Kit Walker

  • Die Akte des Jedi-Ritter Kit Walker, der zur Zeit des dritten galaktischen Krieges lebte. Der Eintrag stellt die Hintergrundgeschichte dar, die sich aus Dingen aus dem Off-Rp und den bespielten Ereignissen im Rollenspiel zusammensetzt. Natürlich wird die Akte im Laufe der Zeit noch erweitert werden. Doch hier ist erstmal die fertige Grundfassung =)
    Vorname Kit
    Name Walker
    Rang/Titel Jedi-Ritter
    Spezialisierung Jedi-Hüter
    Status Aktiv
    Spezies Mensch
    Geschlecht Männlich
    Heimatplanet Chandrila
    Geburt 10 NVC
    Zugehörigkeit Republik, Jedi-Orden, Jedi-Tempel Tython
    Ausgebildet von Vi-Dan Trahn †
    Faren Unari †
    Daeron Ashar
    Größe 1,78m
    Gewicht 67kg
    Haarfarbe Schwarz
    Augenfarbe Grün
    Gesinnung Neutral Gut/rechtschaffen Gut


    28 NVC
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    30 NVC




    Es gibt keine Gefühle, es gibt Frieden.



    Es gibt keine Unwissenheit, es gibt Wissen.



    Es gibt keine Leidenschaft, es gibt Gelassenheit.



    Es gibt kein Chaos, es gibt Harmonie.



    Es gibt keinen Tod, es gibt nur die Macht.


    Jedi Kodex


    Biografie
    Geburt und frühe Kindheit

    Kit Walker wurde auf dem Planeten Chandrila geboren, wo die Machtsensitivität des Jungen im Alter von 3 Jahren entdeckt wurde. Die Eltern des Jungen sind unbekannt. Auch Kit selbst kann sich nicht mehr an Ereignisse aus seiner frühesten Kindheit erinnern.



    Jünglingszeit

    Kit Walker wurde nach seiner Abreise von Chandrila nach Tython gebracht, wo er für die nächsten drei Jahre eine unbeschwerte Zeit des Lernens verbringen würde. Einige Zeit nach seinem Eintritt in den Jedi-Orden wurde schnell klar, dass der Squall-Clan wohl die beste Wahl für den Jungen sein würde, der schon jetzt einen deutlichen Bewegungsdrang mit viel Freude daran zeigte. Er wuchs unter den Jedi zu einem aufgeweckten Jüngling heran. Der junge Kit Walker hatte keine Probleme Freunde zu finden und war für seine große Neugier und seine Lust auf Abenteuer bekannt. Diese Eigenschaften ließen ihn bereits in jungen Jahren schon vieles hinterfragen, was ihn die Jedi zu lehren hatten. Seine wohl beliebteste Frage lautete: „Warum ist das so, Meister?“ Die Ausbildung des jungen Schülers verläuft unter der Aufsicht von Jedi-Meister Vi-Dan Trahn, ohne weitere Vorkommnisse. Doch schnell begann der junge Jedi die Strenge des alten Jedi-Clanmeisters zu spüren. Denn Meister Vi-Dan war ein Veteran des ersten Krieges mit den Sith gewesen und so war es ihm ein großes Anliegen in den Jünglingen ein stabiles und solides Fundament aus Weisheit, können und Disziplin zu prägen, was sie einst zu fähigen Jedi werden lassen sollte. Gerade deshalb war Meister Vi-Dan dafür begannt teilweise mehr praktische Erfahrungen in seine Lehrstunden mit zu integrieren, als so manch anderer Jedi.


    Angriff der Sith auf Tython

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    Im Jahr 16 NVC erlebte der junge Kit Walker zum ersten mal am eigenen Leib die Grauen des Krieges und die Schrecken der dunklen Seite. Der Tag begann wie jeder Andere. Kit befand sich gerade draußen auf dem Trainingsplatz zum Schwertkampfunterricht, als aus dem Nichts das Sith-Imperium angriff. Rasch wurde der junge Jedi durch die Anwesenheit der dunklen Seite, sowie durch den Tod von vielen Jedi von seiner Angst übermannt. Kit war wie gelähmt, er wäre nicht einmal in der Lage gewesen sich zu verstecken.
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    Erst das Eingreifen des anwesenden Jedi-Meisters Vi-Dan Trahn, der ihm das Leben rettete, ließ ihn aus seiner Trance erwachen. Den Jünglingen gelang zusammen mit Meister Vi-Dan die Flucht und sie konnten sich in Sicherheit bringen.
    Es gelang ihnen mithilfe eines Shuttles auf der anderen Seite des Planeten Zuflucht zu finden.
    Dort mussten sie ausharren und tatenlos mit ansehen, wie die Sith den Planeten verwüsteten, als nach kurzer Zeit Verstärkung durch die Republik eintraf und nun verzweifelt um die Rückeroberung von Tython gekämpft wurde.


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    Auf Ossus im Exil

    Ein Jahr später fiel das Ewige Imperium in die Galaxis und zwang sowohl die Republik, als auch das Sith-Imperium in die Knie. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Kit gerade zusammen mit Meister Vi-Dan und ein paar anderen Anwärtern auf Coruscant, um etwas mehr über die Hauptwelt der Republik zu lernen. Da der Kontakt zu Tython damals abgebrochen zu sein schien, hielt Meister Vi-Dan es zu riskant dorthin zurück zu kehren. Durch den Willen der Macht, kam es zum Kontakt mit einem Kel-Dor Jedi-Meister, der es Meister Vi-Dan ermöglichte die jungen Anwärter nach Ossus zu evakuieren.
    Kit Walker setzt seine Ausbildung auf der alten Jedi-Welt fort und hilft zusammen mit anderen Jedi und republikanischen Siedlern eine Kolonie und Farmen zu errichten. Dabei lernt er eine Menge über das anbauen von Pflanzen und den Bau von Vaporatoren für die Wasserversorgung. Da es nur wenige Ritter und kaum Meister gibt, ist es nicht unüblich, dass jene mehrere Gruppen von Jünglingen und Anwärtern unterrichten. Trotz allem fühlt sich Kit am meisten mit Meister Vi-Dan verbunden und hoffte, dass er ihn eines Tages als Padawan erwählen würde. Zeit und Übung ließen den Jüngling in den nächsten fünf Jahren zu einem Padawan mit einigen Kompetenzen heranwachsen. Und doch plagte Kit eine Sache die ihm bisher verwehrt blieb um ein vollwertiger Padawan zu werden. Das finden eines Kristalls, das Herz der Klinge die jeder Jedi führte. Auf Ossus waren sie auf kein Vorkommen von adeganischen Kristallen gestoßen und eine Reise nach Ilum war zu gefährlich. Also blieb Kit nichts anderes übrig, als sich vorerst mit diesem Zustand abzufinden.



    "Was wir jetzt tun werden? Nun mein sehr junger Jedi. Wir werden dem Willen der Macht vertrauen."



    Vi-Dan Trahn


    Rückkehr der Sith

    Das Sith-Imperium entdeckt 27 NVC die Kolonie der Jedi auf Ossus und greifen an. Die wenigen Jedi vor Ort, die dem Kampf gewachsen sind tun alles in ihrer Macht stehende um die Truppen der Sith abzuwehren. Unter ihnen auch neuartige monströs mutierte Geonosianer. Auch die geringe Anzahl an Sicherheitsdroiden kann dem Feuergefecht nicht lange stand halten.


    Kit´s alter Jedi-Meister stellte sich einem Sith in den Weg, der die Siedler vernichten wollte. 10109-ba45df94-medium.jpgEs entbrannte ein kurzer aber heftiger Kampf, bei dem Vi-Dan´s Gegner sein ganzes Können offenbarte. Leider stellte sich die Macht des dunklen Angreifers als zu groß für den alten Jedi-Meister heraus. Und so verlor Vi-Dan Trahn in der Schlacht von Ossus sein Leben.



    Rasend vor Wut Kit greift den Sith mit dem Lichtschwert des gefallenen Meisters an und kommt nur knapp mit dem Leben davon, da er Rettung durch die Jedi Heilerin Chandra Niz erfährt. Durch den Angriff des Sith war Kit dabei das Bewusstsein zu verlieren und kann seine Retterin nur noch mit ein paar wenigen Augenschlägen erkennen.
    Chandra Niz bringt den Jungen in Sicherheit und behandelt die körperlichen Wunden des Padawan in Obhut des republikanischen Militärs. Ebenso nimmt sich seines geistigen Zustandes an mit vielen Gesprächen und Meditationsübungen.

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    Hilferuf

    Ein Hilferuf erreichte ein Jahr später das republikanische Schiff "Vigilance" auf dem sich Kit und Chandra seit Ossus befanden. Der Planet Agamar wurde von Plünderern den sogenannten "Blutwölfen" geplagt, welche die Farmer überfielen, angelockt von neu entdeckten Ruinen einer alten Kultur.
    Chandra Niz bietet dem Jungen an sie auf diese Mission zu begleiten um dem Padawan sein Vertrauen in die Macht zurückzugeben.
    Nach Kontaktaufnahme mit den hiesigen Farmern, verbrachten die Jedi ein paar Tage bei diesen. Auch hier kümmerte sich Chandra um die Wunden der Farmer die bereits einen Angriff über sich ergehen lassen mussten. Dann beschloss die Jedi die Plünderer zu konfrontieren und machte sich auf den Weg. Kit sollte derweil zurückbleiben und die Farmer beschützen.
    Während Die Jedi-Heilerin abwesend war, wurde die Farm erneut überfallen. Mithilfe der Farmer konnte Kit die Angreifer zurückschlagen, ehe sie dann Chandra Niz nach eilten um ihr zu helfen. Gemeinsam besiegten die beiden Jedi und die Farmer den Anführer der Plünderer und vertrieben de Rest der Gruppe vom Planeten. Der erfolgreiche Abschluss der Mission entfachte neues Selbstvertrauen in Kit Walker und so bereiteten sich die beiden Jedi auf die Rückkehr nach Tython vor.



    Rückkehr nach Tython

    Die beiden Jedi kehren im Jahr 28 NVC nach Tython zurück und Chandra nimmt eine feste Position unter den dort ansässigen Heilern ein und Kit bittet die Zeltron darum ihn als Padawan zu nehmen. Doch Chandra lehnt ab und verrät dem Padawan, dass sie spürt die Macht würde ihn auf einen anderen Pfad schicken. Was Chandra dem jungen Jedi damit verschwieg war, dass Kit keinerlei Talent besaß heilende Fähigkeiten einzusetzen. Und somit blieb der junge Jedi allein zurück. Ohne einen Meister hatte Kit kein Vertrauen in die Zukunft, was zur Folge hatte das der Junge häufig von Frustration übermannt wurde.

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    Erste "Freundschaften"

    In den ersten Wochen auf Tython fühlte sich Kit Walker sehr verloren und noch immer seinem Schicksal beraubt. Er versuchte mehrere Male sein Glück zu erzwingen. So war es auch, dass er bei seiner ersten Begegnung mit dem Jedi-Ritter Narrab Gorriv in einem Streit mit diesem geriet und so dessen Unwohlwollen erregte. Kit wollte auf eigene Faust die Ruinen von Kaleth erkunden, doch es war ihm nicht erlaubt das Tempel-Gelände zu verlassen und so fühlte sich seine Frustration darüber wie eine Eisenkette an, die ihn an den Tempel fesselte anstatt durch die Galaxis zu Reisen und die Sith aufzuhalten.





    10140-641a1831-medium.jpgDoch dann lernte er einen Jedi-Ritter kennen. Sein Name war Faren Unari. Je mehr Kit mit dem Miralaner sprach, desto mehr fühlte er sich mit diesem Verbunden. Der Jedi-Ritter erzählte Kit, dass dieser ihn an einen seiner alten Padawane erinnerte. Mehr und mehr vertieften sich die Gespräche zwischen Faren und Kit. Ebenso war es der Miralaner ihm auch neben dem Gruppen-Unterricht, noch weitere Übungseinheiten außerhalb der gewohnten Zeiten zugestand.
    Und so kam es dazu, dass durch das Zutun des Jedi-Ritters Kit seinen Fehler erkennen konnte, der zu dem Streit mit Narrab geführt hatte. Wenig später gelang es Kit die Differenzen zwischen Ritter Gorriv und ihm selbst zu klären. Und dann überraschte Faren den jungen Kit mit einer Reise, die ihm wieder Hoffnung gab.








    Kristallsuche

    So kam die Zeit, dass auch der junge Padawan Kit Walker endlich die Gelegenheit erhielt, zur geschichtsträchtigen Welt Ilum zu reisen, um sich auf die Suche nach seinem eigenen Lichtschwertkristall zu begeben. Begleitet wurde er dabei von dem erfahrenen, mirialanischen Jedi-Ritter Faren Unari, der sich nur zu gut an seine eigene Kristallsuche erinnern konnte, die vor so vielen Jahren stattfand.
    Da auch das Sith-Imperium noch nicht gänzlich von Ilum vertrieben werden konnte, landeten die beiden Jedi im Schutz der Dunkelheit in den Ruinen des alten Jedi-Tempels. Dem Ritter schien es wichtig zu sein, dass der junge Padawan sich mit der Vergangenheit des Ordens an diesem Ort auseinandersetzt und so meditierten die beiden eine Weile und vertrauten darauf, dass die Macht ihnen den Weg weisen würde. Und so spürte Kit nach einiger Zeit die Präsenz einige Lebensformen in ihrer Nähe. Als sie nachsehen gingen, stellten sie überrascht fest, dass eine Herde Tauntauns ihren Weg in die Ruinen gefunden hatte, um nach etwas Essbarem zu suchen. Den Jedi gelang es (teilweise durch Bestechung in Form leckerer Energieriegel), die Tiere von ihren guten Absichten zu überzeugen, sodass die Tauntauns ihnen bereitwillig als Reittiere dienen konnten. So dauerte es dann auch gar nicht lange, bis sie endlich an den Rand einer Klippe gelangten und das nicht zu früh, denn ein rasch heftiger werdender Schneestrum raubte ihnen schon bald die Sicht und ließ sie frieren. Das letzte Stück das Weges sollte Kit allerdings allein zurücklegen. So blieb der Mirialaner zurück und vertraute auf die Macht, dass der junge Padawan seinen Weg finden würde und rechtzeitig zurückkäme, bevor er erfrieren würde.Kit wagte sich also an den gefährlichen und rutschigen Abstieg in die Schlucht, wo er zumindest Schutz vor dem Sturm fand. Als er auf einige gefährlich aussehende Tiere stieß, entschloss er sich, diese furchtlos zu passieren. Letztlich erreichte er sein Ziel, eine der uralten und geheimnisvollen Kristallhöhlen des Planeten, die schon viele Generationen von Jedi vor ihm aufgesucht hatten. 10119-75c8f555-small.jpg Fasziniert wagte er sich ins Innere. Nach einer Weile begann der Padawan, eine ihm vertraute Stimme zu hören und je weiter er voranschritt, umso mehr bekam er den Eindruck, nicht mehr auf Ilum zu sein, sondern auf Ossus. Und so konfrontierte ihn die Macht mit seiner eigenen Vergangenheit und führte ihm den Moment vor Augen, als sein Meister Vi-Dan Tran von einem Sith niedergestreckt worden war. Doch diesmal hatte Kit plötzlich ein Lichtschwert in der Hand und war bereit, sich dem Sith in den Weg zu stellen. Als die Machtvision verblasste, befand sich der mutige Padawan wieder in der Kristallhöhle auf Ilum und direkt vor ihm wuchs der lang ersehnte Kristall aus der Wand. So wusste Kit, dass er die Herausforderung gemeistert hatte. Glücklich aber auch stolz auf sich, kehrte er zu Faren zurück, der glücklicherweise noch nicht erfroren war. Erneut dienten die Tauntauns ihnen als Reittiere, bis sie endlich das sichere Schiff erreichten, mit dem sie die eisige Kälte Ilums endlich hinter sich lassen konnten, um nach Tython zurückzukehren. An Bord des Schiffes ließ Kit sich viel Zeit mit dem Bau seines Lichtschwertes. Denn nun konnte er endlich die Teile benutzen die er in all den Jahren auf Ossus gesammelt und bearbeitet hatte.


    "Finde deinen Weg...vertraue der Macht...und werde der Jedi, zu dem du auserkoren bist! Er steckt bereits in dir, du musst ihn nur finden!"
    Vision von Meister Vi-Dan Tran

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    Besuch im Gefängnis
    Nach seiner Rückkehr von Ilum betrat Kit voller Motivation den Boden seiner Heimatwelt Tython. Er begann damit jede freie Minute die Lehren von Meister Vi-Dan im Schwertkampf zu verinnerlichen. Ebenso versuchte er auch Faren zu weiteren privaten Unterrichtsstunden zu überreden wo er nur konnte. Er begegnete Narrab Gorriv erneut bei seinem Training und erntete die Anerkennung des strengen Jedi, für die bestandene Prüfung auf Ilum. Da es scheinbar doch der Wille der Macht war, dass Kit ein Jedi-Ritter werden würde, schien sich sein Ungestüm nun besser im Zaum zu halten. Zumindest für die meiste Zeit. Wenig später lernte er die Jedi-Ritterin Mel’reeldo kennen. Auch zu ihr konnte er eine freundschaftliche Beziehung aufbauen. Sie erzählte Kit, dass sie von Tepasi zurückgekehrt war. Einer Welt im Kern der Republik auf dem ein gefährliches Ungleichgewicht in der Politik herrschte. Für diesen Zustand war eine gefallene Jedi namens Vizzal verantwortlich. Dies und die Tatsache, dass Vizzal Mel’reeldo´s engste Freundin war, schaffte Kit der Twilek zu entlocken. Er überredete sie sogar dazu ihr etwas bei weiteren Recherchen behilflich sein zu können und bekam die Gelegenheit die dunkle Jedi unter der Aufsicht von Ritterin Mel’reeldo selbst zu sehen, da diese sich hier auf Tython in Gefangenschaft befand. Die dunkle Präsenz von Vizzal beunruhigte Kit, doch er schaffte es nichts desto trotz seine Angst und seine Abscheu im Zaum zu halten. Viel mehr noch. Er gab Vizzal das Versprechen, dabei zu helfen den Weg zurück zu finden. Dieses Ereignis machte Kit dennoch nachdenklich. So gern er auch eine weitere Gelegenheit bekommen hätte mit Vizzal zu sprechen, so kam er nicht mehr dazu. Denn Mel’reeldo musste schon bald aufbrechen um ihre Mission auf Tepasi fortzusetzen. Und so verabschiedeten sie sich voneinander. Doch dieses Mal wurde auch Kit Walker schon bald zu seinem ersten Abenteuer gerufen. Es war Faren Unari, der ihm in einem Gespräch unter vier Augen offenbarte, dass er den Padawan dafür vorgeschlagen hatte, ein kleines Team von Jedi-Rittern auf eine Rettungsmission zu begleiten.


