Finnor Saeculum

  • Wenn du nicht aufpasst, dann nimmt er dich bis auf den letzten Credit aus.
    [Kleiner Disclaimer: Sowohl in der Timeline, als auch in den weiterführenden Informationen werden Themen wie Sklaverei, sowie Alkohol-und Drogenkonsum erwähnt werden.
    Des weiteren sind die Bilder im Eintrag aus dem Spiel Star Wars: The Old Republic von Electronic Arts entnommen.
    Das Fanart wurde von der Künstlerin solarmacaw erstellt. Eine gute Freundin von mir, von der ich auch die Erlaubnis habe es hier öffentlich zu posten.]



    Edit: Sämtliche Informationen in diesem Eintrag werden IC bitte nur genutzt, wenn dies vorher mit mir abgeklärt ist.



    NameSaeculum
    VornameFinnor Binuica
    RufnameFin, Finni, Lilakopp
    GeschlechtMännlich
    SpeziesMensch
    Geburt1.8.1nVC
    HeimatweltTatooine
    TätigkeitVerkäufer, Schmarotzer, "Gelegenheitsescort"
    Alignmentchaotic-neutral


    Timeline [noch in Bearbeitung]


    Aufgang der Sonnen
    Als erster Sohn eines jungen, ambitionierten Feuchtfarmer-Pärchens erblickt Finnor Binuica Saeculum das Licht der Wüstenwelt Tatooine.
    Er soll die nächsten dreizehn Jahre seines Lebens auf dieser Farm festsitzen. Seine Kindheit gestaltet sich anfänglich als problemlos, da er von zwei liebenden Eltern aufgezogen wird. Die Familie hatte noch nie sonderlich viele finanzielle Mittel, weswegen Finnor dazu verpflichtet war recht schnell mitzuhelfen. Einige Jahre nach seiner Geburt bekam seine Mutter ein zweites Kind - eine Tochter namens Arienne. Schon kurz nach Ariennes Geburt geriet die Familie in enorme finanzielle Schwierigkeiten, die durch die Alkohol-und Spielsucht des Vaters nur verschlimmert wurden. Das einst perfekte Familienleben war dahin und immer mehr Kummer und Gewalt kehrte in den Haushalt ein.


    Hoffnungslos... oder etwa doch nicht?
    Finnors Mutter stirbt durch die Hand des komplett betrunkenen Vaters. Der Vater gibt seinen Kindern die Schuld daran und die häusliche Situation verschlechtert sich, weswegen der 8-Jährige Finnor immer häufiger die Flucht von daheim sucht. Er bringt sich selbst das Fahren vom Swoopbike des Vaters bei und düst ab dann regelmäßig von zuhause weg. Teilweise bleibt er Tagelang verschollen. Die Tatsache, dass er seine Schwester mehr oder weniger im Stich lässt, scheint den Jungen zwar mitzunehmen, doch weiß er nicht wie er sich und ihr helfen soll.
    Auf den Straßen von Anchorhead trifft Finnor ein Straßenmädchen, mit dem er sich schon recht bald befreundet. Das Mädchen, welches er "Kaae Bo" nennt (Huttese: Little One). Zusammen mit ihr macht er die Gassen der kleinen Stadt unsicher und erstiehlt sich hier- und da eine Mahlzeit.


    Aufbruch
    Gemeinsam mit seiner Freundin und seiner Schwester plant der mittlerweile 12-Jährige die Flucht von Tatooine. Er will mit den beiden gemeinsam einen Frachter besteigen und sich im Laderaum verstecken - ein Akt der puren Verzweiflung. Finnor lässt schlussendlich sowohl Camilla (Kaae Bo), als auch seine Schwester Arienne auf Tatooine zurück, da der Frachter viel zu früh abhebt und die Mädchen zu dem Zeitpunkt noch nicht auf dem Frachter sind.
    Nur er schafft es sich rechtzeitig im Frachter zu verschanzen und als die Türen erst einmal geschlossen sind, gibt es für den Jungen kein Zurück mehr.
    Seine Reise führt ihn bis in den Huttenraum und schlussendlich findet er sich auf dem Schmugglermond "Nar Shaddaa" wieder. Dort wird er von der erstaunlich entgegenkommenden Frachterpilotin, die ihn nach der Entdeckung nicht direkt durch den Abfallschacht entsorgt hatte, ausgesetzt.
    Finnor ist nun auf sich alleine gestellt und wird das nächste Jahr in der Gosse des gefährlichen Mondes verbringen.


