Osai Myral

  • Osai Myral ist eine Zabrak und eine Sith zugleich, welche ihren Dienst für das Imperium vollrichtet. Gezeichnet von den Geschehnissen der Vergangenheit, wie auch das Gegenwart beschreitet sie ihren Weg an der Grenze des Krieges, wie auch des Wissens. Als angehörige des Imperialen Bergungsdienstes stehen ihr die Möglichkeiten nach der Erkundung alten Wissens offen und die Möglichkeit neue Bekanntschaften innerhalb der Reihen der Sith machen zu können.



    Name: Osai Myral
    Geschlecht: Weiblich
    Rasse: Iridonianer (Zabrak)
    Alter: 38 Standard Jahre
    Geburtsort/-datum: Iridonia - 14-07-10 VVC
    Rang: Sith
    Ausbildungsschwerpunkt: Hexer




    Osai Myral ist eine ca. 1,86m große Zabrak mittleren Alters mit typischen imperialen Auftreten. Sie verfügt über die autoritäre Ausstrahlung eines Sith, wie auch dem Feingefühl für Ästhetik. Ihre Kleidung ist für jegliche Situation passend gewählt. Ihr Kopf wird von den üblichen Zabrak Hörnern geziert, welche durch schwarzes Haar empor stehen. Feiner imperialer Schmuck ziert die Hörner, welche ansonsten unbearbeitet sind. Betrachtet man das Gesicht, kann fallen direkt die korrumpierten gelben Augen auf, welche mit feinen Blutäderchen durchzogen sind. Neben den Augen kann man auch bereits die Tättowierungen erblicken, welche möglicherweise von den Zabrak Dathomirs stammen. Ansonsten wird das Gesicht von feinen weiblichen, wie auch autoritären Gesichtszügen geprägt. Der Rest des Körpers wirkt für eine Zabrak gut ausgeprägt und trainiert. Auch die Geschlechtsspezifischen Rundungen sind, je nach Kleidungswahl zu erkennen.




    Osai Myral ist eine indoktrinierte Imperiale. Ihr stetes Streben nach neuem Wissen und Erkenntnissen, machen sie zu einer aufgeschlossenen, teils neugierigen Gesprächspartnerin. Dennoch kann der wache Verstand nicht immer über die Nachwirkungen übler Alpträume und latenten Stresssymptomen hinweg täuschen. Sie wägt stets ab, welchen Konflikt sie sich sparen kann und wann es notwendig oder sinnvoll ist, den Mund aufzumachen - dann steht sie auch merklich für ihre Überzeugungen ein. Allgemein zeichnet sie ein Sith-typischer Ehrgeiz, aber auch eine gewisse Geduld in diesem Streben aus.


    Stärken des Charakters

    • Studium in Archäologie und Linguistik; Befähigung der Sprachen Basic, Zabraki, Sith; Befähigung zum Doppellichtschwertkampf in den Schwertformen Shien/Djem So und Niman; Fokussierung auf den Ausbau ihrer Machtfähigkeiten und ihre Verbundenheit mit der dunklen Seite, nach ihrem schweren Zwischenfall; Anhäufung von Wissen in der Zeit in der Zitadelle und Rehabilitation, wie auch das Knüpfen neuer Kontakte;


    Schwächen des Charakters

    • Durchschnittlicher Kampf, darauf ausgelegt Gegner auf Abstand zu halten und in kleineren Scharmützeln zu bestehen; Im Nahkampf kann sie schnell überwältigt werden; Teilweise blinde Loyalität gegenüber dem Imperium; Rachsucht an der Republik; Schlafstörungen durch die Posttraumatische Belastungsstörung; Durch ihre schweren Verletzungen, wurden einige Organe in Mitleidenschaft gezogen, sodass sie nun mehr auf ihre Ernährung, wie auch Alkoholkonsum achten muss und ihre sonst überdurchschnittliche Ausdauer/Zähigkeit ihrer Rasse auf ein eher normales Niveau reduziert wurde


    Beitritt: 02-03-00 NVC
    Alter bei Eintritt in die Akademie: 10
    Alter bei Ernennung zum Sith: 17
    Akt. Rang: Sith
    Spezialisierung: Hexerei mit Fokus auf Archäologie und Okkultes