    Rettungsmission auf Nelvaan
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    Nach Jahren des Krieges gegen das Zakuul-Imperium oder die Sith gelten so einige Mitglieder des Ordens der Jedi als im Kampf gefallen. Doch Todgeglaubte leben länger und nicht immer sind es Padawane, Ritter oder Meister, die plötzlich ein Lebenszeichen von sich geben. So erreichte den Tempel auf Tython kürzlich ein Notsignal auf einer veralteten Frequenz, das von einem Mitglied des Agri-Korps namens Endoraan Lee'Wung von dem geheimnisvollen und abgelegenen Planeten Nelvaan verschickt worden war. Obwohl die Nachricht, aufgrund der großen Entfernung nur bruchstückenhaft zu empfangen war, konnte man doch die Bitte des jungen Mannes heraushören, jemanden nach Nelvaan zu schicken, um ihn von dort abzuholen und nach Tython zu bringen. Trotz der Tatsache dass der Planet im imperialen Herrschaftsgebiet lag, wurde ein Team aus Jedi zusammengestellt, das heimlich auf der Oberfläche landen und das Ordensmitglied zurück nach Tython bringen sollte. So reisten also Jedi-Meister Xinhua, Ritterin Kari Patangaroa und Padawan Kit Walker in geheimer Mission nach Nelvaan, um einem der Ihren beizustehen.



    Die Ankunft auf der Oberfläche des Planeten verlief ohne größere Schwierigkeiten. Die Jedi steuerten einen üppig bewachsenen Dschungel an und landeten schließlich im Schatten einiger hoch gewachsener Felsen. Dort suchten sie eine Weile nach einem Weg oder einem Pfad, der sie hoffentlich zu dem Gesuchten führen würde. Nachdem sie die Felsen etwas genauer betrachtet hatten, stellten sie fest, dass sich hinter ihnen, gut versteckt, ein Durchgang befand. Dieser führte die Jedi in eine große Höhle mit einer einzelnen langen Felsbrücke, die über eine mit Magma und Lava gefüllte Schlucht führte. In dem guten Glauben, dass sie hier auf dem richtigen Weg seien, betraten die Jedi die Brücke und bahnten sich einen Weg durch die Höhle. Doch je weiter sie vordrangen, umso deutlicher konnten sie spüren, dass sie nicht allein waren. Eine mächtige Präsenz war auf sie aufmerksam geworden und schien jeden ihrer Schritte genaustens zu beobachten. Gerade als sie das Höhlenende ausmachen konnten, geschah es. Die Präsenz versuchte in den Geist der Jedi einzudringen und zwang diese somit, stehenzubleiben. Meister Xinhua und Ritterin Patangaroa brauchten einige Augenblicke, schafften es aber, der Präsenz ihre guten Absichten deutlich zu machen. Doch Padawan Walker war in deutlich größeren Schwierigkeiten. Die Wucht des versuchten Eingriffs in seinen Geist hatte ihn erschreckt und so hatte er sich mit aller Macht dagegen zur Wehr gesetzt und seinen Geist verschlossen, was die Präsenz dazu brachte, nur umso hartnäckiger in diesen eindringen zu wollen. Gerade als die Sache richtig gefährlich für Kits geistiges Wohlbefinden zu werden schien, erschien am Höhlenausgang plötzlich ein kräftig gebauter Mann, der Kit zurief, dass er die Einsicht in seinen Geist unbedingt zulassen müsse. Erschöpft gab der Padawan seinen Widerstand also auf und nachdem die Präsenz auch seine Absichten überprüft hatte, zog sie sich so schnell aus seinem Geist zurück, wie sie gekommen war.


    Der fremde Mann stellte sich ihnen als Endoraan Lee'Wung vor, einem Mitglied des Agri-Korps und einzigem Bewohner dieses Ortes. Während er sie zu seiner Unterkunft führte, berichtete er ihnen davon, dass die übrigen Agri-Korps-Mitglieder den Planeten schon lange verlassen hatten. Nur er und sein Meister wären zurückgeblieben, doch letzterer sei mittlerweile am hohen Alter verstorben. Als die Jedi die Höhle endlich verließen, konnten sie ihren Augen kaum trauen, denn vor ihnen lag ein geradezu paradiesischer unwirklicher Ort, ein fruchtbarer Hain umgeben von Mauern aus Eis und Schnee und in seinem Zentrum stand ein gewaltiger Baum, dessen Äste weit in den Himme ragten.10118-9ebf74c1-small.jpg Die Jedi erkannten nun, dass dies die mächtige Präsenz gewesen sein musste, die ihren Geist abgetastet hatte. Endoraan erklärte ihnen daraufhin, dass dieser Ort ein heiliges Refugium der einheimischen Nelvaaner sei, die die Anwesenheit der Jedi lange Zeit geduldet hatten. Doch mit dem Tod des Meisters hätte man ihm, Endoraan, nahe gelegt, diesen Hain so bald wie möglich zu verlassen. So sollte also keine Zeit verloren werden. Rasch machte sich Endoraan mit Kits Hilfe daran, seine Sachen zu packen, während Kari und Xinhua ein wenig den Hain und vor allem den Baum erforschten.
    Doch der Frieden an diesem Ort war nicht von langer Dauer, denn plötzlich war das Dröhnen von Triebwerken zu vernehmen und eine Reihe von Schiffen tauchte am Himmel auf. Hierbei handelte es sich um rücksichtslose Plünderer, die auf diesen Hain aufmerksam geworden waren und nun aus lauter Freude an der Zerstörung, Feuer auf diesen Ort niedergehen ließen. Und die Jedi konnten den Schmerz des Baumes fast körperlich spüren, der nun in Flammen aufging. Der entsetzte Endoraan begann plötzlich genau auf den Baum zuzulaufen, ehe ihn jemand aufhalten konnte und die Jedi sahen sich plötzlich mehreren Plünderern gegenüber, die sie nun mit ihren Lichtschwertern und der Macht abzuwehren versuchten. Sie schafften es mit einiger Mühe eine Bresche zu schlagen und riefen zum Rückzug. Nun wurde auch ersichtlich, warum Endoraan zurückgelaufen war. Auf seinem Rücken trug er eine einzige, massive Samenkapsel, das letzte Vermächtnis des großen Baumes. Mit Mühe und Not schafften es die Jedi, zur Höhle zurückzukehren, gerade als die Äste des Baumes hinunterstürzten und den Eingang hinter ihnen versperrten. So konnten die Vier unbehelligt zum Schiff zurückkehren und den Planeten schnellstmöglich verlassen. Obwohl die Mission ein Erfolg gewesen war, so lastete der Verlust eines so mächtigen Geschöpfes wie dem mächtigen Baum doch schwer auf ihren Schultern. Doch hegten sie die leise Hoffnung, dass der mitgenommene Samen möglicherweise auch auf Tython erblühen würde.


    "Mein Kopf fühlt sich an, als wäre ich mit einem Swoop-Bike frontal gegen einen Baum gekracht. Nicht, dass mir sowas mal passiert wäre..."

    Padawan Kit Walker nachdem die Präsenz sich aus seinem Geist zurückgezogen hat





    Notruf aus der Ferne


    "Hier ist Jedi Ritterin Mel'reeldo. Dies ist ein Notruf von Tepasi. Wir..." Ein Verbindungsabbruch schien hier fast einzutreffen, doch fängt sich das Signal wieder"...den...angegriffen." Während man ein schweres Atmen der weiblichen Stimme vernehmen kann, als wäre jene Jedi grade völlig außer puste "...Das Sith Imperium ist auf Tepasi Wir benöt..." Erneut erfolgt ein Rauschen wie ein schwanken in der Verbindung, eh sie sich wieder aufbaut"...Unterstützung!"





    Zufälligerweise war es Kit Walker, der diese Nachricht als erster Empfing, als er sich gerade mit verschiedenen militärischen Frequenzen der Republik beschäftigte. Umgehend suchte er den Jedi auf, dem er nun am meisten vertraute. Ritter Unari äußerte sich äußerst besorgt und Kit stimmte ihm dazu. Doch als der Miralaner den Rat bitten wollte allein auf diese Mission zu gehen, bat Kit ihn darum ihn auf diese Mission begleiten zu dürfen. Faren zögerte, denn er wusste bereits was es hieß Padawane zu verlieren. Doch Kit hatte sich auf Nelvaan bewährt. Und so fasste der Miralaner den Entschluss, Kit als seinen Padawan anzunehmen und ihn mit nach Tepasi zu nehmen. Der Rat der Enklave stimmte dem Entschluss von Ritter Unari, nicht ganz wohlwollend, zu. Doch er erkannte die Wichtigkeit dieser Mission. Und so brachen Meister und Padawan nach Coruscant auf, um sich dort einer republikanischen Armee anzuschließen, die schon bald auf die Grausamkeiten des Imperiums antworten und die Sith von Tepasi vertreiben wollte.






    Ankunft in der Jedi-Vertretung auf Coruscant 10112-6a181f1c-medium.jpg


    Zu Kit´s Überraschung waren die Jedi auch auf Coruscant vertreten und offenbarten der Republik somit ihre Rückkehr.Der kleine Außenposten lag im näheren Umfeld des Senatsgebäudes. Und obwohl es kaum mehr als ein bescheidener Tempel der Zuflucht für Jedi zu sein schien, stärkte das betreten des Tempels den Glauben an den Sieg der Republik über das Sith-Imperium. Denn die Jedi waren zurückgekehrt. Er war zurückgekehrt. Nun war er dort wo er sein sollte. Erneut ein Padawan, den die Macht zu seinem Meister geführt hatte.



    Doch es blieb keine Zeit für Müßiggang. Denn Faren beauftragte Kit damit alles über Tepasi im Archiv der Jedi-Vertretung herauszufinden, was er auf Tython noch nicht hatte in Erfahrung bringen können. 10111-fa93ef7f-medium.jpg Hier traf er auch Ritter Gorriv wieder und auf seine Padawan Adari. Doch auch die beiden hatten kaum Zeit zum Plaudern, da sie sich auf ihre eigene Mission vorbereiteten. Der nächste Tag brach schon bald an und die beiden Jedi machten sich auf dem Weg zum Raumhafen wo sie eine Fähre nahmen, die sie zu einer Flotte bringen sollte welche sich bei Brentaal IV stationiert hatte.


















    Die Flotte


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    Auf der Flotte angekommen nahmen Kit und Meister Unari rasch an einer Missionsbesprechung teil um über das weitere Vorgehen bezüglich Tepasi zu urteilen.
    Dabei lernten die beiden Jedi, den Admiral Kane kennen. Er kommandierte nicht nur die Flotte, sondern hatte auch das Oberkommando für die gesamte Mission inne.In der Missions-Besprechung traf er auf einen weiteren Jedi, der sich als Ukuran Lotor vorstellte. Als Botschafter war er stets bemüht eine diplomatische Lösung zu finden. Doch aus der Sicht von Kit war es in dieser Situation bereits zu spät für Diplomatie. Und so gerieten die beiden während der Besprechung in ein kurzes Streitgespräch. Meister Unari zügelte seinen Padawan, auch wenn er diesem zustimmte. Und so beschloss die Versammlung mit einer Thunderclap die über Tarntechnologie verfügte, die Blockade zu durchdringen und ein kleines Stoßteam auf Tepasi landen zu lassen.



    Landung auf Tepasi

    Das Team landete unentdeckt auf Tepasi in einer Region die als Outback bekannt war. Eine große Landschaft die überwiegend aus einer Wüste bestand.
    Dort angekommen entdeckten sie eine kleine Siedlung, die von Imperialen besetzt war. Von den Bewohnern fehlte allerdings jede Spur. So wurde kurzerhand der Entschluss gefasst die Siedlung einzunehmen. Die Imperialen wurden kurzerhand überrumpelt und der Gruppe gelang es weiterhin unentdeckt zu bleiben.
    Nach dem Kampf bekam Kit die Gelegenheit die Jedi-Padawan Sayouri und ihre Meisterin Zirasu Blint kennen zu lernen. Sayouri berichtete Kit von ihrer Vergangenheit und das sie keine klassische Jedi-Ausbildung genossen hatte, sondern viel mehr von Jemandem der einst im Bunde mit der dunklen Seite gewesen war. Diese Aussage schockierte Kit sehr und er begann ein ausuferndes Streitgespräch. Die Jedi-Ritterin Zirasu ergriff jedoch Partei für ihre Padawan und begann nun sich ein Wortgefecht mit dem ungestümen Kit zu liefern.
    Im weiteren Verlauf der Mission gelang es ihnen sich mit Jedi-Ritterin Mel’reeldo wieder zu treffen. Mel’reeldo stellte ihnen daraufhin einen neuen Verbündeten vor. Ein junger Mann der sich als Jace Vatch zu erkennen gab. Jace war einst ein Padawan, der sich mit seinem Meister zum Beginn des Krieges gegen das ewige Imperium auf Tepasi versteckt hatte. Nachdem sein Meister starb und er keinen Kontakt mehr zu anderen Mitgliedern des Ordens hatte, befürchtete er der letzte der Jedi zu sein. Doch nun war er fest entschlossen sich Mel’reeldo und den anderen Jedi anzuschließen um seine neue Heimat zu verteidigen.
    Viel Zeit die Wiedervereinigung zu feiern gab es nicht denn die Oberbefehlshaberin der imperialen Flotte Lord Tairs kündigte über Hologramm die öffentliche Hinrichtung der Königsfamilie an, welche in wenigen Stunden durchgeführt werden sollte. Zeitgleich erfuhr die Truppe ebenso, dass in etwa dem selben Zeitrahmen die Zerstörung einer Stadt auf Tepasi namens Three Haven stattfinden sollte. Und so blieb der Gruppe keine andere Wahl als sich aufzuteilen um sowohl die Königsfamilie zu retten, als auch die Einwohner von Three Haven zu schützen. Da allen Beteiligten durchaus bewusst war, dass beide Missionen ohne das Eingreifen der Republik ein Himmelfahrtskommando war, sendeten sie eine verschlüsselte Nachricht um für einen Angriff der Eroberungstruppen zu bitten. Diese sollten so schnell es ihnen möglich war die Blockade im Orbit durchbrechen um den kleinen Stoßtrupp am Boden zu unterstützen. Für Kit bedeutete das also mit seinem Meister, Faren Unari, dem Jedi-Padawan Jace Vatch, sowie einer handvoll republikanischer Soldaten nach Seffo Tagge aufzubrechen um die Königsfamilie vor ihrem Untergang zu bewahren. Und diese am Leben zu erhalten, bis die Verstärkung eintraf…


    Stunde Null die Schlacht von Seffo Tagge


    10127-d114f10d-medium.jpgMithilfe der Tarnvorrichtung der Thunderclap gelang es dem Rettungsteam unerkannt die feindlichen Geschütze der Stadt zu passieren. Nachdem das Schiff direkt über dem Schauplatz in Position gebracht war, sprangen die Jedi voran in die Tiefe. Meister Unari war es, der versuchte die Aufmerksamkeit der Sith auf sich zu ziehen, während Jace und Kit die Aufgabe hatten, die Geiseln zu retten und in Sicherheit zu bringen.


    10128-55ad50c9-medium.jpgSchnell wurde klar, dass die Sith ihnen zahlenmäßig überlegen waren und sie selbst mit einem fähigen Jedi-Ritter wie Faren Unari nicht gewinnen konnten. Die republikanischen Soldaten kämpften Tapfer an der Seite der Jedi und schafften es durch den Einsatz von Granaten den drei Jedi und der Königsfamilie eine Gelegenheit zur Flucht zur verschaffen. Doch irgendetwas stimmte mit den Mitgliedern der Familie nicht. Nicht nur, dass sie durch die Strapazen ihrer Gefangenschaft sehr schwach und langsam waren, so konnten die Jedi spüren, dass den Körper der Familienmitglieder immer mehr vergiftete. Dann endlich erreichten die Eroberungstruppen der Republik die Planetenoberfläche und die große Schlacht begann. Aber auch das hielt die Sith nicht davon ab die Jedi weiter zu verfolgen. Am Fuß einer Brücke, die über eine Kluft vom Stadtzentrum in den äußeren Distrikt führte erkannte Faren, dass es Zeit war um anzuhalten und sich den Angreifern zu stellen. Erneut entbrannte ein Kampf zwischen dem Jedi-Ritter und den drei Sith. Explosionen und Schlachtengetöse erfüllten die Luft und ließen die Brücke plötzlich beben auf denen sich Jace, Kit und zwei weitere Soldaten befanden, die ihnen dabei halfen die geschwächten Familienmitglieder hinüber zu schaffen. Dabei wurde auch der Thron-Erbe Prinz Kerlos-Tagge lebensgefährlich verletzt. Faren spürte die Gefahr und nachdem er die drei Sith ein weiteres Mal zurück gedrängt hatte, opferte er seine Verteidigung um die Brücke für ein paar Sekunden mithilfe der Macht am Einsturz zu hindern. Mit brennender Lunge erreichte Kit das andere Ende der Brücke und als er sich nach seinem Meister umdrehte konnte er nur noch mit ansehen, wie sein Meister von den Sith niedergestreckt wurde.


    Auch wenn die Mission ein Erfolg gewesen war, fühlte es sich für Kit wie eine lähmende Niederlage an. Zu allem Überfluss war der König auch noch seinen Verletzungen erlegen und der junge Prinz Tagge war schwer verletzt und noch viel zu jung um den Thron besteigen zu können. Tepasi drohte also trotzdem weiterhin im Bürgerkrieg zu versinken. Doch das alles hatte keine Wichtigkeit mehr. Denn die Macht schien Kit seine Bestimmung ein Jedi zu werden erneut beraubt zu haben. Faren Unari war fort. Für immer. Und mit ihm auch die Hoffnung des jungen Padawan.







    Keine Zeit für Trauer


    Nachdem Kit wieder auf Coruscant gelandet war verbrachte er die meiste Zeit für sich allein. In ihm kämpften Trauer und Zorn um die Herrschaft in seinem Inneren und der starke Drang danach Gerechtigkeit an den Sith zu verüben für das was sie Tepasi und seinen Bewohnern, sowie seinem Meister angetan hatten. Allerdings ließen die Pflichten eines Jedi es nicht zu, dass der junge Padawan von seinen Gefühlen verschlungen wurde. Zumindest nicht auf einmal. Denn er wurde eingeladen an einer gehobenen Festivität teilzunehmen, welche die erschütterte Moral der Bewohner des Kerns wieder festigen sollte.10129-6f335ee6.jpg



    Die Reden der Politiker voller Versprechungen gingen teilweise an dem jungen Jedi vorbei. Doch die Rede von Admiral Kane schien dem jungen Jedi sehr zuzusagen in der er beschrieb, dass man gegen die Bedrohung der Sith mit aller Härte vorgehen müsse. Doch als Kit zusammen mit Zirasu und Sayouri als die „Helden von Tepasi“ auf das Podest gebeten wurde, hatte er sehr damit zu kämpfen nicht von scham überwältigt zu werden. Sein Meister war tot und der König Tagge ebenso. Tepasi war noch immer nicht gerettet. Heldentaten hatte er in seinen Augen nicht vollbracht.
    Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung mischte Kit sich ein wenig unter die Gäste. Auch wenn diese Art von Aufmerksamkeit ihm Unbehagen bereitete, so lenkte ihn diese trotzdem von seiner Trauer ab. An diesem Abend machte Kit das erste Mal Erfahrung damit wie es war ein Interview zu geben. Mehrere Reporter wollten die Jedi, sowie auch den Admiral und die Senatoren befragen. Hierbei machte er die Bekanntschaft mit der Holonetz-Heldin Awaly, die eine selbstständige Fotografin und Reporterin war.