    Eine alt-neue Familie?
    Ungefähr ein Jahr ist vergangen, seitdem der Rotschopf auf dem Mond ein neues Leben begonnen hat. Er legt sich oft mit Leuten an, die vielleicht etwas oberhalb seiner Kragenweite sind. Dementsprechend läuft der Knirps regelmäßig mit fiesen Blutergüssen und Wunden im Gesicht herum. Eines Tages stößt Finnor auf dem Glanzplatz auf seine Schwester Arienne, die über ein Jahr nach ihm gesucht hatte, nachdem sie nicht gemeinsam von Tatooine fliehen konnten. Nun sind Arienne und Fin quasi unzertrennlich. Sie kümmern sich umeinander, um auf diesem Mond zu bestehen.

    Einen guten Job zu bekommen ist schwierig. Erst recht wenn man keinerlei Besitztümer hat. Somit stehlen und betrügen die beiden wo sie nur können - immerhin kennt Fin es von seiner Heimatwelt nicht anders. Eines Tages legen sich die Geschwister jedoch mit den falschen Leuten an. Kurzerhand geraten sie in die Fänge von Sklavenhändlern. Es soll nur wenige Tage dauern, ehe sie auf einer privaten Auktion an eine Dame verkauft werden, die die beiden bei sich aufnimmt. Im ersten Moment denkt Finnor, dass es ihn besser nicht hätte treffen können. Er wird nicht einmal gechippt, nur gebranded und darf in Begleitung sogar ganz alltägliche Dinge tun. Die Frau behandelt sowohl Arienne, als auch ihn wie ihre eigenen Kinder. Er lernt einen Mann kennen, der ihn für die nächsten Monate wie ein großer Bruder sein soll. Dieser führt Finnor auch in die kriminellen Aktivitäten der Familie Lanteer ein, für die Fin von nun an arbeiten soll.

    Neben all diesen neuen Bekanntschaften soll er eine weitere Bekanntschaft machen. In einer Bar lernt der gerade 14 gewordene Finnor ein junges Mädchen ungefähr in seinem Alter kennen. Er verliebt sich in dieses Mädchen und führt eine glückliche, fast 2-jährige Beziehung. Er kommt in der Zeit sogar ein wenig rum, reist mit der Familie nach Alderaan und merkt recht schnell, dass dieses aufgesetzte Leben nach Etiketten nichts für ihn ist. Seine Zieh-Mutter verhält sich in dieser Hinsicht jedoch relativ streng, weswegen er mehr oder weniger dazu gedrängt wird sich zu benehmen. Die Erziehungsmethoden sind hierbei deutlich fragwürdig.

    unknown.png?width=850&height=567






















    Die perfekte Romanze
    Finnor findet sich abermals auf der Straße wieder, nachdem seine "neue" Familie ihn auf die Straße gesetzt hat.

    unknown.png?width=689&height=567Er verliert den Kontakt zu seiner leiblichen Schwester Arienne nicht vollständig, doch melden sich beide beieinander nur noch unregelmäßig. Den Kontakt zu seiner Freundin Miraved hält er jedoch aufrecht. Der Knirps im Alter von mittlerweile 16 Jahren bezeichnet sich als “Frauenheld” und reißt die Klappe auf der Straße das ein oder andere Mal viel zu weit auf. Als er an einem Tag auf der Promenade ist, um ahnungslosen Touristen die Credits aus den Taschen zu ziehen, lernt er im Slice’n’Dice einen jungen Mann kennen, dem er Tipps in Sachen Frauen gibt. Finnor lässt den Macho raushängen und baut im Laufe der Wochen eine tiefergehende Freundschaft zu einem anderen Teenager namens Terrio auf.
    Aus der Freundschaft soll recht schnell mehr werden und Finnor verlässt schlussendlich sogar seine Freundin Miraved, um mit Terrio zusammenzukommen. Einige Monate sollen die beiden auf Nar Shaddaa leben, während sie beide nebenbei für eine Swoopgang arbeiten, die sich “Die schwarzen Vulkar” nennt. Finnor, der sich schon seit seiner Kindheit für Swoops interessiert, geht in dem Job regelrecht auf und trotz eher schlechter Bezahlung reicht es für eine kleine Bleibe in den unteren Ebenen. Der Schutz, den die Swoopgang ihren Technikern bietet ist ebenfalls von Vorteil. Rückblickend wird Finnor über diese Jahre wohl als "die besten Jahre seines Lebens" sprechen.
    Er darf mit den schwarzen Vulkar sogar verreisen, da jene Gang auch auf anderen Planeten Rennen austrägt, die dann in vielen Bars und Kneipen live mitverfolgt werden können. Fin hat so die Möglichkeit zurück auf seinen Heimatplaneten Tatooine zu reisen, was er eher unwillig auch tut. Während seines zwei-wöchigen Aufenthalts auf dem Wüstenplaneten versucht er sich nach dem Verbleib von Camilla zu erkundigen, wird jedoch nicht fündig. Er beschließt nicht seinen Vater noch einmal aufzusuchen.


