Yinno Schüler

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  • aus Nar Shaddaa
  • Mitglied seit 11. September 2015
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Über mich

Über mich

Yinno: Mein Leben auf Alderaan - ziemlich ruhig und langweilig, wenn ich mich so daran zurück entsinne. Unsere Eltern führten ein sehr wohlhabendes Dasein und verhätschelten uns geradezu. Sie nahmen uns alles nur erdenkliche ab und schufen uns sämtliche Steine aus dem Weg. Wer WIR sind? Nunja, mein Bruder Jynno und ich natürlich. Er ist der ältere von uns Zwein und genoss diese Betüddelung offenbar sehr. Ich fand es einfach nur lästig und wollte endlich meine eigenen Entscheidungen treffen, meine eigene Erfahrung sammeln! Das war auch der Grund, weshalb es mich schon in sehr jungen Jahren in die bunte Stadt Nar Shaddaa zog, wo ich es mir aufgrund der gepolsterten finanziellen Lage ohne Probleme leisten konnte, mich technisch aufbessern zu lassen. Ja, ich bin ein Cyborg, na und? Und bis heute weiß ich noch immer gut mit meinen finanziellen Mitteln umzugehen, so mancher schimpft mich geizig, aber das ist mir rille! Doch nicht bloß das Erscheinungsbild und das Aufbessern meiner Fähigkeiten erschlossen sich mir. Alsbald stellte ich fest, dass ich machtempfänglich bin, weshalb ich dies unbedingt mit meinen Lieben teilen musste und zu ihnen zurückkehrte. Diese Freude darüber erlosch jedoch schon sehr bald; nämlich als sich herausstellte, dass mein Bruder - dieser Depp - ebenfalls von der Macht berührt worden war! Und ich dachte immer, ich sei etwas Besonderes... pfffff! Da habe ich mir quasi den Hintern aufgerissen, um etwas zu erreichen bzw. auch mal die Galaxis näher kennen zu lernen und was war??? Mein Bruder, der nach wie vor NICHTS alleine auf die Reihe bekommen hat, war plötzlich ebenso machtberührt wie ich! So bald wir dann ausgebildet werden sollten, hieß es natürlich, dass wir definitiv Padawane würden. Im Jedi-Kodex ausgebildet werden sollen...dass ich nicht lache! Diese Flachpfeifen dürfen ja noch nicht einmal lieben geschweige denn eine Beziehung haben! Und wenn doch, dann werden sie bestraft??? NIEMALS sagte ich mir. Das sah ich ja gar nicht ein. Mein Bruder stimmte dem natürlich absolut zu, pah, wie typisch für ihn. Aber ich habe mich dem nicht beugen wollen und verließ meinen Heimatplaneten für immer, um mich auf Korriban zu beweisen! Das lag mir weitaus mehr und ich war stark - sehr stark! Inzwischen allerdings lebe ich längst nicht mehr so streng nach dem Sith-Kodex, ich habe mich entschlossen Revan zu folgen. Zumindest habe ich so nicht diesen dämlichen Druck im Nacken immer der Stärkere und Bessere sein zu müssen, wie es schon mein ganzes Leben lang der Fall war.


Jynno: Alderaan *seufz* das waren noch Zeiten, als wir (die Familie und ich) noch in vollkommener Glückseligkeit lebten, den Frieden und jede Menge Freude erleben durften. Meine Eltern haben ihr ganzes Leben aufgeopfert, um meinem kleinen Bruder Yinno und mir nur das beste vom besten geben zu können. Sie taten soviel für uns, sie taten ALLES für uns. Aber mein kleiner Bruder, der Rebell, war nie wirklich mit etwas zufrieden, vollkommen gleich was Mom und Dad für uns taten. Oft hätte ich ihn mir am liebsten zur Brust genommen und einfach geschüttelt, um ihn mal wachzurütteln. Er hat es nie zu schätzen gewusst, was sie uns gaben; was es eigentlich bedeutete, dass sie sich selbst und ihr Privatleben vollkommen für uns aufgegeben hatten. Doch das sollte sich schlagartig ändern, als es plötzlich hieß, dass Yinno auf eigene Faust aufbrechen wolle, um - wie sagte er doch gleich - was zu erleben! Ich ging davon aus, dass er dies tun wollte um Mom und Dad zu ehren und um sie stolz zu machen, ihnen ein klein wenig vom Glück, dass sie uns all die Jahre beschert haben, zurückzugeben. Weit gefehlt! Er ließ sich für eine Weile auf Nar Shaddaa nieder und warf das Geld nur so mit beiden Händen zum Fenster heraus; war ständig in irgendwelche krummen Machenschaften verwickelt, sodass er irgendwann schwer verletzt wieder hergestellt werden musste, quasi zum Cyborg umgerüstet worden war, damit er die schweren Verletzungen überlebte. Naja, dachte ich, schlimmer kann es ja nun eigentlich nicht mehr kommen und war beinahe angenehm überrascht, als er dann wieder zu uns zurückkehrte. Es gab sogar eine Willkommensfeier für ihn, so etwas gab es für mich nie, aber es machte mir auch nichts aus, weil ich mich ebenso gefreut hatte ihn wieder bei uns zu haben. Und als er dann auch noch erzählt hatte, er sei von der Macht berührt worden, war die Freude nur umso größer! Ich war nämlich rein zufällig auch machtempfänglich, hatte aber nie damit prahlen wollen. Das war jedoch die Gelegenheit, es ihnen ebenso preiszugeben und die Feier wurde doppelt und dreifach so groß ausgerichtet. Es fühlte sich einfach gut an, so wertgeschätzt zu werden und es machte mich sehr glücklich, dass auch Yinno dies so erfahren durfte. *seufz* Aber leider war er auch damit überhaupt nicht zufrieden, als es da hieß, wir würden dem Jedi-Orden zugeteilt, um die Macht weise einsetzen zu lernen. Er rebellierte, war vollkommen außer sich... wollte lieber ein Sith werden! Wie töricht, dachte ich nur. Seit diesem Tage haben wir beide zwei völlig unterschiedliche Wege eingeschlagen. Er auf dem Pfad der Sith und ich als Padawan im Jedi-Orden. Mom und Dad waren verzweifelt; Mama weinte fast jeden Tag über seine Entscheidung die Republik zu verlassen und als Sith sein Leben zu bestreiten. Das konnte ich kaum mehr ertragen, es brach mir schier das Herz und ich wusste, dass ich etwas tun musste! Somit habe ich mich vollends zum Jedi ausbilden lassen, mich irgendwann als Überläufer ausgegeben und lebe seither auf Seiten des Imperiums, um ein Auge auf meinen überschwenglichen trotzigen Bruder zu haben. Vielleicht schaffe ich es ihn irgendwann wieder umzustimmen...

Persönliche Informationen

Geburtstag
14. Juni 1983 (40)
Geschlecht
Männlich
Wohnort
Nar Shaddaa