    Der letzte Abschied
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    Nach den Festivitäten auf Coruscant kam Kit nicht länger darum herum sich vor der Rückkehr nach Tython zu drücken. Denn nach dem Sieg der Republik bei Tepasi, war der Leichnam von Ritter Unari zurück nach Tython überstellt worden. Viele Jedi kamen am Abend der Feuerbestattung zusammen. Sie teilten ihre Erlebnisse, die sie mit Faren hatten und welche Weisheiten er ihnen einst mit auf den Weg gegeben hatte. Auch Kit gelang es ein paar Worte zu sprechen. Danach war es an ihm den Körper seines Meisters den Flammen zu übergeben. Ein letztes mal aktivierten alle anwesenden Jedi ihre Lichtschwerter als Zeichen des Respektes.



    Eine neue Hoffnung


    Ein paar Tage nach der Zeremonie wurde Kit von einem jungen Mann aufgesucht. Dieser war tatsächlich so jung, dass man ihn noch für einen Padawan halten konnte. Doch Daeron Ashar hatte keinen Padawan-Zopf mehr. Er war in den Rang eines Jedi-Ritters erhoben worden und hatte nun die erste und wirklich größte Aufgabe in seinem jungen Leben bekommen. Die Ausbildung des jungen Padawans abzuschließen.
    10116-96cac68e-medium.pngKit hingegen war zuerst gar nicht begeistert davon, dass man seinen alten Meister nun einfach so ersetzte. Doch Daeron versicherte ihm, dass er dies auch gar nicht vorhatte. Er würde anders sein als Faren es gewesen war. Weise und doch unerfahren. Mit dem Wissen bewaffnet, dass Padawan und Meister einander lehren konnten. Wenn Kit ihn denn akzeptierte. Die Galaxis war in Aufruhr und die Jedi waren stark dezimiert. Ohne sie würde die Republik nicht gegen die Sith bestehen können. Mit dieser Erkenntnis und mit dem Glauben daran, dass die Macht ihn vielleicht doch nicht im Stich gelassen hatte, gelobte Kit den Lehren seines neuen Meisters als dessen Padawan-Schüler zu folgen, bis die Zeit gekommen war und auch er einst die Prüfungen zum Jedi-Ritter bestreiten würde.











    Bedrohung von innen heraus

    An der Seite seines neuen Meisters Daeron Ashar reiste Kit zu dem fernen Planeten Tai-Sho. Die Macht war stark an diesem Ort und so machten Meister und Schüler einander vertraut, während der Tage die sie dort verbrachten und trainierten. Alte Ruinen zeugten von vergangenen Zivilisationen die es einst dort gegeben hatte. Daeron und Kit erkundeten diese um mehr über diese Zivilsation längst vergangener Tage zu erfahren. Auch wenn Kit von mysteriösen Holocrons oder aufregenden Schätzen träumte die man dort vielleicht entdecken konnte, fanden sie nichts dergleichen. Bis auf einen kleinen Droiden. Der kleine Kerl war alt, aber längst nicht so alt wie die Ruinen die sie erkundet hatten. Und da er noch funktionierte, schien es gar nicht lang her zu sein, dass ihn Jemand mit hierher gebracht hatte. Der Name des Droiden lautete B4DY. Es war ein kleines Kerlchen auf vier mechanischen Beinen, dass man beinahe mit einem Haustier verwechseln konnte. Doch bei ihm schien es sich um eine Art Analysedroiden zu handeln. Da der kleine Kerl keine Feindseligkeiten zeigte, beschlossen Daeron und Kit ihn mit zurück nach Coruscant zu nehmen um so mehr über ihn zu erfahren. Während Daeron sich mit dem Droiden befasste wurde Kit von der Jedi-Diplomatin Tulkuli Vida um Hilfe gebeten, einer Audienz des angeschlagenen Prinzen Kerlos Tagge von Tepasi teilzunehmen. Während sich die beiden Jedi mit dem jungen Thronerben trafen, wurde dieses Treffen jedoch abrupt beendet, als sie von maskierten Gestalten angegriffen und zur Flucht gezwungen wurden. Die Bekenner dieses Angriffs ließen nicht lang auf sich warten. Eine neue Bedrohung die sich die Caraonisten nannte, gab den Machtnutzern allein die Schuld am Krieg in der gesamten Galaxis. Mit ihrer Propaganda versuchten sie nun das Volk von Coruscant gegen die Jedi aufzuwiegeln. Und so wurden Kit und sein neuer Meister auf ihre erste Mission geschickt, die Anführer dieser Gruppe aufzuspüren und ihrem Treiben ein Ende zu setzen.
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    Kurz darauf wurde Coruscant und ganz besonders die dortigen Jedi von Anschlägen erschüttert, bei denen Jedi-Ritter Jarim Nazar ermordet und sein Padawan Ethan Kintori entführt wurde. Wochen vergingen in denen Daeron und Kit einer Spur nach der Anderen nachjagten, die sie sogar bis nach Tython führte. Doch der Anführer, der sich als Caraon zu erkennen gegeben hatte, schien den beiden Jedi immer mindestens einen Schritt voraus zu sein. Einige Zeit später gab es eine Holonetübertragung, die sich plötzlich in das Programm der Nachrichten drängte. Dort konnte man sehen wie der maskierte Anführer Caraon nochmals zu den Bürgern von Coruscant sprach und eine Heilung von der Plage der Macht versprach. Kurz darauf konnte man auf dem Schirm nun einen gefesselten und verängstigen Teenager erkennen. Daeron und Kit kannten dieses Gesicht. Es war Padawan Kintori, der nun gefesselt auf den Knien verharrte und von Angst erfüllt in die Kamera starrte. Mit einer bedrohlichen und beschwörerischen Geste näherte Caraon sich Ethan. Die Handschuhe des Maskierten schienen irgendwie aufgeladen zu sein, denn sie versprühten energetische Blitze. Mit diesen Handschuhen fügte Caraon dem jungen Ethan grässliche Schmerzen zu. Doch als die Folter vorbei war stellte Ethan mit entsetzen fest, dass er die Macht nicht mehr einsetzen konnte. Mit dem Versprechen auch alle anderen Machtnutzer zu "heilen" beendete Caraon die Übertragung. Entsetzt über dieses Schauspiel und Frustriert über den Misserfolg, geriet Kit das erste Mal in Konflikt mit seinem Meister. Während Daeron seinen nur ein paar Jahre jüngeren Schüler zur Geduld mahnte, hielt Kit es für besser die Caraonisten mit ihren eigenen Waffen zu schlagen, um sie so schneller aufhalten zu können. Und so begann Kit sich auf eigene Faust Hilfe zu suchen, um seinem Meister zu beweisen, dass er richtig lag. Zusammen mit dem Soldaten Del Bliss, dem er seit ihrer gemeinsamen Mission auf Breskil und Nar Shaddaa zu vertrauen gelernt hatte, begann Kit einen Plan zu schmieden. Kit wollte sich selbst als Lockvogel darbieten und die Aufmerksamkeit der Caraonisten auf sich ziehen, indem er offen als Jedi in ihren Einflussgebieten auftrat. Lieutenant Del Bliss würde sie daraufhin zu ihrer Basis verfolgen, um dann Verstärkung anzufordern und Kit bei der Flucht zu helfen. Der Plan ging auf. Die Caraonisten nahmen Kit gefangen und brachten ihn zu ihrem geheimen Unterschlupf. Kurz darauf wurde Kit in den großen Saal gebracht und konnte Caraon nun endlich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen. Mithilfe der Macht gelang es dem jungen Jedi sich von seinen Fesseln zu befreien und es entbrannte ein kurzer aber heftiger Kampf zwischen Kit und Caraon. Einen kurzen Augenblick später eilte auch Lieutenant Bliss herbei. Siegessicher forderte Kit den Anführer der Caraonisten auf sich zu ergeben, doch etwas an dieser Situation war seltsam. Kits Verstärkung war erschienen, doch Caraons Wachen hatten sich nicht einmal die Mühe gemacht ihrem Anführer zu Hilfe zur eilen. Die Erkenntnis kam zu spät, als Kit urplötzlich von Lieutenant Bliss mit einem Blaster betäubt wurde. Als Kit wieder zu Bewusstsein kam, fand er sich in einer Zelle zusammen mit Ethan wieder. Doch was noch viel schlimmer war, dass Kit nicht nur sein Lichtschwert, sondern ebenfalls seine Verbindung zur Macht verloren hatte. Einige Tage später konnten Kit und Ethan schließlich von den Jedi aufgespürt und gerettet werden, nachdem sie einen wichtigen Hinweis von einem Ugnaugt bekommen hatten, der Kit´s Gefangennahme ebenfalls beobachtet hatte.


    Zeit der Heilung und neue Gesichter

    Nachdem Kit von seinem Meister und einer Gruppe anderer Jedi gerettet worden war, hatte er mit großem Schamgefühl zu kämpfen. Erst jetzt war ihm das Ausmaß seiner Ungeduld und Arroganz bewusst geworden und welchen Preis er dafür bezahlt hatte. Doch nicht nur Kit, sondern auch sein Meister Daeron hatte seine Lehren aus diesen Ereignissen gezogen. Eine Meister-Schüler Beziehung erforderte eine menge harte Arbeit. Sowohl Kit als auch Daeron waren bereit an ihren Fehlern zu wachsen und sich nun wieder auf die Gegenwart zu konzentrieren. Jetzt war es wichtig eine Lösung zu finden um das was Caraon angerichtet hatte, wieder rückgängig zu machen. Die kommenden Monate verbrachte Kit viel Zeit mit Meditation und Training, so gut er nur konnte. Ebenso nutzte er die Gelegenheit um neue Bekanntschaften zu machen, wie zum Beispiel mit dem Arkanianer Arkoth Zetan. Doch eine der neu angereisten Jedi schafffte es ganz besonders eine Art der Faszination auf Kit auszustrahlen. Die Padawan Leandra Bryant war mit ihrem Meister Corren Brewster nach Coruscant gekommen, um einen corellianischen Abgesandten zu beschützen. Beide Jedi gehörten den grünen Jedi an, einer Splittergruppe die in großen Teilen des Jedi-Ordens kritisch beäugt wurde, weil sie ihre Treue allen voran dem corellianischen System schenkten. Auch Kit hatte bis zu diesem Zeitpunkt Vorurteile gegen die grünen Jedi gehabt. Doch Leandra hatte etwas an sich, dass der junge Jedi beschloss sich seiner Vorurteile zu entledigen, um sich seinen eigenen Eindruck zu machen. Mit der Zeit entwickelten beide eine Sympathie füreinander, die schon bald in eine Freundschaft mündete. Je mehr Zeit er mit Leandra desto mehr schien ihn die junge grüne Jedi zu faszinieren, da sie zu vielen Dingen die gleichen Ansichten hatten, ganz im Gegensatz zu Arkoth. Der junge Arkanier hatte laut Kit eine zu idealistische Meinung was die Ausübung der Friedenspolitik betraf. Manche Bedrohungen konnte man eben nur durch ein Lichtschwert überwinden. Das Band der Freundschaft zu Leandra wurde noch fester, als die grüne Jedi mit ihrem Meister Tython besuchte. Kit war mehr als erfreut die junge Jedi herumführen zu können und überredete sie zu einem kleinen Erkundungsausflug zu den Ruinen nach Kaleth. An diesem Tag erfuhren die beiden viel übereinander und Kit ertappte sich dabei, wie er versuchte Leandra mit diesem geheimen Ausflug zu beeindrucken.

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    Eines Tages konnte Kit etwas spüren, als er wie schon so oft versucht hatte mithilfe seiner Meditation sich der Macht zu öffnen. Es war ein ein seltsames helles Rauschen, dass ihn in eine ganz bestimmte Richtung zog. Als Kit seinem Meister davon berichtete und sie gemeinsam der Spur nachgingen, führte Kit sie in einem Raum zu einer seltsamen Pflanze. Daeron erkannte diese Pflanze sofort wieder und erklärte, dass diese von Tai-Shoo stammte. Es war diese Pflanze die scheinbar Verbindung zu Kit aufnehmen wollte. B4DY scannte die Pflanze, doch der Droide schien nichts außergewöhnliches daran erkennen zu können. Schließlich ließ Kit sich nach der Zustimmung seines Meisters darauf ein, eine Verbindung mit der Pflanze einzugehen.

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    Mithilfe der mystischen Pflanze gelang es Kit seine Blockade wieder zu überwinden. Jetzt konnte er die Macht wieder spüren und sie sich zu Nutze machen. Doch plötzlich versuchte der kleine Droide B4DY die Flamme zu zerstören, in dem er versuchte sie in Brandt zu setzen. Nur das schnelle Eingreifen von der Jedi-Ritterin Tulkuli Vida, die ebenfalls Interesse daran hatte die Pflanze zu erforschen, verhinderte schlimmeres. Nun schien sich auch das letzte fehlende Stück des Puzzles eingefügt zu haben. Caraon war ihnen nicht nur einen Schritt voraus. Es waren mehrere. Und jetzt wussten Daeron und Kit auch warum. Nicht nur der verräterische Lieutenant, sondern auch dieser kleine unscheinbare Droide war ein Spion gewesen. Doch nun hatte sich das Blatt endlich gewendet.


    Rückkehr nach Tai-Sho


    Durch B4DY erfuhren Daeron und Kit, dass die Caraonisten ihren wahren geheimen Stützpunkt auf dem Planeten Tai-Sho hatten. Dort sollte schon bald eine Zusammenkunft stattfinden, um einen verheerenden Schlag gegen die Jedi auf Coruscant führen zu können. Die Zeit wurde knapp und da Daeron und Kit dieser Aufgabe nicht allein gewachsen zu sein schienen, wurden sie von Tulkuli und ihrem neuen Padawan Arkoth unterstützt.
    Nach ihrer Ankunft auf dem abgelegenen Dschungel-Planeten entdeckten die Jedi voller Entsetzen, dass Caraon es geschafft hatte eine uralte Waffe aus dem dortigen Tempel zu bergen und dabei war diese auch einsatzbereit zu machen. Allen war klar, dass sie diese Waffe um jeden Preis zerstören mussten. Auch wenn das bedeutete, dass Caraon möglicherweise entkommen konnte.

    Durch Hilfe von B4DY, den sie nun umprogrammiert hatten, gelang es ihnen sich in das Computernetzwerk der Basis einzuwählen. Die Energie dieser Waffe wurde von zwei Kernen gespeist, die ausgeschaltet werden mussten. Also trennten sich Daeron und Tulkuli und begaben sich mit ihren jeweiligen Padawanen zu den einzelnen Kernen, um diese so schnell wie möglich zu zerstören. Es dauerte nicht lang bis das Eindringen der Jedi in der Basis bemerkt und der Alarm ausgelöst wurde. Daeron und Kit wurden von einander getrennt. Während Daeron die anrückenden Caraonisten in Schach hielt, bahnte Kit sich weiter seinen Weg auf das Dach des alten Turmes, auf dem sich der Energiekern befand. Doch zu seiner Überraschung war er nicht allein. Caraon erwartete ihn bereits.

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    Mit dem Lichtschwert seines gefallenen Meisters Faren, stellte Kit sich Caraon entgegen. Dieser begann den Padawan zu provozieren, alser Kit nun offenbarte, dass er den Padawan mit dessen eigenem Lichtschwert niederstrecken würde. Es entbrannte ein heftiger Kampf zwischen Kit und Caraon. Kit war von seinem Gegner deutlich überrascht, denn dieser bewies das er mit einem Lichtschwert umzugehen wusste. Insgesamt war Caraon ein ernst zu nehmender Gegner, der Kit in Bedrängnis brachte. Der Padawan erkannte rasch, dass er Caraon nicht mehr viel länger stand halten konnte, also zerstörte er den ersten Energiekern. Rasend vor Wut überwältigte Caraon den jungen Jedi schließlich, als er ihm das Lichtschwert aus der Hand schlug und ihn zu Boden warf. Doch kurz als er Kit den finalen Stoß zu geben versuchte, explodierte schließlich auch der zweite Kern. Arkoth und Tulkuli hatten es geschafft. Die Explosion lenkte Caraon für einen kurzen Moment ab. Kit besann sich seiner Furcht und rief das Lichtschwert seines alten Meisters mithilfe der Macht zu sich, ehe er Caraon damit durchbohrte. Schmerzerfüllt schrie der maskierte auf und Kit´s eigenes Lichtschwert purzelte aus Caraons Händen. Nun konnte Kit es eindeutig spüren, als Caraons Zorn sich zum ersten Mal in seiner ungezügelten Form äußerte und er sich der Macht öffnete. Er war kein Sith, das spürte Kit, doch nun umarmte Caraon die dunkle Seite. Mit einem heftigen Machtstoß versuchte er Kit vom Dach zu stoßen. Doch plötzlich tauchte Daeron auf und unterstützte seinen Padawan. Gemeinsam entfesselten Meister und Padawan eine kraftvolle Machtwelle, die Caraon vom Dach fegte und in seinen Tod stürzen ließ.


    Das Lebensfest

    Die Nachricht von Caraons Tod und die Tatsache, dass der Anführer der Caraonisten selbst ein Machtnutzer gewesen war, ließen die Zahl der Anhänger dieser radikalen Gruppe rasch sinken, bis sie sich gänzlich auflöste und somit eine entgültige Niederlage erlitt.

    Die folgenden Monate verbrachte Kit auf Coruscant und Tython, wo er zusammen mit Leandra und Arkoth trainierte und seine Ausbildung fortsetzte. Zum Ende des Jahres stimmten die Jedi zu dem Senator Calyn Janos beim ausrichten einer gemmeinnützigen Feierlichkeit zu helfen. Eine Spendengala die ganz im Sinne des Lebensfestes den Notleidenden im Zeitalter des Krieges helfen sollte.

    Der Gedanke das viele Leute Credits zusammentrugen um Anderen damit zu helfen gefiel Kit sehr. Doch der junge Padawan war nicht so naiv wie manch einer vielleicht glaubte und verstand natürlich den plotischen Nutzen dahinter, von dem so manch Anwesender profitieren konnte.
    Und trotzdem war Kit dankbar, dass er das Jahr 28 NVC auf eine friedliche Art und Weise beenden konnte.