    Zurück auf Nar Shaddaa macht sich einige Monate später das Gerücht einer seltsamen Obermacht breit, die sowohl das Imperium, als auch die Republik in Atem hält und vollkommen überrennt. Finnor macht sich im ersten Moment jedoch recht wenig daraus, da ihn Politik und Krieg bislang nie wirklich interessierten. Er ahnt ja nicht, was da noch auf ihn zukommt...



    Ein Funke
    unknown.png?width=550&height=567Von den Angriffen des mysteriösen Zakuul-Imperiums kriegt Finnor zuerst recht wenig mit. Schlussendlich schwappen die Neuigkeiten jedoch auch in die tiefer gelegenen Ebenen des Mondes, weswegen er mit Terrio von dem Ersparten nach Rishi gereist ist - in der Hoffnung auf einen Neuanfang. Die beiden geraten schon recht schnell in Schwierigkeiten, werden jedoch durch eine Dame in den seichteren Gewässern in der Nähe des Hafens von Plünderern und Räubern gerettet. Sie schließen sich schlussendlich einer Widerstandsgruppe auf dem Planeten Generis an, die es sich zum Ziel gemacht hat Widerstand gegen das Zakuul Imperium zu leisten. Hier kommt. Die Widerstandszelle bietet sowohl Zivilisten, als auch Soldaten und Machtanwendern beider Seiten Unterschlupf und es kommt alltäglich zu Konflikten innerhalb der Gruppe. Recht schnell wird deutlich, dass Fin die Lebensweise der Jedi nicht verstehen kann, da er sich mit einem Jünglingsmädchen anfreundet. Die stärkere Bindung zwischen Finnor und Emalya wird von einer anderen Jedi absolut kritisch gesehen, weswegen es zu mehreren Konflikten kommt. Im Nachhinein können diese Probleme jedoch gelöst werden und eine seltsame Freundschaft zwischen ihm und der Jedi Yerana entsteht.
    Finnor arbeitet auf Generis für einige Monate als Techniker, weswegen er auf dem Planeten zurückbleibt und anderen das Kämpfen überlässt. Sein Freund Terrio lernt in der Zwischenzeit viel über die Macht und beginnt seine Ausbildung mit seinem Vater, den er auf dem Planeten getroffen hat. Finnor weiß nicht recht was er davon halten soll.

    Fin fühlt sich schon nach einigen Wochen sehr nutzlos und beschließt gegen den Willen seines Freundes die Gruppierung von Techniker zu Soldat zu wechseln. Er schließt sich dem Widerstandstrupp an und erhält das erste Mal in seinem Leben eine wirkliche Kampfausbildung, die aufgrund von Zeit- und Ressourcenmangel jedoch sehr oberflächlich bleibt. Während er sich als Genie im Fernkampf herausstellt, soll er den Nahkampf am Besten meiden.

    Bei seinem ersten richtigen Einsatz wird Finnor von einer Granate schwer verwundet, weswegen er anschließend im Stützpunkt auf Generis auf der Krankenstation festgehalten wird. Dies setzt dem jungen Mann stark zu.
    Erst nach mehreren Wochen ist es ihm möglich die Medi-Station zu verlassen. In all dem Chaos um Krieg und Zerstörung heiraten Finnor und Terrio und Fin nimmt den Nachnamen Incano an.