    Akt. Status: Aktiv

    Tätigkeiten nach dem Abschluss der Akademie: Studium in Archäologie, Linguistik und mitarbeit im imperialen Bergungsdienst
    Einsatzorte: Dromund Kaas, Meldranos, diverse andere Welten [...]
    Aktueller Aufenthaltsort: Dromund Kaas
    Akt. Meister: - Keiner -
    Vorgesetzter: “Lord Juh”



    Name: Doppellichtschwert des Attentäters
    Fokuskristall: Saphit
    Farbe: Rot
    Materialien: Duraplast, Murialis (Schwarze, gummiartige Substanz)
    Lichtschwertformen: Shien/Djem So, Niman


    • 10 VVC - Geburt auf Iridonia als 3. Kind einer Bergbaufamilie. Erziehung im typischen Mittelstand. Vorbereitung auf das Leben des mittelständischen Iridonianers auf Iridonia.
    • 6 VVC - Umsiedlung auf eine neu erschlossene Kolonie, mit Zukunfts- und Expanisonaussichten im Lenuria-System auf der Kernwelt Terrum. Beginn der Ausbildung nach dem 6. Lebensjahr (ca. 4 VVC) im neu erschlossenen Bildungssystem der dort ansässigen Bergbaugesellschaft, welche durch verschiedene Sponsoren gefördert wurde, um einen äquivalenten Bildungsabschluss im Vergleich zu den Kernwelten zu gewährleisten.
    • 2 - 0 VCC - Expansion des Sith-Imperiums im Lenuria System, wie auch die Besetzung Terrums. Entmachtung der hiesigen Bergbaugesellschaften durch das Imperiale Regime. Einführung des Zwangsarbeiter Systems und Beginn der Selektierung von Arbeitskräften. Prüfung des Nachwuchses auf Macht Sensitivität, Trennung der Familien und deportierung zu den hiesigen Kernwelten des Imperiums. Weitere Selektierungen und Prüfungen auf den hiesigen Kernwelten. Aufteilung nach abgeschlossenen Prüfungen auf die verschiedenen Akademien der dunklen Seite. Eingliederung von Myral in die Sith-Akademie von Dromund Kaas. Beginn der Ausbildung als Akolyth.
    • 0-3 NVC - Integration in das imperiale Bildungssystem. Indoktrination durch die imperialen Lehren. Vorbereitung für die Ausbildung auf den hiesigen Sith-Akademien. Weiterführende Leistungs Selektierungen.
    • 3 - 7 NVC - Grundausbildung auf der hiesigen Sith-Akademie Dromund Kaas. Herauskristallisierung der Fähigkeiten im Stabkampf und dem Interesse an tiefgründigen Machtfähigkeiten. Dennoch stand der Fokus der Ausbildung auf die Verinnerlichung des Kodex der Sith, wie auch dessen Umsetzung. Während der Ausbildung hatte Osai mit einigen Anfeindungen bzgl. ihres Fremdlings Daseins zu kämpfen. Anfangs fiel sie dem Spott und den Intrigen zum Opfer, ehe sie begann die einzelnen Akolythen gegeneinander auszuspielen, welche nacheinander scheiterten und aus dem Akolythen Programm ausschieden. Gegen Ende ihrer Ausbildung entwickelte Osai eine Vorliebe für die Vergangenheit und damit einhergehend auch Archäologische Funde, sowie deren Ausgrabungsstätten. Gegen Ende der Ausbildung, erweckte sie durch diese Begebenheiten das Aufsehen von “Lord Juh”, welcher im Imperialen Bergungsdienst beschäftigt war. Nach erfolgreichem Abschluss der Akademie-Prüfungen, wurde sie nicht wie andere Sith an die verschiedenen Fronten geschickt sondern unter “Lord Juh”, im Imperialen Bergungsdienst abberufen.
    • 7 - 15 NVC - Förderung unter “Lord Juh”, im Umgang mit der Doppelklinge, wie auch anderweitigen grundlegenden Fähigkeiten innerhalb der Macht, wie zum Beispiel Machtsprung, Telekinese und Machtschub. Schlussendlich wurde der Fokus aber in die Richtung Sith-Hexerei/Okkultismus fokussiert. Neben der hiesigen Ausbildung, wurde ihr ein Studienplatz Imperialen Zitadelle zugesichert, welchen sie für den Imperialen Bergungsdienst in Anspruch nahm. Dort studierte sie Linguistik, wo sie auch die Sprache der Sith und dessen Dialekte erlernte, wie Archäologie. Beide Fächer bekräftigte sie mit etlichen praktischen Ausgrabungen und ausgearbeiteten schriftlichen Arbeiten. Schlussendlich promovierte sie aber ihren Doktortitel in Archäologie mit imperialen Abschluss. Während des Einfall des Zakuul-Imperiums und dessen eintretende Folgen beendete sie ihr Studium, sodass sie von einem Fronteinsatz verschont geblieben wurde.