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    Tepasi Aftermath

    Das Jahr 29 NVC begann mit einer Überraschung, die Kit vor eine neue Herausforderung stellte. Der junge Jedi-Padawan wurde rasch von seiner Vergangenheit eingeholt, denn der junge Thronerbe Kerlos Tagge war nun genesen und bereit nach Hause zurück zu kehren. Nachdem der Prinz sich von seinen Verletzungen endlich wieder erholt hatte, trat er vor den Senat um für Unterstützung dafür zu bitten, den Anspruch auf seinen Thron geltend zu machen und somit den nun vorherrschenden Minister Laurent Dalen zum abdanken zu zwingen. Laurents Herrschaft hatte nach dem Angriff der Sith die Bevölkerung noch mehr gespalten und Tepasi versank nun in einem Bürgerkrieg. Kerlos Tagge bat die Jedi um Hilfe und so kehrte Kit das erste Mal mit seinem neuen Meister dorthin zurück, wo er großen Verlust erlitten hatte. Anders als Laurent Dalen wollte Kerlos Tagge eine friedliche Lösung für den anhaltenden Konflikt finden. Und so geschah es, dass der Minister sich in seiner Macht bedroht sah und dem Prinzen vorwarf mit den Rebellen im Bunde zu sein, die sich gegen Dalens Regierung auflehnten. Mithilfe der Reporterin Awaly versuchten sie die Missstände aufzudecken und Beweise über Kriegsverbrechen zu sammeln, die Laurent am eigenen Volk begangen hatte, um sich seine Macht zu sichern. Awaly hatte bereits in der Vergangenheit mit ihren Berichterstattungen für einen Aufschrei in der Republik gesorgt, als sie über den Notstand auf Tepasi berichtet hatte. Doch neue Beweise für Dalens Verbrechen waren schwer zu finden. Während sich die Jedi gemeinsam mit dem Prinzen im Palast der Königsfamilie verschanzte um sich zu beraten, überschlugen sich die Ereignisse. Ein Kontaktmann behauptete Beweise dafür zu haben, dass Dalen Laurent einen Befehl gegeben hatte, Waffen gegen die eigene Bevölkerung zu richten, nur um eine Rebellenzelle auszulöschen. Der Kontaktmann entpuppte sich als Captain Kleeve, ein Mitglied und Befehlshaber der militärischen Streitkräfte von Dalens Truppen. Also machten sich Kit, Daeron und Awaly auf den Weg in ein kleines Dorf namens Madaro, um Kleeve in einer einheimischen Cantina zu treffen.

    Doch die Jedi mussten rasch feststellen, dass dies nur eine Falle war. Die Cantina war gefüllt mit einer Einheit von Kleeve´s besten Männern.


    Es entbrannte ein kurzer, aber heftiger Kampf in dem sich auch die Reporterin Awaly behaupten musste und Kit sogar aus einer brenzlichen Lage half, als sie einem der Soldaten eine Glasflasche an den Kopf warf, der gerade das Feuer hinterrücks auf die beiden Jedi eröffnen wollte. Doch die Erleichterung über diesen Sieg war nur von kurzer Dauer. Denn während ihrer Abwesenheit hatte der Minister einen Angriff auf den Palast der Königsfamilie befohlen. Die Königstreuen hatten der großen Streitmacht Dalens nichts entgegen zu setzen und wurden in alle Winde zerstreut. Kerlos Tagge war verschwunden und die Jedi wurden zu Staatsfeinden erklärt. Über das Schicksal des Prinzen im Unklaren, saßen Meister, Padawan und Reporterin nun auf einem Planeten fest, der sie verhaften und wegen Hochverrat hinrichten wollte.

    Die kleine Gruppe suchte Zuflucht in dem kleinen Dörfchen Aluri, dass sich unter der Kontrolle der Rebellen befand. Dort trafen sie auf Jedi-Ritter Corren Brewster und seine Padawan-Schülerin Leandra Bryant. Die beiden Jedi hatten den Aufruhr genutzt, um fernab von den Augen der Öffentlichkeit ihre ganz eigene Mission zu bewältigen. Der Strategische Informationsdienst der Republik hatte mithilfe von Meister Brewster und seiner Padawan in Erfahrung gebracht, dass sich während der Invasion von Lord Tairs, eine Zelle des Sith-Geheimdienstes unter der Führung des Sithlords Asamodi auf Tepasi eingenistet hatte. Während die Gruppe nun ihre Stärke sammelte, begannen sie mit der Planung zur Vernichtung des Horchpostens der Sith.


    In den nächsten Wochen der Vorbereitung geschah es, dass Kit und Leandra viel Zeit miteinander verbrachten, während sie die alltäglichen Dinge erledigten die notwendig waren um im Unterschlupf leben zu können. Kit spürte seine tiefer werdende Zuneigung zu ihr und beschloss Leandra damit zu konforntieren. Der junge Padawan hatte sich seine Worte sorgfältig zurecht gelegt, um ihr zu versichern das er seine Gefühle kontrollieren und ihre Ausbildung nicht in Gefahr bringen würde. Umso überraschter war Kit als Leandra sein Geständnis erwiderte. Verlegen und doch erfreut, wusste Kit trotzdem nicht so recht mit dieser Situation umzugehen. Sie hatten eine gefährlche Mission vor sich, die mit ihrer aller Tod enden konnte. In dem Bewusstsein, dass dies vielleicht der letzte Abend war an dem sie sich je wieder gegenüberstehen würden, gab Kit dem Drang seinen Gefühlen nachzugeben nach. Die beiden Padawane gestanden einander ihre Gefühle, doch einigten sich darauf es bis auf weiteres Geheim zu halten. Denn zuerst mussten die Sith entgültig von Tepasi vertrieben werden.


    Die Mission bestand aus zwei Teilen, die an sich sehr einfach klangen: Die Kommunikation des Feindes stören und die Daten sichern, bevor sie gelöscht werden können. Anschließend eine Nachricht an die Streitkräfte schicken, um den Horchposten komplett auszuschalten. Doch das war alles Andere als einfach. Denn Kit war allein dafür zuständig die Kommunikation zu stören, während die Anderen ins Datenzentrum gingen. Alle Jedi konnten die Präsenz der dunklen Seite dort stören. Umso mehr nagte die Sorge um Leandra an Kit. In dem Wissen, dass zwei erfahrene Jedi-Ritter und eine trickreiche Reporterin sie begleiteten, gelang es Kit sich auf seine Mission zu konzentrieren.


    Es gelang ihm sich unbemerkt an den äußeren Wachposten vorbei und bis in das Kommunikationszentrum zu schleichen. Doch das Glück des Padawans hielt nicht lang an, denn plötzlich plerrte der Alarm los. Irgend etwas musste schief gegangen sein, doch ihm blieb keine Zeit für Grübeleien. Jetzt sah Kit sich gezwungen schnell und entschlossen gegen die Soldaten des Sith-Imperiums zu kämpfen, um deren Kommunikation zu unterbrechen.


    Im Chaos des Gefechts gelang es Kit die feindlichen Truppen zu überwältigen und die Kommunikation des Horchpostens zu unterbrechen. Kurz darauf traf die Verstärkung der Republik ein und zwang die verbliebenen Imperialen dazu sich entweder zu ergeben, oder zu fliehen. Kurz darauf traf Kit wieder auf den Rest der Gruppe. Und obwohl alle wohlauf zu sein schien, blickte Kit nur in verstörte Gesichter. Denn nun hatten sie sich einen mächtigen Sithlord zum Feind gemacht, der ihnen Rache geschworen hatte. Die Mission war ein Erfolg und das Sith-Imperium endgültig von Tepasi vertrieben. Und trotzdem konnte Kit keine Genugtuung empfinden einen Planeten zu verlassen der weiter im Bürgerkrieg versank und dessen Thronfolger sie nicht hatten beschützen können.


    Geheimnisse auf Coruscant

    Zurück in der Vertretung verbrachte Kit viel Zeit mit Meditation und mit Leandra. Ideralerweise kombinierten die jungen Jedi beides gleichermaßen, um so einen guten Vorwand zu haben sich ungestört treffen zu können und um ihre Gefühle füreinander weiter zu erforschen.


    Die Wochen vergingen in denen Leandra und Kit sich heimlich trafen und unter anderem darüber philosophierten wie es wohl wäre ein normales Leben zu führen und über die Angst, dass ihr Geheimnis ans Licht kommen könnte. Denn Padawan-Schülern war eine enge Bindung nicht erlaubt, da die Gefahr als zu Groß erachtet wurde, die jungen Schüler könnten von ihren Gefühlen füreinander und von Verlustängsten eingenommen werden. Kit war sich sicher seine Gefühle unter Kontrolle halten zu können, wenn es denn erforderlich war und es für ihn somit keinen Grund gab, diese Beziehung nicht weiter einzugehen. Ironischerweise wurde der junge Jedi mit der Wahrheit konfrontiert, als er selbst in einen Trainingskampf eingriff, den Leandra gegen einen anderen Padawan führte. Der Rattataki gab sich in der Hitze des Gefechts seinen aggressiven Neigungen hin. Leandra wurde überrascht und brutal zu Boden geschlagen. Wütend ob dieses Anblicks ging Kit dazwischen, um den Kampf zu beenden. Doch das Handeln von Daerons Padawan war nicht unbemerkt geblieben. Es war Corren Brewster selbst, der gerade den Raum betreten und alles mitangesehen hatten. Misstrauisch begann der grüne Jedi dieser Sache weiter nachzugehen und schließlich gelang es dem Ermittler das Geheimnis zu lüften und die Padawane zu konfrontieren.

    Was folgte waren lange Gespräche, die Frustrierend und niederschmetternd waren. Da sowohl Kit als auch Leandra das Vertrauen ihrer Meister ausgenutzt hatten, drohte ihnen beiden von ihren Meister verstoßen zu werden. Oder schlimmer noch: Der Ausschluss aus dem Orden. Doch die beiden Jedi-Ritter waren sich einig, diese Sache nur unter ihnen zu klären. Kit war sich seiner Sache sicher den Weg der Jedi weiter beschreiten zu wollen, doch sein Meister Daeron benötigte einen neuen Beweis. Und so wurde er nach Tython geschickt, um dem Erkundungskorp zu dienen und bei dem Wiederaufbau des Forschungslagers vor Kaleth zu helfen. Ohne Meister und ohne Lichtschwert.


    Abgeschiedenheit auf Tython

    Auf Tython angekommen verbrachte Kit die nächsten Wochen damit die einfachsten Aufgaben im Lager des Erkundungskorps zu verrichten. Ein angehender Jedi-Hüter und letzte Verteidigungslinie gegen die Sith, tat nun nichts weiter als das reinigen von Energiezellen, Sortieren von Expeditionsberichten aus Kaleth, oder Botengängen zurück zum Tempel. Die Tatsache wieder auf Ethan Kintori zu treffen, war dem Padawan nur ein geringer Trost. Seitdem Ethan seinen Meister durch die Caraonisten auf Coruscant verloren hatte, lehnte er es ab den Pfad zum Jedi-Ritter zu beschreiten. Stattdessen hatte sich Ethan nun zum Technikexperten des Lagers gemausert und verbrachte den ganzen Tag damit, sich um die Belangen des Erkundungskorps zu kümmern. Egal ob es sich um die Programmierung von Droiden, oder die Wartung von Sensorrelais handelte. In Kit wuchs derweil die Angst genau so zu enden, da er sich hier so sehr fehl am Platz fühlte. Dies wurde noch verstärkt, da der alte Twilek Jedi-Meister Miranu Vorax, kein freundliches Wort für den Padawan übrig hatte. Wenn Kit nicht gerade mit seinen Aufgaben beschäftigt war, versuchte er zu trainieren, oder zu meditieren. Doch seine Frustration und Zweifel, schienen seiner Verbindung zur Macht im Weg zu stehen.


    Es war die Jedi-Ritterin Orinea die es Kit klar machte, dass jeder Beitrag in diesem Lager, seine Berechtigung hatte. Egal wie unbedeutend er zu sein schien. Und auch wenn Kit sich von seinem Meister abgeschrieben fühlte, so entschied er sich dennoch dafür sein Pflichtbewusstsein von neuem erwachen zu lassen. Es dauerte nicht lang, bis der junge Jedi-Padawan seine Verbindung zur Macht wieder klarer spüren konnte, nachdem er seine Lage akzeptiert hatte. So wurde er gleich in das nächste Abenteuer geworfen, als er Ethan Kintori dabei half einen der Sensor-Relais im Nord-Osten des Lagers zu warten. Die beiden stellten fest, dass sich irgend etwas an dem Gerät zu schaffen gemacht hatte. Kit und Ethan entdeckten eine den Kadaver einer Uxibestie unweit des Sensors. Das Tier hatte ein rasches Ende durch gewaltige Klauen und messerscharfe Zähne gefunden, so viel stand fest.


    Plötzlich offenbarte sich eine bedrohliche Präsenz und die beiden jungen Männer fanden schneller heraus als ihnen lieb war, wer die Uxibestie erlegt hatte. Der Jurgoran kehrte zu seinem Buffet zurück um sich noch einmal daran zu laben. Dummerweise hatte er die Fährte von Ethan und Kit rasch aufgenommen und nun waren die beiden Jedi seine neue Beute.


    In gewohnter Manier griff Kit nach seinem Lichtschwert, um sich der Kreatur zu stellen. Doch das Schwert hatte Daeron an sich genommen, welches Kit nun gerade in diesem Moment schmerzlich vermisste. Während Kit nun vollends damit beschäftigt war nicht gefressen zu werden, eilte Ethan zurück zum Lager um Hilfe zu holen. Es war Orinea, die glücklicherweise rechtzeitig erschien. Gemeinsam gelang es den beiden Jedi die Bestie in die Flucht zu schlagen. Nach diesem Vorfall entschloss sich Meister Vorax gegen Kits Vorschlag der Bestie nachzustellen und sie zu erlegen und stattdessen dafür, eine offizielle Warnung für dieses Gebiet auszusprechen. Denn schließlich waren die Jedi in diesem Fall die Eindringlinge und nicht die Kreatur. Weitere Wochen vergingen in denen Kit mittlerweile gänzlich im Alltag des Lagers vor Kaleth versunken war, bis er eines Tages auf Daeron traf, der plötzlich aufgetaucht war. Auch wenn es länger dauerte, bis Meister und Schüler wieder ins Gespräch miteinander kamen, hatte Daeron den Entschluss gefasst, Kits Ausbildung weiterhin fortzuführen und zu beenden. Unter der Voraussetzung, dass Kit niemals wieder sein Vertrauen missbrauchte. Der Padawan legte ein feierliches Gelöbnis ab und so wurden Meister und Padawan wieder vereint.


    Dunkle Visionen

    Jetzt da Kit sich wieder seinen alten Platz an der Seite seines Meisters zurückverdient hatte, gingen Meister und Padawan im Auftrag des Erkundungskorps nach Kaleth. Denn Daeron war nicht nur wegen Kit nach Tython gekommen, sondern weil er sich dazu entschieden hatte dem Erkundungskorp beizutreten. Und das bedeutete, dass Kit nun ebenfalls ein Mitglied dieser Truppe war. Ihr erster Auftrag führte sie nach Kaleth.


    Die beiden entdeckten den Eingang in ein altes Gewölbe, was tief unter der Erde verborgen lag. Es stellte sich schon bald als eine große Herausforderung heraus aus diesem Irrgarten zu entkommen, der voll von gefährlichen Droiden und Fallen war. Und doch schien die Macht sie einen ganz bestimmten Pfad entlang zu leiten, der sie bald wieder zurück ans Tageslicht führte. Den Tunneln entkommen, stießen Daeron und Kit auf einen Stein, der eine starke Präsenz in der Macht ausstrahlte. Während Kit das Artefakt verwundert begutachtete, wusste Daeron schon bald was sie gefunden hatten. Der sehende Stein von Kaleth, war ein mächtiges Artefakt, um das sich so einige Legenden rankten. Viele die danach suchten fanden es nicht. Es war fast so als würde der Stein selbst entscheiden von wem er gefunden werden will. Und dieses mal hatte er sich dafür entschieden von Daeron und Kit gefunden zu werden. Meister und Padawan entschlossen sich zu meditieren. Kit tauchte in einen Traum ein in dem er Daerons Stimme vernahm, die ihn vor etwas warnte. Dann sah er seinen Meister vor sich. Er hatte sich vor ihn gestellt. Viel mehr noch, er stand ihm im Weg und hob warnend die Hände. Und plötzlich fand der junge Jedi-Ritter den Tod durch eine rot glühende Klinge, geführt von jenen Händen die ihm während seines Traumes gehört und all sein Handeln bestimmt hatten. Der Schrecken ließ den jungen Padawan aufwachen. Doch im Gegensatz zu Kit hatte Daeron nichts gesehen. Daeron beschwor Kit Niemandem ein Wort davon zu erzählen, bis sie mehr Klarheit hatten. Und so beendeten sie ihre Expedition in der alten Stadt und kehrten schließlich nach Coruscant zurück, da auf Daeron eine neue Aufgabe wartete.


    Getäuscht und Betrogen
    Skye Marsadi war eine Jedi-Ritterin und die ehemalige Meisterin von Daeron Ashar, die einst Daerons Ausbildung beendet hatte. Und nun war sie in einen Komplott mit einem mächtigen Handelsmagistrat verstrickt worden, welches damit drohte eine seperatistische Armee ins Leben zu rufen und die Republik somit in einen verheerenden inneren Konflikt zu ziehen, die sie sich nicht leisten konnte. Doch zu seiner Enttäuschung durfte Kit seinen Meister nicht begleiten. Er bekam viel mehr die Aufgabe sich mit den Folgen seines vergangenen Handelns noch einmal auseinanderzusetzen und seine Fehler richtig zu stellen. Denn vor seiner Abreise nach Tython hatte Kit sich nicht nur mit seinem Meister Daeron, sondern auch mit Jedi-Ritter Corren Brewster gestritten, um sich gegen dessen scharfe Kritik zu rechtfertigen. Mehrere Tage vergingen in denen Kit sich auf seine Aufgabe vorbereitete. Bei genauerer Betrachtung wäre ihm jetzt sogar ein Faustkampf gegen einen Jurgoran lieber gewesen, als sich dem harschen Gemüt des Corellianers stellen zu müssen.