    Zurück zu neuen Gewohnheiten oder auch: Renn, wenn du den Namen Venable hörst!
    Die Widerstandsgruppe auf Generis hat wenn überhaupt nur einen klitzekleinen Teil zum Sieg gegen das Zakuul Imperium beigetragen und nun verstreuen sich die Leute in alle Ecken der Galaxis. Finnor kehrt nach Nar Shaddaa zurück - alleine. Das er Terrio an dem Tag seiner Abreise das letzte Mal sehen wird, weiß er bis dato natürlich nicht.
    Auf Nar Shaddaa hat sich über die Jahre erschreckend wenig verändert und so tut der Rotschopf das, was er nunmal am Besten kann. Er stiehlt und betrügt und versucht zu überleben.
    Ein wesentlicher Grund seiner Rückkehr ist seine Schwester Arienne, welche er nach vielen Monaten in den Ebenen endlich finden soll. Er macht sich große Vorwürfe, da die mittlerweile volljährig gewordene Schwester dem Alkohol verfallen ist. Er löst seine Probleme wie so oft durch Weglaufen und greift von dort an ebenfalls zur Flasche, sowie später auch zu Pillen und Stims.

    unknown.png?width=796&height=567Finnor versucht sich ein Leben aufzubauen und nimmt kleinere Slicing- und Technikjobs an. Ein wenig Geld verdient er dadurch zusammen und er bekommt sogar seine Schwester Arienne dazu überredet ihm bei den ein- oder anderen Jobs zu helfen. Der Knirps färbt sich in einem Impuls die Haare schwarz, da er Veränderung in seinem Leben möchte. Die Trennung zu seiner ersten großen Liebe verkraftet er eher schlecht, weswegen Spice ein immer wichtigerer Bestandteil seines Lebens wird.
    Als er irgendwann komplett am Ende ist und auch keine wirklichen Aussichten auf einen Job mehr hat, lernt er ambitionierte Unternehmerin kennen, die ihn unter ihre Fittiche nimmt. Er nimmt einen Job bei ihr an, wird von ihr jedoch wie der letzte Dreck behandelt. Die anfänglich so freundliche Masche der Frau entpuppt sich als eine Art Falle. Zwar wird Finnor von Phoebe Venable nicht versklavt, jedoch lebt er unter Sklaven-ähnlichen Zuständen in ihrem Anwesen auf Nar Shaddaa. Dort soll er auch seine zukünftige "Schwester" kennenlernen. Als Tochter der rothaarigen Diva fühlt sich Ana Venable alles andere als wohl. Sie hasst alles, was ihre Mutter liebt und so ist sie das schwarze Schaf der sonst so perfekten Familie Venable.
    Finnor und Ana freunden sich sehr schnell an und die miesgelaunte Teenagerin belustigt den jungen Mann, der sonst ja nicht mehr viel zu Lachen hat. Phoebe Venable bezahlt Finnor, indem sie ihm ein Dach über den Kopf und ziemlich stark gepanschte Drogen gibt. Erst an dem Tag, an welchem der Knirps auf einer Rettungsmission Phoebes Tochter vor Entführern rettet, sieht ihn die ältere Venable mit anderen Augen und verbessert seinen Lebensumstand dementsprechend. Er soll für einige Monate im Dienst der ominösen Familie arbeiten, ehe er im tieferen Bereich des Anwesens einen Ort findet, den er lieber nicht gefunden hat. Finnor findet heraus, dass Miss Venable in ihrem Keller Experimente an Sklaven und anderen Kreaturen durchführt. Vollkommen in Schock wird auch er Opfer der durchgedrehten Frau, kann jedoch wenige Tage später entkommen, sodass er keine langfristigen Schäden davontragen wird. Nun ist Fin jedoch wieder auf sich allein gestellt.