    • 15 NVC - 18 NVC - Während der Belagerung und der Kapitulation des Sith-Imperiums gegenüber des Zakuul-Imperiums, wurde Osai eine Ausführung ihrer Spezialisierung untersagt, da die Truppen des Zakuuls den Abbau von Militär und Befestigungen überwachte. Während dieser Zeit absolvierte sie Archiv arbeiten und setzte ihr Studium in Linguistik fort, welches sie schließlich ebenfalls mit imperialen Abschluss promovierte. Trotz der anhaltenden Situation war es von Nöten einiges an Geschick einzusetzen, um an spezielle Güter für ihre Studienarbeiten zu gelangen, weshalb sie einen Weg finden musste, diese durch die Grenzkontrollen zu überführen. Mit Scharfsinn und Geschick, konnte sie einige korrupte Grenzwächter auf ihre Seite schlagen. Auch übte sie sich in dieser Zeit in den dunklen Künsten der Macht, wo sie ihr Macht-Fähigkeiten versuchte zu erweitern. Hierbei handelte es sich um Geistestricks, welche unter anderem den Gegner verängstigen sollte und die Fähigkeit des Macht Gebrechens. Beides wurde von “Lord Juh” unterrichtet, welcher den Fortschritt überwachte.
    • 18-21 NVC - Als die Grenzkontrollen weniger wurden und sich Widerstand gegen das Zakuul-Imperium gebildet hatte, wurden die Möglichkeiten des Imperialen Bergungsdienstes weitestgehend reaktiviert, woraufhin auch Osai ihre ersten Feldeinsätze durchführte um verschiedenes Kriegsgut zu bergen, um dem Sith-Imperium einen möglichen Vorteil zu sichern, sollte ein weiterer Krieg bevorstehen. Trotz geschwächter Ressourcen und Truppen, wurde das Bild eines geschwächten Imperiums immer deutlicher, welches sich mit seiner tiefen und altertümlichen Überzeugung nicht weiter fortbestehen konnte. Nachdem das Sith-Imperium einige Vorstöße gegen ihre Besatzer unternehmen konnte, waren auch immer wieder Einsätze vorhanden, welche dafür Sorge tragen sollten, verlorenes und gestohlenes Wissen wieder zurück nach Dromund Kaas zu bringen. In dieser Zeit wuchs, auch die Loyalität bezüglich des Imperiums und der neuen Kaiserin immer weiter, sodass sie sich dazu entschloss, dem Aussehen der Dathomir Zabraks nach zu empfinden, um keinen weiteren Fremdlings Vergleich ausgesetzt zu werden, wie auch mit ihrer Vergangenheit abzuschließen.
    • 21-25 NVC - Nachdem die Macht innerhalb der Galaxie wieder im Gleichgewicht war und das Zakuul-Imperium in die Knie gezwungen wurde, kamen die alten Rivalitäten wieder auf, was die Arbeiten innerhalb den eigenen imperialen Reihen teilweise erschwerten. Schnell wurde klar, das der alte Weg, wie befürchtet keine Früchte tragen würde und es keinen andere Möglichkeit für Osai gab aus den Schatten der Bürokratie hervor zu treten, um sich für Expansionsmöglichkeiten des imperialen Bergungsdienstes zur Verfügung zu stellen. So wurden sie verschiedenen Operationen zugeteilt, welche sie auf Nathema und Ziost entsandten, die die Bergung verschiedener Relikte beinhaltete. Die arbeiten auf beiden Welten erwiesen sich als schwierig und gefährlich dazu. Viele der imperialen Mitglieder kamen mit dem Psychologischen druck, welcher auf diesen Welten auf sie einwirken nicht klar. Manche verloren den Verstand und nahmen anderen, wie auch sich selbst das Leben. Auch für Osai waren diese Welten nur für kurze Zeit besuchbar. Sie selbst konnte ihre Hilfe mit dem Umgang dieses Machtvakuums mit Meditation entgegen wirken, welcher aber auf lange Sicht gesehen keinen passablen Weg offenbarte.