    Das Gespräch mit dem Jedi-Ritter war ausgiebig und Kit sah sich erneut mit der Kritik konfrontiert, die Corren ihm bezüglich Kits Verhalten in der Vergangenheit äußerte. Dieses mal gelang es dem jungen Padawan diese Worte anzuhören, ohne sich von seiner Frustration und von seinem Scham überwältigen zu lassen. Die Entschuldigung des Padawans wurde schließlich akzeptiert, doch das Vertrauen des Corellianers hatte Kit wohl für immer verspielt. Eine Tatsache, die dem Padawan in diesem Moment nebensächlich erschien, weil er damit gerechnet hatte. Auch Leandra befand sich zu diesem Zeitpunkt noch auf Coruscant, doch die beiden begegneten einander nur noch distanziert. Diese Distanz fühlte sich furchtbar an, denn in dem jungen Padawan wohnten noch immer die Gefühle für die Corellianerin, denen er sich einst hingegeben hatte. Sie nun gehen zu lassen war eine Aufgabe die Kit auch nach Leandras Abreise nach Corellia noch lange beschäftigte. Glücklicherweise blieb nicht viel Zeit zum Nachdenken, denn schon bald wurde er wieder von seinem Meister gebraucht. Denn während Kit sich mit den Fehlern seiner Vergangenheit beschäftigt hatte, waren sein Meister und Skye Marsadi einem gewaltigen Komplott auf die Spur gekommen, die Regierung der Republik umzustürzen. Womit Daeron und Skye nicht gerechnet hatten war, das der Drahtzieher hinter diesem Komplott nun plötzlich die beiden Jedi als Mitverschwörer hinstellten, nachdem es ihnen gelungen war die Wahrheit hinter all dem ans Tageslicht zu bringen. Talmont Valorum war einst ein Jedi-Meister und langjähriger Freund des ehrenwerten Jedi-Meisters Bornal Nyssla, dem Oberhaupt der aufstrebenden Vertretung auf Coruscant. Talmont hatte versucht mithilfe des Handelsmagistrates einen Anschlag auf den Senat und die Kanzlerin vorzubereiten, um dann selbst "notgedrungen" den Vorsitz zu übernehmen. Zahlreiche Jahre des Krieges gegen die Sith und zuletzt gegen das ewige Imperium, hatten Talmont zu der Einsicht kommen lassen, dass es eine stärkere Republik brauchte, um seine Feinde zu vernichten. Um sicher zu gehen, dass diese Nachricht nicht verloren ging, wies Daeron seinen Padawan an unverzüglich Meister Nyssla aufzusuchen und nicht bei Skye´s und seiner Verhaftung einzugreifen. Widerwillig kam Kit der dringlichen Anweisung nach und suchte den weisen Kel'dor Jedi-Meister auf. Kit platzte mitten in ein Gespräch zwischen Nyssla und Narrab. Schockiert über diese Nachrichten, machten sich die beiden Jedi-Meister zum Senat auf, um Talmont zu konfrontieren. Jetzt da Kit den Befehl seines Meisters ausgeführt hatte, begab er sich auf eine ganz eigene Mission. Daeron hatte ihm verboten die beiden Jedi vor der Verhaftung zu retten, doch er hatte kein Wort davon gesagt, dass er sie nicht wieder aus dem Gefängnis der Coruscant Sicherheitskräfte befreien sollte. Mit einer guten Verkleidung, viel Geschick und mithilfe der Macht, gelang es dem Padawan die beiden Jedi-Ritter zu befreien. Gemeinsam eilten sie nun ebenfalls zum Senat, während Skye sich auf den Weg machte die Versammlung des hohen Gremiums zu warnen, begaben sich Meister und Padawan auf Narrabs und Nyssla´s Spuren.


    Bei ihrer Ankunft im Büro des Senats, bat sich den beiden ein dramatisches Schauspiel. Narrab lieferte sich ein Duell auf Leben und Tod mit dem abtrünnigen Jedi-Meister. Unweit des Geschehens entdeckten Daeron und Kit die Leiche des Kel'dors, der von Talmont bereits im Kampf niedergestreckt worden war. Beherzt stürtzten sich Kit und Daeron ebenfalls ins Gefecht, doch als Meister von Form II konnte sich Talmont mehr als nur angemessen gegen die drei Jedi behaupten. Es entbrannte ein heftiger Kampf, bei dem Kit schnell an seine Grenzen geriet. Sein Talent und seine schnellen Reflexe, retteten Kit vor so einigen todbringenden Angriffen Talmonts. Doch das Geschick und die Erfahrung dieses Widersachers, drohten Kit gänzlich zu bezwingen. Für einen kurzen Moment gelang es Talmont den jungen Padawan von Narrab und Daeron zu trennen, um Kit mit einem schnellen und effizienten Hieb ein Ende zu bereiten. Doch es war Narrabs energischer Angriff, der den abtrünnigen Jedi schließlich im letzten Moment niederstreckte. Die Gefahr war gebannt, doch Talmonts Angriff hatte nicht nur fleischliche Narben hinterlassen. Die Öffentlichkeit wurde über die genauen Umstände im Dunkeln gelassen. Der Verrat eines ehemaligen angesehenen Mitglieds des Ordens der Jedi, hätte das Vertrauen der Republik in die Jedi zu stark erschüttert und den Sieg im Krieg gegen die Sith wahrscheinlich maßgeblich gefährdet. Kit selbst konnte diese Geheimniskrämerei verstehen, auch wenn er sich das nur widerwillig eingestand. Denn er selbst war zutiefst von Talmonts Verrat erschüttert.


    Der kranke Meister

    Kit und Daeron verbrachten in den kommenden Wochen viel Zeit miteinander. Meister und Padawan meditierten, philosophierten und interpretierten viel, über das was in letzter Zeit geschehen war. Nicht nur über Talmont Valorums Verrat und was ihn wohl dazu getrieben hatte, sondern auch darüber was der sehende Stein Kit in Kaleth gezeigt hatte. Je mehr die beiden darüber sprachen, desto mehr Fragen taten sich auf, anstatt von Antworten. Ein Umstand der Kit zur Verzweiflung trieb und Daeron nur noch mehr ins Grübeln brachte. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse erneut, als Daeron eines Tages während ihrer Gespräche plötzlich zusammenbrach. Kit sah sich nun überraschend wieder mit seinem alten Trauma konfrontiert, er würde es nicht noch einmal mit ansehen können, wie der Jedi der ihn ausbildete starb. So schnell er nur konnte, sorgte er dafür, dass man Daeron auf die Krankenstation brachte. Die Bewusstlosigkeit des jungen Jedi-Ritters war nicht von langer Dauer und Daeron erwachte und fühlte sich unverändert. Weder die Medi-Droiden, noch die Heiler konnten sich einen Reim darauf machen. Auch Daeron selbst schien diesen Vorfall mehr und mehr unter den Tisch kehren zu wollen, nachdem er die Krankenstation wieder verlassen hatte. Kit´s Fragen wurden ruhig, aber bestimmt abgeschmettert mit dem Verweis, dass er sich lieber auf seine Ausbildung konzentrieren sollte. Denn Daeron offenbarte, dass es eine neue Mission zu bestreiten gab. Doch dieses mal würde Kit allein gehen. Normalerweise hätte diese Nachricht Kit in euphorische Stimmung versetzt. Nun hatte er endlich das wonach er sich so lang gesehnt hatte: Eine Mission nur für ihn allein. Doch den Umständen geschuldet, fühlte Kit keine Genugtuung. Denn er wurde das ungute Gefühl nicht los, dass sein Meister ihn abzulenken versuchte. Trotzdem nahm Kit die neue Aufgabe dankbar an. Er würde nun bald nach M'haeli aufbrechen.


    Ein Dorf in Not

    Kit wurde in ein kleines Dorf der H'drachi gerufen. Der Älteste erklärte dem jungen Padawan kurz darauf die Geschehnisse. Das Dorf war ein Ort sowohl für Einheimische, als auch für Fremde. Der Handel begann zu florieren, doch seit geraumer Zeit wurden des Nachts immer wieder Dorfbewohner entführt. Auch Atuja, die Frau eines Dorfbewohners der als Daisos bekannt war, gehörte zu den Entführten. Seitdem hatte Niemand etwas gesehen oder gehört. Keiner der Entführten kehrte je zurück. Die nächsten Tage verbrachte Kit damit Nachforschungen anzustellen. Der Padawan legte sich nachts auf die Lauer, um die Entführer auf frischer Tat zu ertappen, doch diese schienen den jungen Jedi genau zu beobachten und hielten die Füße still. Da sie nur im Schutze der Nacht auftauchten, beschloss Kit schließlich sich am Tag auf eine Erkundung zu begeben. Die Macht führte ihn tatsächlich zu einem kleinen Außenposten mitten im Wald. Kit gelang es die beiden Wachen auszuschalten und einen der beiden Männer zu befragen. Dieser offenbarte ihm, dass sie die entführten Dorfbewohner brauchten um die Eier des Kåhlyt zu ernten. Der Kåhlyt war eine machtsensitive Kreatur, die in den Schatten lebte und von den H'drachi als Gottheit verehrt wurde. Die Eier waren wertvolles Gut, dessen Ernte nicht ungefährlich war. Also benutzten die Entführer dazu die Dorfbewohner dazu, die dabei nach und nach ihr Leben ließen. Diese Entführer nannten sich die Biomantiker, ein aufstrebendes Syndikat das sich mit experiementellen biologischen Kampfstoffen und Stimulanzien einen Platz auf dem kriminellen Markt erkämpfte. Nachdem Kit den jungen Söldner davon überzeugen konnte, dass seine Bezahlung nicht hoch genug war um sich mit einem Jedi anzulegen, verriet dieser ihm die Koordinaten zum Standort des Hauptlagers. Von nun an verlor der junge Padawan keine Zeit. Mithilfe seines Talon-Sternenjägers und dem Droiden mit dem er gekommen war, begab sich Kit zum Lager der Biomantiker. Es entbrannte ein kurzer und heftiger Kampf. Dabei nutzte Kit die Hilfe des Droiden, der den Jäger steuerte und ihm somit aus der Luft Unterstützung gab, während er selbst sich seinen Weg zu Fuß durch das Lager kämpfte. Nachdem die Biomantiker vertrieben worden waren, entdeckte Kit nun endlich auch die Gefangenen. Zu seinem großen Bedauern waren alle tot, bis auf Eine. Atuja, Daisos Frau, war noch am Leben. Sie war verletzt, doch sie lebte. Zurück im Dorf war Kit erleichtert, als die Dorfbewohner ihm mitteilten, dass Atuja sich bald wieder erholen würde. Auch wenn er die Anderen H'drachi nicht hatte retten können, waren die Dorfbewohner ihm sehr dankbar für die Rettung von Daisos Frau und die Vertreibung der Biomantiker. Jetzt da die Jedi involviert waren, würden sie sicher nicht so schnell zurückkehren. Zum Abschied schenkte der Älteste dem erschöpften Kit noch einen kleinen Kristall. Die H'drachi nannten diesen Edelstein "Dragite".


    Nur eine weitere Eiswüste

    Zurück auf Coruscant berichtete Kit seinem Meister ausführlich von den Geschehnissen auf M'haeli. Es brauchte nicht viel um zu erkennen, dass Daeron noch immer nicht bereit war mehr über seinen Zusammenbruch zu berichten. Stattdessen berichtete er Kit darüber, dass Meister Gorriv einen Entschluss gefasst hatte. Nach Meister Nysslas Tod benötigte es Jemand neuen, der die Leitung der Jedi-Vertretung übernahm. Eine Aufgabe die Narrab nicht allein auf sich nehmen wollte. Und so würde ein Rat ins Leben gerufen werden. Ein Rat der in Zukunft einer neuen Enklave der Jedi hier auf Coruscant vorstehen würde. Aufgrund der letzten Ereignisse und Meister Nyssla´s Opfer, hatte der Senat seine Zustimmung zur Bewilligung von Mitteln gegeben, um den Jedi mehr Raum für die Ausbildung neuer Anwärter zu geben. Die Rückkehr der Jedi nach Coruscant sollte ein eindeutiges Zeichen gegen den einstigen Angriff der Sith auf Coruscant setzen. So aufregend diese Neuigkeiten auch zu sein schienen, so gab Daeron ihm nicht wirklich die Gelegenheit diese zu verarbeiten. Denn der Jedi-Ritter schickte Kit auf eine neue Mission. Nun hatte er wirklich das Gefühl, dass Daeron ihn abschob um ungestört dem nachgehen zu können, was er vor ihm zu verbergen versuchte.

    Seine nächste Reise führte Kit in einem Blockadebrecher der Defenderklasse mit einer kleinen Mannschaft nach Polus.


    Die Mission war simpel: Auf diesem Eisklumpen landen, um Orinea und dem Rest der Gruppe des Erkundungskorp dort Nachschub an Nahrung und Ausrüstung zu liefern.

    Was auch immer das Korp hier draußen suchte, Kit wünschte sich nur einmal während einer Mission auf einem schönen Planeten mit paradisischem Klima landen zu können. Orinea erwartete ihn bereits und erklärte dem jungen Padawan, dass sie hier die Grundlage für ein neues Forschungslager errichten wollten. Mit allem was er bereits von Tython kannte, nur etwas größer. Einschließlich dieser Sensorrelais die ihm dank des Jurgorans in schlechter Erinnerung geblieben waren. Die Nacht brach schnell herein und um nicht zu erfrieren mussten sie Schutz im Lager suchen. Keiner der Lagerbewohner sollte einen ruhigen Schlaf haben, da gerade in dieser Nacht ein hefitger Schneesturm zu toben begann. Er beschädigte die kleineren Schiffe des Erkundungskorps schwer und begrub sogar den Defender-Blockadebrecher. Auch wenn das Schiff noch intakt war, würde es lange dauern es wieder vom Schnee zu befreien. Während die eine Gruppe sich an die Ausgrabung machte, begannen Kit und Orinea die Relais weiter aufzubauen. Bis Orinea etwas entdeckte. Jemand hatte sich an einem der Sensoren zu schaffen gemacht. Und Spuren führten hinaus in die Eiswüste.


    Seufzend machten die beiden Jedi sich auf den Weg der Spur des Diebes zu folgen. Sie endete bei einer großen Eisfläche, die wohl eine Art Gewässer darstellte, welches irgendwo in ein großes Meer mündete. Auf der anderen Seite des Ufers, ganz am Horizont, konnte man die Bauten einer Siedlung erkennen. Wenn der Dieb sich irgendwo befand, dann sicher dort. Das Eis war dick genug um es zu überqueren, also machten Kit und Orinea sich auf den rutschigen Weg. Sie gingen ein paar Meter, bis Kit etwas gesehen zu haben glaubte. Eine Art großer Schatten der sich unter der Eisfläche bewegt hatte und dann plötzlich wieder verschwunden war.

    Der Schatten kehrte zurück und entpuppte sich plötzlich als rieisiger Eiswurm, der durch das Eis brach und nun Kit und Orinea zu verschlingen versuchte. Jetzt lief ihnen die Zeit davon. Denn laufen konnten sie nicht mehr, denn die glatte Fläche war nun in verschiedene Eisschollen zerbrochen, über die Kit und Orinea nun springen mussten um ans andere Ufer zu kommen. Orinea sprang voraus, doch der Wurm erschien von neuem. Die peitschenartige lange Zunge der Kreatur schnappte nach Orineas Fuß, die gerade zum nächsten Sprung ansetzen wollte. Nun war es Zeit die Macht so einzusetzen, wie Kit es schon so häufig trainiert hatte. Mit ihrer Hilfe machte er einen Sprung, so hoch und schnell, dass es ihm gelang die Zunge des Wurmes mit seinem Lichtschwert zu durchtrennen, kurz bevor sie Orinea erreichte. Das Untier schrie auf und zog sich in die Tiefe des Wassers zurück. Orinea landete auf der anderen Seite des Ufers und war froh darüber, dass beide unversehrt angekommen waren. Zu Kit´s Verdruss schien sie es nicht einmal bemerkt zu haben, dass er ihr gerade das Leben gerettet hatte. Nichts desto trotz hatte er sich für die Begegnung mit dem Jurgoran revangiert. In seinen Augen waren sie quitt. Sie erreichten schließlich das Dorf und nahmen Kontakt zu den Pyn'gani auf. Das erste was den beiden Jedi auffiel war, dass es deutliche Spuren eines Angriffes auf diese Siedlung in jüngster Vergangenheit gegeben hatte. Der Anführer erklärte, dass sie sich zuletzt gegen das Sith-Imperium zur Wehr gesetzt hatten. Scheinbar versuchte das Imperium sich ihre Technologie anzueignen. Die Pyn'gani waren für ihre hoch entwickelten Hitze- und Schildgeneratoren bekannt. Ebenso gehörten sie zu den derzeitigen Spitzenreitern in der Entwicklung von Kryotechnik. Doch weiteren Angriffen würden die Pyn'gani nicht standhalten können, dazu fehlte ihnen einfach die Ausrüstung und die Anzahl. Kit und Orinea erfuhren weiterhin, dass die Bewohner der Siedlung einen Fremdling beim herumschleichen erwischt und eingesperrt hatten. Während Kit sich dazu entschloss den Gefangenen zu verhören, führte Orinea das Gespräch mit dem Anführer der Siedlung fort.

    Der Fremdling war von humanoider Natur, aber sicherlich kein Mensch. Er gab sich als Händler aus, der sogar ein Schiff hier zu haben schien. Natürlich leugnete der Gefangene irgend etwas mit den gestohlenen Teilen von Orineas Sensorrelais zu tun zu haben. Er behauptete ein ehrbarer Händler zu sein, der nur das beste an Ausrüstung und Waffen verkaufte. Kit kehrte zu Orinea und dem Anführer der Siedlung zurück. Sie einigten sich schließlich darauf, dass der Gefangene gehen könne, wenn er der Siedlung seine Ausrüstung überließe. Der Händler ging nur widerwillig auf den Deal ein, aber lieber war er fort als hier in diesem Käfig, wenn die Siedlung wieder angegriffen wurde. Und so begleitete Orinea den Händler zurück zu seinem Schiff, begleitet von zwei Männern der Pyn'gani. Kit half dabei die Verteidigung der Siedlung zu optimieren. Doch es blieb ihnen nicht genug Zeit, denn der Feind stand plötzlich wieder vor den Toren.