    unknown.png?width=775&height=566Auf der Straße
    Wieder einmal landet Finnor also auf der Straße. Der junge Mann versucht sich daran sein Geld durch Schnorren und Stehlen zu verdienen, ehe er auf die Idee kommt doch selbst das Zeug zu verticken, von dem er mittlerweile regelrecht abhängig geworden ist. Ein doofer Fehler, den wohl nur ein Junkie in seinem verkorksten Hirn haben kann. Fin nimmt einen Kredit bei den Kristallschlangen auf und vertickt von da an das Zeug, was ihm ein blauschöpfiger Straßencaptain der Gang liefern kann. Wenige Wochen später lernt er einen roten, ziemlich muskulösen Zabrak kennen, mit welchem er schließlich ein Verhältnis anfängt. Dieser Zabrak mag zwar nicht allzu schlau sein, doch sprechen seine Muskeln für sich und Finnor kann in seiner Situation jeden Schutz gut gebrauchen. Die Monate, die vergehen sind von viel Stress mit den unterschiedlichsten Leuten geprägt. Er schafft es sich bei einer der umliegenden Gangs so unbeliebt zu machen, dass er ein ewiges Andenken von ihnen im Gesicht verpasst bekommt. Die Tattoos auf seinen Wangen sind jedoch so unscharf gestochen, dass er selbst froh darüber ist. So kann niemand die Worte lesen, die man ihm dort unter Gewaltanwendung eingestochen hatte. Finnor behauptet von da an auch felsenfest, dass er selbst sich die Tattoos im Suff gestochen hätte und nicht mehr weiß was sie bedeuten sollen. Einige Zeit nachdem er von der Familie Venable geflohen war, soll ihn seine Vergangenheit jedoch einholen. Mittlerweile hat er sich gemeinsam mit dem Zabrak Rourek eine heruntergekommene Bude im Industriesektor zugelegt und als plötzlich die zerschunden aussehende Teenagerin Ana Venable vor seiner Tür steht, kann Fin nicht anders als sie hineinzulassen. Sie soll für einige Zeit bei den beiden wohnen und nach und nach entwickelt Finnor Gefühle für Ana, die über Freundschaft hinausgehen. Er sieht sich als großer Bruder und mittlerweile hat er es sich angewöhnt sie auch einfach als seine Schwester vorzustellen.
    Finnor erfährt durch Ana, dass Phoebe Venable in der Zwischenzeit einen finanziellen Ruin erlitten hat und selbst auf der Straße gelandet ist. In dem jungen Mann, der ansonsten zwar immer etwas chaotisch und gesetzlos gehandelt hat, wächst ein Gefühl der Rache und er tut etwas, was er sich selbst nie zugetraut hatte. Nachdem er Phoebe Venable ausfindig gemacht hat, nimmt er sie selbst gefangen und verschenkt sie schlussendlich als Sklavin an die Kristallschlangen, um sich selbst einen kleinen Vorteil in seinen eigenen Geschäften mit der Gang zu verschaffen. Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass Finnor mit dem Gebiet des Sklavenhandels zutun haben wird.


    Eine kleine Geldspritze gefällig?
    Nachdem Rourek und Finnor sich getrennt hatten, versinkt der Schwarzschopf wieder in einem Loch, welches nur durch Drogen gefüllt werden kann. Dadurch bringt er sich in die ein- oder andere Schwierigkeit. Durch eine unglückliche Verkettung von Ereignissen gerät der Knirps für einige Zeit in Gefangenschaft, um einen kalten Entzug zu erleiden. Dies bringt alte Erinnerungen in ihm hoch, weswegen Fin nach seinem Aufenthalt in der Klinik auch nicht wirklich der Alte ist. Er stottert zunehmend und jenes Stottern verschwindet selbst nicht, als er wenige Wochen später schon wieder rückfällig wird. Er gelangt an Geld, nachdem ihm eine Freundin auf eine gute Geschäftsidee gebracht hat. Von nun an driftet der Kurze immer mehr in die noch dunkleren Geschäfte des Mondes ab, lässt sich nach außen hin aber nicht viel anmerken. Die zusätzlichen Credits kann er gut anlegen, indem er sich eine deutlich bessere Wohnung im unteren corellianischen Sektor mietet, welche er sich mit dem Ex-Söldner und Türsteher Elio Thirel teilt - einem Kerl, mit dem er sich zugegeben nicht immer allzu gut versteht. Finnor sieht ihn jedoch nochmal als zusätzlichen Schutz, falls doch etwas schiefgehen sollte. Es ist immer gut sich einen Söldner ins Haus zu holen! In der Zwischenzeit hat sich der 26-Jährige die Haare lila gefärbt - eine Aktion die im Suff geschah und die er laut eigener Aussage nicht bereut.



    "Nar Shaddaas Finest", wenn ich bitten darf.
    Schon seit Wochen scheint sich das Blatt für den Kurzen gewendet zu haben. Finnor hat einen Job in einem Sexshop angenommen. Zwar hat er durch die nicht allzu wundervolle Bezahlung seine deutlich größere Wohnung wieder aufgeben müssen, doch lebt er nun in einem kleinen Appartment unweit seiner Arbeit. Neben der Schichtzeiten verdient sich der Lilaschopf seine Credits an wohlhabenderen und naiven Männern, denen er das Geld im wahrsten Sinne des Wortes aus der Tasche zieht. Finn scheint sich auf einem Höhenflug zu befinden und fühlt sich unantastbar. So ist es nicht ungewöhnlich, dass Finn gefühlt jeden Tag mit neuem Schmuck oder neuen Klamotten über die Promenade flaniert. Man muss seine Geschenke ja ausführen.

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