      Nachdem diese und andere Operationen abgeschlossen waren, wurde ihr Name innerhalb den Reihen des Imperialen Bergungsdienstes pulik und einige der wiederentdeckten Schätze des Imperiums wurden mit imperialer Propaganda in den hiesigen Museen von Dromund ausgestellt.

      Während den Jahren des Aufschwungs und der Veränderungen unter Kaiserin Acina, begannen die Aufgaben des imperialen Bergungsdienstes weiter zu florieren, sodass auch Kampfhandlungen ein langsamer aber stetiger Teil der Aufgaben wurden, welchen Osai ausgesetzt war.
      Dies hatte auch zur Folge das auch Osai den Schleier Propaganda durchbrach und bei einem Einsatz im Meldranos-System auf einer Außenmission schwer verletzt wurde, als Republikanische Einheiten das Bergungskommando überraschten. Nur mit einer imperialen Schnelleingriffstruppe der hiesigen orbitalen Unterstützung konnte eine Teil des Bergungskommandos von der Oberfläche exfiltriert werden, worunter sich auch Osai befand.

      Die Verletzungen von Osai waren derart schwer, das sie Monate lang im Kolto verbringen musste, wie auch in ein tiefes Koma gefallen war. Schusswunden von Republikanischen Blastern übersäten ihren Leib und gaben Ausblick darauf, mit welcher Rücksichtslosigkeit die Republik in der Kriegspolitik agierte. Auch nachdem Osai aus dem Kolto-Tank genommen wurde, stand ihr eine lange Zeit der Rehabilitationsphase auf Dromund Kaas im imperialen Rehabilitations-Zentrum an. In dieser Zeit konnte sie sich lediglich auf Büroarbeiten in begrenzten Rahmen fokussieren. Im großen und ganzen prägte dieser Vorfall Osai, wie auch den Hass auf die Galaktische Republik immer weiter, was ihr die Kraft gab ihre Aufgabe weiter fortzuführen.

      Sie begann Stück für Stück ihr Kampftraining neben ihren Aufgaben im Bergungsdienst zu erneuern, mit dem Ziel nie wieder in eine solche Misere zu geraten und jeden Versuch gegen imperiale zu agieren direkt unterbinden zu können. Hierfür fing sie das Training mit etwaigen Kampftechniken der Form Niman an. Nebenher studierte sie unter Aufsicht von “Lord Juh”, die Fähigkeit des “Macht Würgegriffes”, welchen sie in Verbindung mit ihren neuen Kampffähigkeiten erhoffte einsetzen zu können.

      Neben den Narben und dem Hass, gingen die Jahre nicht spurlos an Osai vorbei. Immer wieder wurde (wird) sie von Albträumen ihres Versagens heimgesucht, was ihr des Öfteren schlaflose Nächte beschert.
    • 26 - 28 NVC - Nach der Rückkehr in den aktiven Dienst des imperialen Bergungsdienstes vollzog sie die erste Zeit den bürokratischen Dienst, ehe sie sich wieder in den Außendienst versetzen ließ. Hauptsächlich war ihr Aufgabengebiet für das erste auf den Welten der Randsysteme des Imperiums, welche noch über vergessene Objekte aus der Vergangenheit und dem Krieg besaßen. Nach einigen Monaten jedoch, wurde sie von “Lord Juh”, zurück nach Dromund Kaas beordert um vorübergehende Aufgaben innerhalb der Koordinations Abteilung des hiesigen imperialen Kriegs und Artefakt Museums zu übernehmen. Dies offenbarte Osai die Möglichkeit ihren Studien weiterhin nachzukommen und auch neue Kontakte in der imperialen Gesellschaft zu knüpfen.

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