    Die Schlacht entbrannte und Kit stellte fest, dass es viel ausmachte, wenn man ein Lichtschwert besaß. Denn die Männer folgten seinen Anweisungen. Schnell bemerkte Kit, dass ihre Gegner sich nicht so verhielten, wie er es sonst von Imperialen gewohnt war. Sie waren viele, aber ihnen fehlte die Präzision und Disziplin von echten ausgebildeten imperialen Soldaten. Ihre imperialen Rüstungen wirkten ausrangiert und veraltet. Sie sahen so aus wie die, die Kit aus den Holoaufzeichnungen von vor beinahe sechzig Jahren, als das Sith-Imperium in die Galaxis zurückgekehrt war. Mittlerweile verwendeten die Imps moderne Sachen. Die Schlacht dauerte nicht lang an, denn eine koordinierte Taktik der Pyn'gani zusammen mit einem Jedi, schlugen den Feind rasch in die Flucht. Zur Erleichterung der Pyn'gani hielten sich die Verluste in den eigenen Reihen begrenzt. Die Siedlung jubelte und der Anführer dankte Kit persönlich für den Beistand gegen die Imperialen, die keine Imperialen waren. Hierbei schien es sich um Söldner oder Piraten zu handeln, denn unter den gefallenen Feinden gab es keine Hinweise, dass diese den Sith dienten. Doch was noch viel merkwürdiger und beunruhigender war, war die Tatsache das Orinea noch immer nicht zurückgekehrt war. Sie meldete sich auch nicht über ihren Kommunikator. Mithilfe zweifer Fährtensucher der Siedlung verfolgte Kit die Spuren der kleinen Gruppe bis zu einem Felsen, der einen natürlichen Unterstand für ein Schiff geboten hatte. Das Schiff war fort und von Orinea und dem Händler fehlten jede Spur. Zurück geblieben waren die Leichen der beiden Pyn'gani, die Orinea und den fremden Händler begleitet hatten. Sie wiesen klaffende Wunden auf, die scheinbar von einem Lichtschwert zugefügt wurden. Frustration und Sorge erfüllten Kit, der nun machtlos zum Lager des Erkundungskorps zurückkehren musste, um dort Kontakt mit Meister Vorax aufzunehmen. Der Jedi-Meister reagierte mit grimmiger Besorgnis bezüglich Kits Nachrichten. Trotzdem sah er es als Erfolg an, dass Orinea und Kit ein gutes Verhältnis zu den Pyn'gani hergestellt hatten. Als Kit seine Hilfe bei der Suche nach Orinea anbot, verweigerte der Twilek ihm diese Bitte. Der Padawan hatte seine Mission erfüllt und nun galt es mehr über Orineas Verschwinden heraus zu finden. Frustriert kehrte Kit nach Coruscant zurück.


    Aufbruch nach Lorahns

    Im Jahr 30 NVC erhielten Daeron und Kit den Auftrag vom Rat nach Lorahns aufzubrechen, um sich dort mit Jedi-Meister Noiron Nah zu treffen. Meister Nah war leiter eines Außenposten des Erkundungskorps und war bei einer Ausgrabung auf einen alten Text gestoßen, der nach Coruscant gebracht werden sollte, um von den dortigen Analyse-Droiden des Archives übersetzt zu werden. Die Übersetzung des Textes könnte möglicherweise ein Ende der vorherrschenden Streitigkeiten auf dem Planeten, zwischen drei unterschiedlichen religiösen Völkern bedeuten, die sich seit jeher uneins über den Ursprung ihres Glaubens waren. Und so brachen Meister und Schüler auf um sich mit Meister Nah zu treffen. Kurz nachdem sie aus dem Hyperraum gekommen waren, bemerkten sie ein Schiff, welches im nächsten Augenblick selbst in den Hyperraum sprang. Es war zu schnell weg, als das die beiden Jedi das Schiff hätten erkennen können. Kit setzte zum Landeanflug auf der nördlichen Hemisphäre des Planeten an, doch durch einen Sturm wurden sie gezwungen ein paar Kilometer entfernt vom Außenposten zu landen. Wie der Zufall es so wollte, landeten sie bei einem kleinen Lager, welches zu den Spähern des Außenpostens gehören musste. Doch das Lager war verlassen. Die beiden Jedi machten sich auf den Weg in die Richtung des Außenpostens und kämpften sich durch den Sturm. Dort angekommen, mussten sie entsetzt feststellen, dass die Basis erst vor kurzem angegriffen und zerstört worden war.


    Als Daeron und Kit die Basis betraten überkam sie ein ungutes Gefühl und die Ursache dafür gab sich auch schnell zu erkennen. Aus dem Schatten heraus wurden sie von einem Sith-Attentäter angegriffen, der nach dem Bombardement aus dem Orbit die restlichen Überlebenden der Basis getötet hatte. Während des Kampfes offenbarte der dunkle Angreifer Daeron und Kit, dass dies eine Botschaft von Lord Asamodi persönlich ist. Der Sithlord hatte den Jedi für seine Niederlage auf Tepasi Rache geschworen und hatte seinen Worten nun Taten folgen lassen.


    Den beiden Jedi gelang es den Sith-Attentäter zu besiegen, doch der Sith gab sich noch nicht geschlagen und löste mithilfe eines Sprengsatzes eine Lawine aus, die den ganzen Außenposten unter sich zu begraben drohte. Meister und Padawan flüchteten sich im letzten Moment ins Innere der Basis und verschlossen das Tor, während der Sith unter den Mengen der Lawinen verschwand. In der Basis mussten die beiden Jedi einen anderen Ausweg finden, bevor ihnen hier drinnen die Luft ausging. Während ihrer Bemühungen den Strom wiederherzustellen, stießen sie auf ein Holocron von Meister Nah, welches zu Beginn des Angriffes von dem Jedi-Meister hier verteckt worden war. Seltsamerweise enthielt es nur eine Liste mit Namen und die Koordinaten der Orte wo sie zu finden sind und keine weiteren Anweisungen. Doch die Lösung des Rätsels musste vorerst warten, denn es musste ein Weg nach draußen gefunden werden. Nachdem es Daeron und Kit gelungen war einen Turbolift wieder in Gang zu bringen, gelangten sie auf die oberste Ebene von wo aus sie wieder in Freiheit gelangten. Zurück auf dem Schiff machten sie sich daran einen Kurs nach Coruscant zu nehmen, doch plötzlich erreichte sie unverhofft ein Notruf. Ein Code, den man im Jedi-Orden benutzte und der von Carnelion IV kam. Kit und Daeron erkannten schnell, dass sie schneller da sein würden, als jegliche Hilfe die von Coruscant ausgesendet werden würde. Und so setzten sie Kurs nach Carnelion IV.


    Rettung in letzter Sekunde

    Auf dem Planeten Carnelion IV landeten die beiden Jedi mit der Erlaubnis der dortigen Regierung. Dort erfuhren sie, dass der Planet durch einen Bürgerkrieg entzweiht worden war. Eine Rebellengruppe namens "Die Manifesti" forderte Unabhängigkeit von Religion und Regierungsform der bisher amtierenden Staatsmacht. Mithilfe der Regierungstruppen begaben sich Daeron und Kit dann auf die Spur des Hilferufes. Sie gelangten zu einem großen Höhlensystem in der Daeron und Kit dann schließlich auf Skye Marsadi und ihren Padawan Derone Shryne trafen. Zu ihrer Überraschung hatten sich die Jedi auf die Seite der Manifesti geschlagen, um diese Gruppe vor der totalen Auslöschung durch die Regierung zu bewahren. Dummerweise hatten Daeron und Kit die Regierungstruppen nun direkt zu ihnen geführt. Es entbrach ein heftiger Kampf, bei dem viele Regierungstruppen und Rebellen ums Leben kamen als die zivilen Sympathisanten der Manifesti evakuiert wurden. Mit Müh und Not gelang es den Jedi mit einer Hand voll Überlebender zu entkommen.




    Der Pfad zum Ritterschlag

    Eines Abends saßen Meister und Padawan gemeinsam im Speisesaal und aßen gemeinsam zu abend. Daeron kannte die Vorliebe seines Schülers für Wurzelblatteintopf und war Kit somit zuvor gekommen sich etwas zu bestellen. Der Padawan merkte nach einer ersten Kochprobe an, dass sein Eintopf ein kleines bisschen salziger als sonst zu sein schien. Doch das minderte den Geschmack nicht wirklich. Bedauerlicherweise kam Kit nicht dazu seine Mahlzeit aufzuessen. Denn Daeron wurde von einem alten Freund kontaktiert. Ein Kontaktmann, der ihm schon in der Vergangenheit geholfen hatte und als "Mars" bekannt war. Mars behauptete über Informationen zu verfügen, die ihnen mehr Klarheit über den Lord der Sith Asamodi verschaffen würde. Doch Mars hatte das Gefühl verfolgt zu werden. Und so stimmte Daeron zu sich mit ihm in Coruscants Unterstadt zu treffen. Dort angekommen trafen sie auf den verängstigten Nikto und es dauerte nicht lang, bis sie auch schon angegriffen wurden.

    Der Angriff überraschte die beiden Jedi vollkommen und so war es Daeron, der sein Leben gab um das von Mars zu retten. Rasend vor Wut griff Kit den dunklen Angreifer an und trennte ihm einen Arm ab. Doch die dunkle Seite der Macht schien sehr stark in diesem Sith zu sein. Denn selbst mit nur einem Arm, schien Kit mehr und mehr zu unterliegen. Nur durch Mars wurden die Coruscantsicherheitskräfte alarmiert und zwangen den dunklen Angreifer dazu sich zurück zu ziehen. Kit eilte zu seinem Meister in der Hoffnung ihm noch helfen zu können. Doch es war bereits zu spät. Daeron verstarb nachdem Kit ihm das Versprechen abgenommen hatte den Nikto zur Enklave zu eskoriteren und dem Sith nicht weiter nachzustellen. Vom Schmerz des Verlustes überwältigt, wendete Kit sich ab um dem Angreifer zu folgen. Doch Mars versuchte ihn ein letztes Mal an sein Versprechen zu erinnern, dass er Daeron gegeben hatte. Der Padawan ergab sich schließlich seiner Trauer um seine Wut darin zu ertränken. Anschließend begab er sich mit ein paar Beamten der CSK und Mars zurück zur Enklave. Auf dem Weg dorthin schien alles um den Padawan herum zu verschwimmen und immer mehr wie ein Traum zu wirken.


    Kit erwachte plötzlich im Trainingsraum der Enklave, umringt von einigen Jedi. Unter den Gesichtern kamen ihm einige auch bekannt vor, wie zum Beispiel das von Skye Marsadi. Neben ihm saß Daeron im Schneidersitz. Und sein Meister war quick lebendig. Daeron erklärte Kit, dass er ihn für bereit hielt die Prüfungen zum Jedi-Ritter zu beginnen und das all das was er gerade erlebt hatte, nur eine Illusion gewesen ist. Ein wenig Schlafmittel im Eintopf, das Austricksen des Verstandes mit der Macht und die entsprechende Geräuschkulisse, hatten ein fast perfektes Szenario erschaffen. Doch Kit hatte darin versagt die Illusion zu durchschauen. Aber es war ihm gelungen seinem Durst nach Rache zu widerstehen und sich durch den schmerzhaften Verlust seines Meisters nicht von seiner Pflicht abbringen zu lassen. Also gratulierte Daeron seinem Schüler zur bestandenen Prüfung des Fleisches.


    Auch wenn Kit mit seinen zwanzig Jahren noch zu den sehr jungen Jedi zählte, war Daeron und der Rat gewillt ihn zu testen. Denn in den letzten Kriegen waren viele Jedi-Ritter verschwunden, oder gefallen und die Republik brauchte sie jetzt mehr denn je. Anders als bei manch anderem Padawan, wurde Kit keine seiner vergangenen Herausforderungen die er gemeistert hatte, für die Prüfung anerkannt. Um ein Jedi-Ritter werden zu können, musste er jede einzelne darauf folgende Prüfung bestehen.


    Einige Tage später rief Daeron seinen Padawan erneut zu sich. Dieses Mal hatte er die Aufgabe ein Holocron aus den Ruinen des alten Tempels auf Coruscant zu bergen und zurück zur Enklave zu bringen. Diese Prüfung sollte er gemeinsam mit einer anderen Padawan-Schülerin bestreiten, die ihn bereits am Eingang des Tempels in den unteren Ebenen erwartete. Kit und die junge Togruta drangen gemeinsam in den alten Tempel vor. Dabei trafen sie auf bewaffnete Plünderer und Schrottsammler, die ihr Glück in den Ruinen suchten. So sehr es Kit auch missbilligte diese Grabräuber zu sehen, ließ er sie gewähren um einen Konflikt zu vermeiden, der ihre Mission nur komplizierter gemacht hätte.


    Nachdem sich die Padawane Zugang in die Haupthalle verschafft hatten, gelangten sie in das alte Archiv in dem einst auch Holocrons aufbewahrt wurden. Doch es war nicht so einfach wie erwartet. Einige Abwehrmaßnahmen waren noch funktionstüchtig und so sahen beide Padawane sich einem Geschütz gegenüber, dass sich plötzlich aus der Decke ausklappte und auf sie feuerte. Während die Togruta sich nur versteckte und Kit beobachtete, war es an Kit das Geschütz auszuschalten. Die zurück reflektierten Geschossen durchdrangen allerdings den Energieschild nicht, der das Geschütz umgab und so gelang es Kit mithilfe eines großen Steinbrockens das Blasterfeuer zum schweigen zu bringen. Kurz darauf begann Kit die Togruta stark dafür zu kritisieren, ihm nicht geholfen zu haben. Doch die Padawan antwortete ihm nur kühl und distanziert. Und auch in der Macht schien sie nicht ertastbar zu sein. So sehr Kit auch damit begann sie verbal in die Mangel zu nehmen, so beteuerte die Togruta, dass sie eben so sehr geprüft wurde wie Kit selbst. Und so blieb dem Padawan nichts weiter übrig als weiter mit ihrr zu arbeiten für´s Erste. Und tatsächlich, die beiden stießen auf das Holocron. Geschützt von einem Strahlenschild, das von drei Terminals gesteuert wurde. Nur das lösen eines Rätsels konnte den Schild aktivieren. Auch hier erwies sich die Togruta alles Andere als hilfreich. Nach einiger Zeit gelang es Kit auf die Lösung zu kommen und das Holocron zu entnehmen. Doch dann offenbarte die Togruta ihm, dass dies von nun an ein Wettstreit sei. Wer mit dem Holocron zur Enklave zurückkehrte, würde die Prüfung bestehen.


    Es entbrannte ein Kampf zwischen den beiden. Das Können der Padawan schien dabei stetig zu wachsen. Doch Kit gelang es die Togruta mithilfe der Macht zu Boden zu schleudern und da bemerkte er schließlich, dass er gegen einen Droiden kämpfte. Als er den Droiden damit konfrontierte, deaktivierte dieser seine Klingen. Letztendlich war es Kit gelungen das letzte Puzzle-Teil dieser Täuschung einzusetzen und somit die Prüfung der Einsicht zu bestehen.


    Die dritte Prüfung bestand darin gegen eine erfahrene Jedi-Ritterin im Kampf anzutreten und dieser so lange wie möglich stand zu halten. Doch dies war nicht einfach nur irgend ein Kampf in einem Trainingsring. Kit´s Aufgabe war es auf einem Parkour zu bestehen, der sich in Schwindel erregende Höhen erstreckte. Zwischen Skye und Kit entbrannte ein heftiger Kampf, bei dem die Jedi-Ritterin die meiste Zeit über die Oberhand hatte. Doch auch Kit gelang es die Jedi-Ritterin mit einigen Überraschungsmanövern aus der Reserve zu locken und sich immer wieder aus brenzlichen Situationen zu befreien.


    Doch schließlich gelang es Skye den Padawan von einem Hindernis zu stoßen, sodass dieser unsanft auf dem Boden aufschlug. Mit einem letzten Angriff, versuchte Kit den Kampf noch für sich zu entscheiden, ehe er den Schmerzen seiner Verletzungen und der Erschöpfung nachgab. Kit hatte bei seinem Angriff spüren können, wie Skye´s Reaktion darauf mit einem Treffer auf seinem Rücken geendet hatte. Doch ob es Kit ebenfalls gelungen war, die Jedi-Ritterin zu treffen blieb unklar. Umso verblüffter war Kit, als Skye ihm anerkennend erklärte, dass er nun die Prüfung des Könnens bestanden hatte.


    Einige Tage später wurde Kit von seinem Meister gerufen, um gemeinsam nach Tython aufzubrechen. Dort angekommen gingen sie tief in die Wildnis hinein, bis Daeron ihn zu einer Höhle führte. Der Jedi-Ritter erklärte Kit, dass er die Höhle durchqueren und dann zu ihm zurückkehren muss. Wenn ihm das gelingt, hat er auch diese Prüfung bestanden. Allerdings musste Kit diese Reise ohne sein Lichtschwert antreten. Der Padawan zögerte nicht lang und übergab seine Waffe, ehe er sich auf den Weg begab.

    Das Licht vom Eingang der Höhle reichte nicht weit und schon bald fand sich Kit in tiefster Finsternis wieder. Ohne eine Lichtquelle konnte er sich nur noch auf seine anderen Sinne und die Macht verlassen. Doch schon bald entdeckten die Augen des jungen Jedi ein Licht, dass er für den Ausgang der Höhle hielt. Mit schnellen Schritten näherte er sich diesem Ort.


    Dort angekommen blickten ihn die Augen einer alten Statue aus längst vergessenen Zeiten an. Und schon bald stellte Kit fest, dass dieses Höhlenlabyrinth endlos zu sein schien. Wer weiß wie viele sich hier schon verlaufen hatten und nie mehr zurückgekehrt waren? In diesem Moment der Ruhe besann Kit sich auf das was er einst gelernt hatte und öffnete seinen Geist der Meditation und der Macht. Als er seine Augen wieder öffnete, konnte Kit nun leuchtende Pilze überall an den Wänden erkennen, die ihn weiter durch die Dunkelheit führen werden. Und so setzte er seinen Weg fort.

    Schon bald kam er aus dem Tunnel heraus in eine größere Höhle. Dort hausten zwei imperiale Soldaten und eine Frau die sie gefangen hatten. Die Frau bettelte um ihr Leben. Doch Kit´s Bemühungen sie zu retten, waren vergebens. Die Soldaten am Feuer lachten, doch als sie sich Kit zuwendeten hatten sich ihre imperialen Rüstungen plötzlich in die der republikanischen Streitkräfte verwandelt. Dann lösten sich die beiden Gestalten wie zwei Phantome auf, während ihr Gelächter in der Dunkelheit verhallte. Die Lichter an den Wänden der Höhle führten Kit noch tiefer hinein, an Statuen vorbei die seine Vergangenheit und Gegenwart repräsentierten, bishin zu einem seltsamen Tor, durch das er wie ein Fenster schauen konnte. Dort erkannte Kit sich selbst. Älter und Stärker als jetzt. Ein großer Anführer dem die Soldaten zujubelten, während er sie zum Sieg gegen das Sith-Imperium führte. Doch sein zukünftiges Ich wurde mit der Zeit immer härter, mächtiger und auch skrupelloser. Die Silhuette von Kit´s zukünftigem Spiegelbild verschwamm und wurde schwarz. Doch dann wurde das Gesicht seines älteren Ich´s von einer blutroten Klinge erleuchtet, die es nun selbst führte. Unwillig diese zukunft zu akzeptieren, schlug Kit das Tor zornig zu. Doch hinter den Mauern begann sich ein Grollen und Donnern zu erheben, bis es schließlich durch das Tor brach.



