss corellian Gin

    - 1 Schuss coruscant Whiskey

    *Bitte beachten, dass der Gin einem die Luft rauben kann. Die Whiskeyspitze brennt im Abgang*


    Imperialer Headshot
    - 1 Oz Grenadine Kupfersüß
    - 1 Oz Endless Brandy
    - 1 Oz 1-1-1 Whiskey


    Heavens Ass
    - 1 Oz Süßer Wookie Gin
    - 1 Oz Apfel Sirup
    - 1 Oz Kirschsaft sauer



    Ohne Alkohol:


    Cachunga
    - 1 Oz Orangensaft
    - 1 Oz Limettensaft
    - 1 TL roter Zucker herbsüß
    - 1 Oz Algensaft nautolanisch (neongrün)
    *wird lange geshaked und in ein Glas ausgesiebt an dessen Boden Limettenstücke gepresst sind und darüber Crushed Ice*


    Rishi Sun

    *Longdrinkglas mit feinem Crushed Ice füllen*

    - 1/3 Orangensaft hineinfüllen

    - eine dünne Schicht Himbeersirup

    - Anananssaft + Sahne lange Shaken und damit auffüllen

    *Rand mit einer Zitronen - sowie Orangenscheibe garnieren bzw. halb herum ziehen*

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