    Eine furchteinflößende riesige Bestie trat hinaus und machte nun Jagt auf den Padawan. Eine Kreatur erfüllt von Hass und Zorn. Eine Ausgeburt der dunklen Seite. Jetzt vermisste Kit sein Lichtschwert wirklich sehr. Die Gedanken des Padawans überschlugen sich. Tausende von Strategien rasten ihm durch den Kopf wie er diese Bestie am besten erlegen könnte. Doch dann erinnerte er sich an die Worte seiner vergangenen Meister. "Wenn du deine Gedanken zum schweigen bringst, kannst du den Ruf der Macht hören." In diesem Augenblick wurde Kit bewusst, dass diese Kreatur real war und auch nicht. Sie konnte ihn vernichten, doch nicht in dieser Höhle. Es war sein eigener Zorn, sein eigener Hass, den er hier vor sich sah. Gewachsen in all den Jahren des Leids, dass er gesehen und erlitten hatte. Und nun war es an der Zeit nicht länger davor zu fliehen. Kit stellte sich der Kreatur und erwiderte ihren zornigen Blick. Er spürte ihren fauligen Atem in seinem Gesicht als die Bestie ihn anbrüllte und zum Schlag ausholte. Doch der Padawan wich nicht von der Stelle. Kit schloss seine Augen und begann sich zu konzentrieren. Er weigerte sich von Furcht, Zorn und Hass übermannt zu werden. Und so zögerte die zornige Bestie und tobte dann noch mehr. Denn Kit schien plötzlich unantastbar für diese Kreatur zu sein. Die Höhle begann zu beben und die Decke einzustürzen. Nur knapp entging Kit einem großen Felsbrocken der ihn beinahe erschlagen hätte. Als er sich umsah, war die Beste verschwunden. Und so rannte er weiter, dem Licht der Höhlenpilze folgend. Nur knapp entkam der Padawan hinaus, doch der Ausgang war alles andere als sicher. Fast wäre er über den Rand einer Klippe gelaufen und in die Tiefe gestürzt, als Kit aus dem Tunnel geeilt kam. Mit letzter Kraft gelang es ihm sich festzuhalten und wieder hochzuklettern. Oben angekommen, stellte der Padawan fest, dass es keinen Ausweg mehr gab. Um sich auszuruhen und einen klaren Kopf zu bekommen, gab Kit sich erneut der Meditation hin. Schon bald wurde ihm bewusst, dass der Weg nach unten, seine nächste Prüfung war. Also stellte der Padawan sich an den Rand der Klippe und sammelte mit einem großen Atemzug allen Mut zusammen den er besaß und sprang. Der Fall fühlte sich wie eine Ewigkeit an, vielleicht waren es sogar ein paar hundert Meter. Die Macht warnte ihn vor dem drohenden Aufprall und Kit nutzte alles in seinem Repertoire und bremste seinen Fall mit einem mächten Machtstoß ab, den er kurz vor seinem Aufprall gegen den Boden richtete. Unten angekommen entdeckte Kit einen Schrein und Jemanden, der dort auf ihn zu warten schien.



    Es war eine Jedi und Seherin, die Kit bereits erwartete. Sie wieß den Padawan an sich in die Mitte zu begeben und dem Ruf der Macht zu lauschen. Was Kit dort erblickte war kein unbekannter Anblick. Es war der sehende Stein von Kaleth, den Daeron und er schon einmal entdeckt hatten. Doch die Geschichten erzählten, dass der Stein von Niemandem entdeckt werden konnte, sondern sich nur offenbarte wenn er etwas zu zeigen hatte. Und wie es den Anschein hatte, wollte er dem jungen Padawan erneut etwas zeigen.


    Der sehende Stein zog Kit´s Bewusstsein fort aus dem Hier und Jetzt. Er zeigte ihm vieles was war und was noch sein konnte. Doch die Eindrücke zogen zu schnell an Kit vorbei, als das er etwas damit anfangen konnte. Nur eine schreckliche Vision, wiederholte sich erneut. Daeron der plötzlich vor ihm stand und ihn warnte, ehe er von einer roten Klinge niedergestreckt wurde, die er selbst zu führen schien. Unfähig diese Zukunft zu akzeptieren, riss Kit seine Augen auf. Doch er war noch immer nicht zurück auf Tython. Stattdessen war er an einem Ort den er überhaupt nicht einordnen konnte. Und was noch viel merkwürdiger war: Leandra erschien ebenfalls dort. Sie wieder zu sehen machte ihn glücklich und auch traurig zugleich. Denn er wusste, dass sie kein gemeinsames Leben haben konnten, wenn sie ihren Pflichten als Jedi nachgehen wollten. Leandra warnte ihn noch einmal davor, sich vor seinen Gefühlen in Acht zu nehmen. Denn sie wusste genau, dass sie noch immer nicht komplett aus dem Herzen von Kit verschwunden war. Doch Kit versprach ihr sich nicht beirren zu lassen und seinem Weg gewissenhaft zu folgen. Leandra warnte ihn davor, dass er sie gehen lassen muss. Selbst wenn sie in Gefahr schwebt. Kit gab sein Versprechen und kurz darauf verschwand Leandras Erscheinung wieder, während sein Bewusstsein zurück ins Hier und Jetzt gebracht wurde. Als Kit die Augen öffnete war die Seherin verschwunden, ebenso wie der Stein. Er machte sich auf den Weg zurück zu seinem Meister. Dort angekommen wirkte Daeron überrascht. Er hatte seinen Padawan nicht so schnell erwartet und teilte ihm mit, dass das Schiff einer alten Freundin auf dem Weg von Coruscant zurück nach Corellia verschwunden war. An Bord hatten sich Leandra und ihr Meister befunden. Erschüttert und besorgt von dieser Botschaft gestand er Daeron, dass seine Gefühle für Leandra noch immer vorhanden waren. Doch der Padawan akzeptierte es kurz darauf, dass es nicht in seiner Macht stand ihr Schicksal zu beeinflussen. Tröstend lächelte Daeron ihn an, dann gratulierte er Kit zu seinen bestandenen Prüfungen. Gemeinsam kehrten die beiden nach Coruscant zurück.


    Auf Coruscant meditierte Kit im Turm der Ruhe einen Tag und eine Nacht, um sich auf die letzte Zeremonie vorzubereiten. Der Padawan wurde anschließend in den Turm des Rates gerufen wo ihm Daeron begegnete, der ihm ein paar letzte Ratschläge mit auf den Weg gab. Dann trat Kit in die Kammer hinein, wo er im Kreis von Rittern und Meistern, selbst zum Jedi-Ritter geschlagen wurde.


    Als neuer Ritter der Republik erwartet Kit nun seine nächste Mission, um in die Galaxis aufzubrechen und für Frieden und Gerechtigkeit zu kämpfen....


    Der Verschwundene Meister
    Es vergingen einige Tage nachdem Kit zum Jedi-Ritter geschlagen wurde, in denen der Rat ihn bisher auf keine neue Mission entsendete. Ungeduldig scharrte er mit den Füßen, während er kaum eine Gelegenheit ausließ den Rat daran zu erinnern, dass er bereit für die nächste Mission war. Doch dann machte sich das Gerücht von Daeron Ashars plötzlichem Aufbruch breit. Sein ehemaliger Meister hatte Kit nicht gesagt wohin er geht. Niemand wusste es. Mit einem unguten Gefühl stellte Kit rasch Nachforschungen an die sich als erfolglos herausstellten, bis Skye Marsadi ihn kontaktierte. Die Jedi-Ritterin bat ihn um einen schnellen Aufbruch. Treffpunkt war die Anubisstation. Eine verlassene Forschungsstation irgendwo im äußeren Rand. Doch das war bei weitem nicht alles. Der Nachricht hing noch eine Videodatei an, die schockierend neue Erkenntnisse über Orinea brachte. Am Ende ihrer Mission auf Polus, war die Jedi-Ritterin spurlos verschwunden, scheinbar entführt. Doch jetzt war sie zurückgekehrt.

    Kit kam nur kurz nach Skye an und die beiden begannen sich rasch einen Weg durch die verlassene Raumstation zu bahnen. Doch so verlassen war sie nun doch nicht, denn die beiden Jedi-Ritter begegneten zwei Söldnern der Biomantiker, die Kit schon auf M'haeli bekämpft hatte. Sowohl Skye als auch Kit spürten den immer schwächer werdenden Daeron, der ganz oben auf der Station zu sein schien. Oben angekommen begegneten sie zwei Gestalten in weißen Roben. Dort erfuhr Kit zum ersten Mal, dass Daeron von einer imperialen Familie abstammte, die sich mit großem Einfluss unter den Sith rühmen konnte. Es waren diese beiden "Verwandten" Norbis und Arkantia, die sich Kit und Skye entgegenstellten.

    Es entbrannte eine kurzer aber heftiger Kampf zwischen den Sith-Zwillingen und den beiden Jedi-Rittern. Der zunehmend schwächer werdende Daeron störte Kit´s Konzentration, sodass er sich nur mit Mühe gegen Norbis behaupten konnte. Nur seinen schnellen Reflexen war es zu verdanken, dass Kit dem Tod durch die aggressiven Angriffe des Sith nur knapp entging. Es war Skye, die Akaria zu überwältigen drohte und nun Norbis dazu zwang, sein Lichtschwert in Skye´s Richtung zu schleudern und seiner Schwester aus der Klemme zu helfen. Kit zögerte nicht und nutzte diesen Moment aus um Norbis niederzustrecken. Rasend vor Wut schleuderte Akaria die beiden Jedi mithilfe der Macht zu Boden, nachdem ihr Bruder Norbis gestorben war. Kurz darauf trat sie die Flucht an.


    Skye und Kit schafften es nicht Akaria einzuholen und zu überwältigen. Doch dafür fanden sie Daeron und Orinea. Beide waren an eine Art Maschine angeschlossen, die von Skye als ein Artefakt aus der Zeit der Rakata erkannt wurde. Sie schien die Lebensenergie von Daeron irgendwie auf die von Orinea zu übertragen. Unschlüssig darüber wie man den Vorgang stoppen sollte, gelangten Kit und Skye zu der Einsicht, dass sie versuchen würden die Maschine mithilfe der Macht dazu zu bringen, Daerons Lebensenergie wieder zurück in ihn fließen zu lassen. Und so begannen sie mit der Meditation. In der Macht fühlte sich die Maschine lebendig an und sie weigerte sich mit aller Macht den Jedi ihr Vorhaben zu gewähren. Skye konzentrierte sich und öffnete sich mehr und mehr der hellen Seite. Kit fürchtete den Verlust seines Meisters und sein eigenes Versagen. Denn der junge Jedi-Ritter konnte spüren wie die Kraft ihn verließ und die Maschine nicht nachgab. Also entschloss er sich dazu seine Furcht und seine Frustration dazu zu benutzen, um der Maschine seinen Willen aufzuzwingen. Plötzlich schienen die vereinten Kräfte von Skye und Kit etwas zu bewirken. Denn Daerons Präsenz wurde spürbar stärker, während die von Orinea schwächer wurde. Als der Prozess abgeschlossen war, fielen Daeron als auch Orinea aus ihren Stasiskammern in denen sie angeschlossen waren. Daeron war bewusstlos, doch es schien ihm gut zu gehen. Nur Orinea war bei bewusstsein. Sie wandt sich vor Schmerzen und blutete aus Augen, Nase und Mund, ehe sie ganz zu Staub zerfiel. Die Maschine und das Ritual hatten ihren Tribut gefordert. Sowie auch Kit´s Entscheidung. Gemeinsam mit Daeron kehrten die beiden Jedi nach Coruscant zurück. Während des Rückfluges dachte Kit über sein Handeln nach und der junge Jedi kam nur all zu schnell zu dem Schluss, dass er die dunkle Seite für einen guten Zweck berührt hatte. Sein Meister war gerettet. Nur das zählte in diesem Moment und nichts Anderes.


    Persönlichkeit, Fähigkeiten & Erscheinungsbild


    Persönlichkeit


    Kit verhält sich den meisten Geschöpfen in der Galaxis gegenüber offen und freundlich. Mittlerweile konnte er seine Vorurteile gegenüber den Corellianischen Jedi ablegen, nachdem er fast zwei Jahre mit zwei von ihnen enger zusammengearbeitet hatte. Seine stärkste Abneigung, wohlmöglich sogar Hass gilt noch immer den Sith und ihren imperialen Gefolgsleuten. Doch diese Gefühle vergräbt der junge Jedi-Ritter tief in seinem Innersten. Er ist stets darauf bedacht, dass diese Seite an ihm niemand zu Gesicht bekommt. Denn nicht einmal er selbst mag dieses verzerrte Abbild in einem Spiegel entdecken. In Kit Walkers Wortschatz finden sich häufig Worte wie "Frieden" und "Gerechtigkeit" wieder, deren Bedeutung der junge Mann mit fester Überzeugung nacheifert. Nach seinen Erlebnissen ist der Krieg für ihn sehr stark in schwarz und weiß eingeteilt.



    Nichts desto trotz ist er ein treuer Charakter. Eine Treue die ihn manchmal in einen Konflikt mit seinem Pflichtbewusstsein als Jedi bringt. Seine heimliche Vorliebe ist das Essen.
    Die Unmengen Energie die sein Körper für akrobatische Übungen benötigt, verschlingt der Junge nur zu gern in unbeobachteten Situationen an Essen auf eine fast schon beeindruckende Art und Weise. Kit ist sehr daran bemüht seine Fähigkeiten mit dem Lichtschwert zu optimieren. Ebenso interessiert er sich sehr für die Beschaffenheit des Lichtschwerts und kann häufig dabei beobachtet werden, wie er Verbesserungen an seiner Waffe vornehmen möchte. Ebenso sammelt er auf seinen Reisen auch gern verschiedene Rohstoffe, die er vielleicht verarbeiten kann.


    Fähigkeiten

    Lichtschwerttechnik


    Wie die meisten Jünglinge, erlernte Kit zunächst das sehr klassische Shii-Cho, welches allerdings durch Ataru abgelöst wurde, als der Meister seines Clans Vi-Dan Trahn das Talent des Jungen für Akrobatik entdeckte. Diese Form trainierte er viele Jahre und verfeinerte seine Techniken nach seiner Rückkehr nach Tython unter der Anleitung von Jedi-Ritter Faren Unari. Da in Kit´s Trickkiste allerdings nicht all zu viele Techniken zu einer soliden Abwehr vorhanden waren, widmete er sich schließlich den Grundlagen von Form V in der Shien-Ausprägung, welche seinem Bedürfnis nach besserer Verteidigung von sich und anderen entgegen kam. Auch hier erwies sich Farens Geduld und der Ehrgeiz von Kit zum Vorteil. Kit´s Beharrlichkeit ließ ihn von einem jungen Jedi mit einem Talent für den Lichtschwertkampf zu einem mittlerweile ernst zu nehmenden Kämpfer gedeihen.



    Machttechniken


    Kit Walkers Stärke in der Macht hebt sich kaum von derer anderer Jedi ab. Er weis um die grundlegenden telekinetischen Fähigkeiten, wie z.B. Macht-Sprung, Machtstoß, Macht-Griff und Macht-Schild um sich gegen feindliche Angriffe durch die Macht abzuschirmen. Ebenfalls ist es ihm möglich mithilfe der Macht die Geschwindigkeit seiner Bewegungen um ein vielfaches für einen kurzen Zeitraum zu erhöhen. Die ersten der drei genannten Fähigkeiten beherrscht der junge Padawan bereits auf einem sehr kompetenten Niveau. Doch nicht immer schafft es Kit seine Konzentration aufrecht zu erhalten um bei der Anwendung des Macht-Schildes genauso erfolgreich zu sein, wie bei seinen anderen Techniken.



    Stärken


    Wenn man es erst einmal geschafft hat sich das Vertrauen und den Respekt des Padawans zu erarbeiten, zahlt er dies in einer beinahe unerschöpflichen Treue zurück. In wichtigen Momenten kann Kit wichtige Informationen schnell erfassen und anwenden. Auch seine Beharrlichkeit die von einem hohen Anspruch an sich selbst herrührt, haben Kit schon weit in seinem Leben gebracht.



    Schwächen


    Nachdem Kit in bereits schon so jungen Jahren das Opfer von Gewalt durch die Sith geworden war, hatte er seit jeher mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen. Auch wenn der junge Jedi seine Gefühle gut zu verbergen weis, kann er sie in außergewöhnlichen Situationen nicht immer im Zaum halten. Daher rührt ein starker Sinn nach Gerechtigkeit, dem Verlangen die Sith zur Strecke zu bringen. Kit vertritt dabei eine radikale Ansicht die Sith zu vernichten, die er mehr oder minder offen mitteilt, wenn man ihn zu diesem Thema befragt. Durch seine Fähigkeiten erwartet Kit von seinem Gegenüber ein gewisses Maß an Respekt gezollt zu bekommen. Er schreckt nicht davor zurück, dies offenkundig höheren Autoritäten offen mitzuteilen, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. Dies lässt Kit in manchen Situationen sher überzeugt von sich selbst wirken.



    Erscheinungsbild
    Aussehen


    Früher Kit war etwa 1,78 m groß und von schlanker sportlicher Statur. Abgesehen von einer kleinen Narbe an der Wange besitzt er ein Gesicht das makellos ist und in das sich wohl jede Mutter verlieben würde die ein Kind im selben Alter hat. Mittlerweile ist er ein paar Zentimeter mehr gewachsen und sowohl seine gesamte Gestalt, wie auch das jungenhafte Gesicht weichen langsam aber sicher der Erscheinung eines jungen Mannes.




    Beziehungen zu anderen Jedi


    Vi-Dan Trahn


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    "Falsch! Nein! Falsch! Schneller! Das war schon besser... Nochmal!"


    Vi-Dan´s Anmerkungen während seiner Lehrstunden



    Vi-Dan Trahn war ein Jedi-Meister, dessen Beharrlichkeit, Geschick und Talent für das Lichtschwert dafür gesorgt hatten, dass der Jedi ein hohes Alter in solch unsicheren Zeiten erreichen konnte. Kit lernte ihn kennen als er auf Tython dem Squall-Clan beitrat. Vi-Dan war ein sehr höflicher Mensch der stets darauf bedacht war den Problemen seiner Schüler auf den Grund zu gehen. Sowohl Kit als auch viele andere vor ihm haben am eigenen Leib erfahren, dass er dies mit viel Disziplin und eiserner Härte bewerkstelligte. Ein Anspruch den er stets auch ein seine Schüler hatte. Als ein Veteran vieler Konflikte war sich Vi-Dan bewusst, dass ein Jedi in manchen Situationen nur durch sein Kampfgeschick den Frieden waren konnte. Trotz seines hohen Alters stellte der Jedi für jeden Gegner eine ernst zu nehmende Bedrohung dar. Umso überraschter war Kit von Vi-Dan´s sanfter Natur, die er während des Exils auf Ossus erfahren durfte. Beim Aufbau der Siedlung halfen Vi-Dan und seine Schüler beim bestellen der Felder. Hier vermittelte Vi-Dan den Wert der einfachen Dinge und die Schönheit der Verbindung zur lebendigen Macht, die durch alle lebenden Dinge gewährleistet wird. An manchen Tagen war er auch zu Scherzen aufgelegt, die das eine oder andere Mal auf Kosten der jungen Schüler gingen.


    Chandra Niz



    10143-fd6a8baf-medium.jpg"Wach auf Kit Walker. Dein Pfad hat dich zu einer Kreuzung geführt. Nur du kannst wählen, welchen Weg du weiter gehst. Lass mich dir helfen um ganz sicher zu gehen, dass du dich nicht verirrst."


    Chandra Niz zu Kit, nachdem er aus dem Kolto-Tank gestiegen war und alle Hoffnung verloren hatte.



    Chandra Niz war eine Jedi-Ritterin, die eine große Begabung in dem Bereich der Heilkunst hatte. Dabei wusste sie das nicht nur der Körper verletzt werden konnte, sondern das Körper und Geist unmittelbar miteinander verbunden waren. Diese ganzheitliche Herangehensweise brachte ihr großen Respekt unter den Jedi ein. Sie war es, die dem jungen Kit Walker auf Ossus das Leben rettete, als Kit sich von Zorn geblendet einem Feind in den Weg warf, dem er noch lange nicht gewachsen war. In ihrer gemeinsamen Zeit half sie Kit dabei seinen Verlust zu verarbeiten und zu akzeptieren. Ihr hatte Kit es zu verdanken, seine aller erste Mission als Jedi bestreiten zu können. Nachdem sie erfolgreich zurückgekehrt waren, hatte Kit sein Vertrauen in sich selbst wiedergefunden. Bis zum heutigen Tag genießt Chandra die tiefe Dankbarkeit des jungen Padawan. Umso bedauerlicher ist es, dass Kit sie seit ihrer Abreise von Tython nie wieder sah.


    Narrab Gorriv



    10139-fce2b348-small.jpg"Arrogant, vorlaut und ungeduldig! Das einzige was Ihr finden werdet, ist Euer Tod!"


    Narrab Gorriv weist Kit zurecht



    In den ersten Wochen zurück auf Tython tat Kit alles in seiner Macht stehende um Jedi-Ritter auf sich aufmerksam zu machen. Und so erregte er auch die Aufmerksamkeit von Narrab Gorriv. Mit aller Härte versuchte er den strengen Jedi-Ritter davon zu überzeugen ihm Einlass in die Ruinen von Kaleth zu gewähren. Die Verweigerung diesser Bitte seitens Narrab sorgte für einen umpfangreicheren Streit in den Archiven des Tempels, durch den Kit zum Gespräch einiger Jedi wurde. Ironischerweise beschuldigte Kit den Zabrak selbstgerecht und voreingenommen zu sein, obwohl Kit derjenige war der dieses Verhalten an den Tag legte. Die Strafe folgte auf dem Fuße, sodass Kit dazu gezwungen war die Tempel-Anlage nicht zu verlassen und auch nicht mit zu den Trainingsausflügen in die Wildnis durfte. Tage vergingen bis der Kit´s sturer Kopf von Faren Unari davon überzeugt werden konnte sich bei Narrab zu entschuldigen. Mit der Zeit schaffte es Kit sogar Narrabs Respekt zu verdienen nachdem er erfolgreich von Ilum zurückgekehrt war. Mit der Zeit sollte sich herausstellen, dass die beiden Jedi durch ihre eher radikale Ansicht die Sith ausnahmslos zu vernichten, sogar eine Gemeinsamkeit hatten.



    Faren Unari



    Akte_Faren_1.jpg"Du errinnerst mich furchtbar stark an einen meiner Padawane, Kit Walker."


    Faren Unari zu Kit nach dessen Streit mit Narrab.



    Faren Unari war der einzige Jedi-Ritter, der es geschafft hatte bei dem Kit sich wirklich verstanden fühlte. Einst wie Meister Vi-Dan auch, hatte Faren beinahe immer ein offenes Ohr für die Probleme und Sorgen des jungen Padawans. In den weiteren Wochen schaffte Kit es sogar den Miralaner dazu zu überreden ihm weitere private Lehrstunden im Umgang mit dem Lichtschwert zu geben. Durch diese Einwilligung war es Kit möglich sein Verständnis von Ataru zu vertiefen und sogar die Grundzüge der Shien-Technik zu erlernen, um die noch mangelnde Fähigkeit defensiv zu kämpfen, zu verbessern. Schon bald hatte Kit das Gefühl das Vertrauen des Miralaners genießen zu können und somit erwiederte er das Gefühl. Die Reise nach Ilum lehrten Faren und Kit viel über einander, somit auch über den schmerzlichen Verlust von Farens beiden Padawanen in der Vergangenheit. Nun war es an Kit, wenn auch nicht ganz uneigennützig, das Vertrauen in Faren in sich selbst als Lehrmeister wieder herzustellen. Als Kit dann von Faren zum Padawan erwählt wurde, beflügelte ihn Farens Entscheidung wirklich sehr, da Kit in ihm einen würdigen Nachfolger für Meister Vi-Dan sah. Seine tiefe Verbundheit zu Faren war nun durch das Band von Meister und Padawan unzerstörbar geworden. Umso größer der Schock und der Schmerz als Kit auch diesen Meister an die Sith verlor.







    Mel'reeldo



    Screenshot_43.png"Selbst wenn der Schaden und der Verlust hoch sind, kämpfen wir weiter für jene die es nicht können."


    Mel'reeldo zu Kit kurz nach der Schlacht von Seffo Tagge



    Kit lernte Mel'reeldo als eine ruhige und höfliche Jedi-Ritterin kennen, die oftmals ein Hang zur Grübelei zu haben schien. Von ihr versuchte Kit sich etwas beibringen zulassen über das zusammenfügen bestimmter Puzzle-Teile um an die Lösung des Rätsels zu kommen. Durch sie hatte Kit das erste mal die Möglichkeit mit einer gefallenen Jedi zu sprechen, ohne sich Sorgen darüber machen zu müssen im nächsten Moment den Kopf zu verlieren. Mel'reeldos Vertrauen in Kit einer solchen Konfrontation gewachsen zu sein, schätzte Kit sehr. Ebenso genoss Mel'reeldo Kit´s Bewunderung dafür, dass sie ihm ihre tragische Geschichte mit ihrer Freundin Vizzal, die nun der dunklen Seite verfallen war, teilte um daraus etwas lernen zu können. Und somit kam es Kit nicht in den Sinn zu zögern, als Mel'reeldo´s Hilferuf von Tepasi nach Tython drang. Nachdem es ihnen gelungen war Mel'reeldo wiederzufinden, war Kit sehr beeindruckt von ihrer Leistung nicht einfach nur in einer solch lebensfeindlichen Umgebung zu überleben, sondern auch Verbündete um sich zu scharen. Nach der Schlacht von Seffo Tagge betrauerte sie zusammen mit Kit den Verlust seines Meisters und ihres Ordensbruders, Faren Unari.


    Vizzal



    Screenshot_85.png
    "Ein dunkler Schatten zieht sich über Tepasi zusammen, etwas wird kommen. Ihr könnt es nicht mehr verhindern."


    Vizzal zu Mel'reeldo und Kit am Ende ihrer Befragung.



    Bei seiner ersten Begegnung mit Vizzal war der junge Padawan durch die Präsenz der dunklen Seite, welche die gefallene Jedi umgab, wütend und verständnislos. Voller Vorurteile konfrontierte er die dunkle Jedi damit und versuchte ihr ein schlechtes Gewissen einzureden, ihre Ordensbrüder und Schwestern verraten zu haben. Doch je länger er sich mit Vizzal befasste, desto besser schien er ihre Verbitterung spüren zu können. Und auch wenn sie sich der dunklen Seite hingegeben hatte, es war nicht das Gleiche wie bei den Sith. Und da errinnerte Kit sich an die Worte der Jedi-Heilerin Chandra. Vizzal schien nicht verloren zu sein. Noch nicht. Sie war an einer Kreuzung angekommen und hatte den falschen Weg eingeschlagen. Doch vielleicht konnte sie wieder zurückfinden. Und so versprach Kit ihr schließlich, dass er nichts unversucht lassen würde, um dies zu bewerkstelligen. In manchen Augen ein sehr ambitioniertes Versprechen, doch Kit glaubte daran, dass er es vielleicht irgendwann schaffen, oder zumindest einen Teil dazu beitragen konnte.

    Zwei Jahre später traf Kit wieder auf Vizzal in der Enklave auf Coruscant. Die ehemalige gefallene Jedi schien sich komplett von der dunklen Seite losgesagt zu haben und arbeitete nun im Archiv. Die beiden schienen in vielen Gesprächen mehr und mehr auf einen grünen Zweig zu kommen und so hofft Kit, dass Vizzal eines Tages wieder für Frieden und Gerechtigkeit in der Galaxis kämpfen wird.


    Leandra Bryant

    "Kit..Du bedeutest mir mehr, als ich dich bisher habe sehen lassen...."


    Leandra zu Kit am Abend vor dem kurz bevorstehenden Angriff auf die Sith-Basis


    Kit lernte Leandra als ruhiges und aufmerksames Mädchen, mit einem Hang zum Misstrauen kennen. Und doch verkörperte sie vieles was der junge Jedi-Padawan mit der Zeit an ihr zu schätzen und bewundern lernte. Hinter diesen schönen Gesichtszügen und den klaren Augen, versteckten sich ein scharfsinniger Verstand und eine Lust nach neuen Herausforderungen, von denen Kit sehr angetan war. Je besser sie sich kennen lernten und miteinander trainierten, umso mehr schien er auch im Kampf mit ihr zu harmonieren. Leandra vertrat die gleiche Meinung wie Kit und wusste, wann es an der Zeit war den Frieden und die Gerechtigkeit mit einem Lichtschwert zu verteidigen. Die Neigung der grünen Jedi zu einem gewissen düsteren Humor und das verstohlene Lächelnd, dass dann oftmals folgte, veranlassten Kit dazu öfter Scherze in ihrer Gegenwart zu machen, als er es zugeben würde. Nur um dieses Lächeln noch einmal zu sehen. Alles fühlte sich in ihrer Gegenwart so natürlich an. Und so hielt es Kit am Anfang nur für natürlich sich den Gefühlen ihr gegenüber hinzugeben, als auch sie die ihren für ihn gestand. Das Abrupte Ende dieser Beziehung traf den jungen Jedi hart und ließ ihn mit Schmerz und Scham zurück. Auch wenn Kit diese Gefühle nun überwunden zu haben scheint, so scheint ein Funken von dem was er einst für Leandra empfunden hatte, noch immer in ihm zu sein.

    Leandra´s Meister Corren Brewster weigerte sich nach dem Vertrauensbruch seiner Schülerin sie weiter auszubilden. So kehrte Leandra nach Corellia zurück. Wenig später erfuhr Kit, dass sie und ihr neuer Meister nach einer ersten gemeinsamen Mission spurlos verschwanden. Das Schiff der beiden schien angegriffen worden zu sein. Die Sorge wuchs in Kit, doch letztendlich akzeptierte er die Tatsache, dass es keine weitere Spur über den Verbleib der beiden Jedi gab.






    Daeron Ashar

    10144-c1e4a4d5.png"Ich... verstehe, dass das nicht unbedingt das ist, was du dir vorgestellt hast. Und... Mir geht es nicht anders, um ehrlich zu sein. Aber.. Wenn es noch immer dein Wunsch ist, ein Jedi-Ritter zu werden, dann wäre es mir eine Ehre, dich als meinen Padawan anzunehmen."


    Daerons Worte an Kit, der mit Zweifeln zu ringen hatte.



    Daeron Ashar ist ein junger Jedi der erst kürzlich zum Ritter geschlagen wurde. Kurz nach der Zeremonie wurde ihm nahegelegt den jungen Kit Walker unter seine Fittiche zu nehmen. Der Altersunterschied der beiden Jedi beträgt dabei nicht einmal zehn Jahre. Diese Tatsache macht es beiden gleichermaßen schwierig ihre neuen Rollen als Meister und Padawan anzunehmen. Doch gleichzeitig lässt gerade dieser Umstand die beiden eine Verbundenheit spüren. Denn Daeron weis sehr gut mit den provokanten Sticheleien seines selbstsicheren Padawans umzugehen. Kit hingegen sieht dies als eine Herausforderung seinen Meister aus der Reserve locken zu können. Häufig kritisiert er dabei auch Daerons Reserviertheit, die höchstwahrscheinlich aus einer Unsicherheit hervorgeht, wie man ein guter Lehrer wird. Und so lernen Schüler und Meister voneinander, wenn auch das eine oder andere Mal eher unbewusst. Doch in den letzten zweieinhalb Jahren lernten Meister und Schüler über den einen oder anderen Umweg immer besser mit den Stärken und Schwächen des jeweils Anderen umzugehen. Daeron Ashar gelang es schließlich die Ausbildung von Kit Walker zu beenden. Trotz der Ablehnung des Rates der Enklave, der Kit als für zu jung erachtete, hielt Daeron seinen Schüler für bereit um sich den Prüfungen zu stellen. Das Gespür des jungen Jedi-Ritters für den Willen der Macht und das Vertrauen in seinen Schüler, enttäuschten ihn letztendlich nicht.


















    Jace Vatch



    unknown.png"Tepasi ist jetzt mein Zuhause"


    Jace zu Kit kurz nach der Schlacht von Seffo Tagge



    Jace Vatch war ein Jedi-Padawan der seit der Eroberung der Galaxis durch das ewige Imperium auf Tepasi im Exil gelebt hatte. Bis zu dem Zeitpunkt auf dem er auf Mel'reeldo und die anderen Jedi getroffen war, hielt er den Orden für ausgelöscht. Nachdem die Sith Tepasi angegriffen hatten, schloss er sich den Jedi erneut an um seine neue Heimat zu verteidigen. In der kurzen Zeit in der Kit den Padawan kennenlernte, schaffte er es schnell diesem zu vertrauen, da Jace sich im Kampf als verlässlicher Verbündeter heraus stellte. Obwohl Jace mittlerweile etwas aus der Übung war, ergänzten die Fähigkeiten von Kit und Jace in der Schlacht von Seffo Tagge einander hervorragend. Ohne die zusätzliche Unterstützung durch Jace, wäre es Kit nicht gelungen die Königsfamilie zu retten.


    Beziehungen zu Nicht-Jedi


    Awaly



    Awaly.PNG"Keine Sorge, die Leute werden Hilfe bekommen. Manchmal braucht es nur einen kleinen Schubs in die Richtung wie man es macht."


    Awaly zu Kit während eines Interview´s auf Coruscant.


    Als Kit auf der Festivität von Journalisten befragt wurde, war es wohl Awaly, die am besten einen Draht zu dem jungen Padawan aufbauen konnte. Zuvor hatte Kit noch nie in seinem Leben Kontakt zu Journalisten gehabt. Daher war sich der Padawan nie ganz sicher was er eigentlich von der Presse halten sollte. Doch der Umstand, dass die 25 jährige Reporterin ganz allein die Galaxis bereiste um die Leute so dicht wie möglich an die Wahrheit heran zu bringen, hatte zur Folge das Kit ihr schnell seine Anerkennenung zugestand. Viel mehr noch schien er die Unterhaltung mit ihr zu genießen und der Gedanke daran ihr erneut über den Weg zu laufen, erweckte ihn ihm ein gutes Gefühl. In den nächsten Jahren kam es dazu, dass sich ihre Wege erneut kreuzten. Doch dieses Mal nicht auf einer Feier, sondern bei einer weiteren Mission. Awaly erklärte sich bereit die Jedi zurück nach Tepasi zu begleiten, um dort die Wahrheit über den vorherrschenden Bürgerkrieg ans Licht zu bringen. Während dieser Zeit rettete die Reporterin Kit sogar das Leben. Nach ihrer gemeinsamen Zeit auf Tepasi empfand Kit großen Respekt für die junge Miralanerin. Zwischen den beiden entwickelte sich bald eine Freundschaft, die von mal zu mal noch inniger zu werden scheint. Awaly gehört nun zu den wenigen in der Galaxis, die von sich behaupten können Freunde unter den Jedi zu haben.





    Admiral Jaero Kane

    10125-b67e1443-medium.png"Eine mutige Strategie, junger Jedi. Doch ich fürchte das wird nicht ausreichen"



    Jaero Kane in der Missionsbesprechung zu Kit, vor dem Aufbruch nach Tepasi.


    Admiral Jaero Kane war der Oberbefehlshaber der republikanischen Streitkräfte während der Schlacht um Tepasi. Admiral Kane war dafür bekannt ein guter Stratege zu sein und sich viele Meinungen einzuholen. Kit war sehr überrascht, dass man einem jungen Padawan-Schüler wie ihm in einer solch heiklen Besprechung die Gelegenheit gewährte seinen Vorschlag für einen Angriff darzulegen. Durch Ereignisse auf Tepasi und der Verlust von Faren Unari schaffte Kit es sich den Respekt des Admirals zu verdienen. Bei einem Gespräch während der Festivität auf Coruscant, bat der Admiral um die Erlaubnis des Padawans seinen gefallenen Meister der Wand der gefallenen Helden auf dem Schiff hinzufügen zu dürfen. Mehr als geehrt durch diese Bitte stimmte Kit zu und bot dem Admiral seine Freundschaft an. Anschließend bat Kit den Admiral darum ihn persönlich über die weiteren Aktivitäten von Lord Tairs und ihren Schergen auf dem Laufenden zu halten. Denn Kit wusste, dass er nur so den Mörder seines alten Meisters eines Tages stellen können würde.












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Kommentare 2

  • Wow alle Achtung. Du solltest Schriftsteller werden. Das liest sich für mich wie ein richtiger Roman und nicht wie eine Zusammenfassung. Weiter so :slightly_smiling_face:

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  • Sooo nach langer Zeit, habe ich mich jetzt mal aufgerafft und alles an Plots, was meinem Charakter im vergangenen letzten Jahr passiert ist, in dieser Akte auf den neusten Stand gebracht. Natürlich nur so zusammengefasst, dass es einen groben Überblick bietet. Trotzdem möchte ich die Gelegenheit mal kurz ergreifen um mich bei Corren Brewster und Shifty bedanken, die mich mit meinem Charakter im letzten Jahr an ihren Plots teilhaben ließen. Ein großes Dankeschön an Daeron, der Kits Meister verkörpert und extra nur für mich Missionen erdacht und Ausbildungs-Rp mit mir betrieben hat. In diesem Sinne, wünsche ich jedem der sich für diesen Datenbankeintrag interessiert, viel Spaß beim lesen. In Zukunft wird diese Akte hoffentlich noch weiter wachsen. :slightly_smiling_face: